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Neuwahl erforderlich – Wahlbeteiligung „die höchste seit 24 Jahren“

(LHS) In der Landeshauptstadt Stuttgart findet am 29. November 2020 eine Neuwahl statt. Diese ist erforderlich, weil in der Hauptwahl zur Nachfolge von Oberbürgermeister Fritz Kuhn niemand eine absolute Mehrheit erhielt.

Dies folgt aus dem vorläufigen amtlichen Endergebnis, das der Kreiswahlleiter und Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer am Abend verkündete. Dr. Mayer sprach von einer „außergewöhnlichen Wahl.“ Er dankte den 3.200 Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für ihr Engagement in Zeiten einer Pandemie. Die Wahlbeteiligung sei „beeindruckend, die höchste seit 24 Jahren.“

Das vorläufige amtliche Endergebnis sieht wie folgt aus:

– Dr. Frank Nopper: 31,8 %
– Veronika Kienzle: 17,2 %
– Marian Schreier: 15 %
– Hannes Rockenbauch: 14 %
– Martin Körner: 9,8 %
– Sebastian Reutter: 4,4 %
– Michael Ballweg: 2,6 %
– Dr. Malte Kaufmann: 2,2 %
– Dr. Ralph Schertlen: 1 %
– John Heer: 0,8 %
– Issam Abdul-Karim: 0,6 %
– Marco Völker: 0,3 %
– Friedhild Miller: 0,3 %
– Werner Ressdorf: 0,1 %

Insgesamt haben 218.706 Wahlberechtigte ihre Stimme abgegeben, die Beteiligung liegt bei 49 Prozent. An der Hauptwahl 2012 beteiligten sich 46,7 Prozent.

Der Gemeindewahlausschuss tagt am Dienstag, 10. November, zur Feststellung des amtlichen Wahlergebnisses. Der Ausschuss kommt zwei Tage später erneut zusammen, um über neu eingegangene Bewerbungen zu entscheiden.

Foto: Lichtgut/Piechowski, Rechte: LHS.

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