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Mitteilungen aus der Bezirksbeiratssitzung vom 12. November 2014

Auf seiner Sitzung am 12. November 2014 brachte der Weilimdorfer Bezirksbeirat noch einige Anfragen bzw. Anträge an die Stadtverwaltung und Unternehmen auf den Weg.

Auf seiner Sitzung am 12. November 2014 brachte der Weilimdorfer Bezirksbeirat noch einige Anfragen bzw. Anträge an die Stadtverwaltung und Unternehmen auf den Weg.

Geschwindigkeitsdämpfende Nase in der Solitudestraße_

Mit 10 Ja- und 6-Neinstimmen wurde der Antrag der GRÜNEN an die Stadtverwaltung auf den Weg gebracht, die geschwindigkeitsdämpfende Nase an der Solitudestraße (Einmündung Hohenfriedberger Straße) wieder zu errichten. Diese wurde im Zuge der Errichtung des Radweges auf der Solitudestraße entfernt. So lange sie – in Kombination mit einer Hüpfinsel – vorhanden war, sorgte sie für eine erkennbare Geschwindigkeitsreduzierung beim Autoverkehr. Nach dem Rückbau und Anlage des Radweges habe das Tempo der Autos wieder spürbar in dieser Stelle zugenommen. Sollte dem Antrag positiv beschieden werden, wünscht der Bezirksbeirat eine Vorstellung der Neubaupläne in einer Sitzung des Gremiums.

__Pendlerströme im Gewerbegebiet Weilimdorf__

Einstimmig auf den Weg gebracht wurde der Antrag der Freien Wähler, dass die Stadtverwaltung die Pendlerströme im Gewerbegebiet analysiert. Rund 17.000 Menschen arbeiten dort, es ist nicht genau bekannt, in welchem Verhältnis von ÖPNV zu Auto die Arbeitnehmer ihre Arbeitsplätze erreichen. Da die Verkehrsanbindung mit Autos sich immer öfter als “suboptimal” erweist, würden es die Parteien im Bezirksbeirat begrüßen, wenn baldmöglichst eine Analyse durchgeführt werden würde.

__Treppenanlage an der Lindenbachhalle__

Mit 10 Ja- und 6-Neinstimmen wurde der Antrag der Freien Wähler auf den Weg gebracht, ob die Treppenanlage an der Lindenbachhalle einen fahrradgerechten und barrierefreien Umbau verträgt. Bereits im Rahmen der Fahrradoffensive wurde 2010 angeregt, die Verbindung Staigerstraße-Esel hier deutlich zu verbessern. Die derzeitige (alte) Bauvariante ist nicht für Rolatoren oder Rollstühle geeignet, Kinderwagen und Fahrräder können nur mit Einschränkungen die Rampe nutzen.

__Parkraumprobleme in Hausen__

Einstimmig wurde das Amt für öffentliche Ordnung vom Bezirksbeirat auf Antrag der SPD nun aufgefordert, die Parkraumsituation in Hausen in den Griff zu bekommen – sei es durch Kontrollen, Anschreiben an Anwohner oder durch Ausweisung weiterer Parkraumflächen. Durch fehlende Kontrollen hat sich im Stadtteil Hausen vor allem in den Sommermonaten ein relativ “wildes Parken” wie in zweiter Reihe, in Halteverbotszonen und Wendeschleifen entwickelt. Erst mit der frostigen Jahreszeit entspanne sich jedes Jahr die Situation, wenn die KFZ-Führer ihre Fahrzeuge in den Garagen und Tiefgaragen parkten.

__Nahversorgung in Bergheim und Wolfbusch mangelhaft__

Einstimmig verabschiedet wurde auch der Antrag der SPD, Überlegungen seitens der Stadtverwaltung für eine bessere Nahversorgung der Stadtteile Bergheim und Wolfbusch in die Wege zu leiten. Ältere Menschen haben inzwischen weite Wege bis zum nächsten Supermarkt zurückzulegen, was für viele Senioren mittlerweile zu einem Kräfteproblem wird. Bezirksvorsteherin Ulrike Zich verwies in diesem Zusammenhang auch auf den 9. März 2015: an diesem Abend im kommenden Jahr wird die “Zukunftsoffensive Nahversorgung Weilimdorf” starten.

_Anschluss von Hausen an E-Car2Go

Mit 13 Ja-, 1 Neinstimme und 2 Enthaltungen wurde die Stadtverwaltung aufgefordert, sich bei der Firma Car2Go dafür einzusetzen, dass der Stadtteil Hausen an das Konzept mit einem Stützpunkt angegliedert wird. Bislang sind die Hausener ausschließlich auf den Bus (Linie 90) und eigenes Auto angewiesen.

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