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Mitteilungen aus der Bezirksbeiratssitzung vom 17. Januar 2019

(RED) – Neben dem Hauptthema Bezirksvorsteherin Ulrike Zich galt es noch zwei weitere Tagesordnungspunkte in der ersten Sitzung des Jahres 2019 für den Bezirksbeirat abzuarbeiten.

Antrag der Grünen zur Prüfung von Ampelwartezeiten vertagt__

“Es ist rot Elfriede Elfriede… es ist grün Karl-Otto KarlOtto…” dieser Kindersong-Evergreen kommt wohl jedem gezwungenermaßen in den Sinn, wenn er/sie vor der roten Fußgängerampel steht. Die Grünen/B90 haben in Weilimdorf einzelne Ampeln für Fußgänger mit ihren Rotphasen nachgemessen – demnach steht man an der Kreuzung Solitudestraße mit Glemsgaustraße bis zu 70 Sekunden vor dem roten Männchen – obwohl im Verkehrsentwicklungskonzept VEK2030 für Stuttgart steht, dass Fußgänger maximal 40 Sekunden warten sollen.

Nun stellten sich die Grünen vor, dass die Stadtverwaltung alle Ampeln im Stadtbezirk auf ihre Wartezeit hin überprüft und festgestellt werden solle ob ggf. die Wartezeiten zu Lasten des Autoverkehrs verkürzt werden können. Nachdem Freie Wähler und CDU “signalisierten” dieser Anfrage an die Stadtverwaltung ein “rot” zu erteilen, und Dieter Benz (SPD) vorschlug, doch selber erst einmal an den neuralgischen Punkten die Zeiten gemeinsam zu messen, wurde die Anfrage von den Grünen zurückgezogen – und kommt erneut in den Bezirksbeirat wenn die Meßaktion abgeschlossen ist. Wenn also die Tage Elfriede und Karl-Otto mit Zeitmessungen an den Ampeln gesehen werden: Es können durchaus die Weilemer Bezirksbeiräte sein!

__Budgetmittel für den Heimatkreis zur Verfügung gestellt

Immerhin knapp 7000 Euro an Budgetmitteln wurden in 2018 nicht von Vereinen und Einrichtungen für öffentliche soziale Veranstaltungen abgerufen – die Gelder stehen daher dem Bezirksbeirat in 2019 auch zur Verfügung. Dem Weilimdorfer Heimatkreis wurden nun 400 Euro Druckkostenzuschuss für das neue Heimatblatt “Weil im Dorf 1918/19” mit dem Krieg, den Alttagssorgen der Menschen, aber auch mit Revolution und den Anfängen der Demokratie in Weilimdorf, zugesagt. Das neue Heimatblatt wird noch im Februar 2019 erscheinen.

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