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Ostercamp 2016 der HBI: Handball, Kegeln und fliegende Affen

Auch diese Osterferien war es wieder einmal soweit: das Ostercamp der Hbi Weilimdorf/Feuerbach versorgte in diesem Jahr 40 Kinder 4 Tage lang mit Spaß, Ausflügen, Essen und natürlich ganz viel Handball.

Auch diese Osterferien war es wieder einmal soweit: das Ostercamp der Hbi Weilimdorf/Feuerbach versorgte in diesem Jahr 40 Kinder 4 Tage lang mit Spaß, Ausflügen, Essen und natürlich ganz viel Handball.

Am Dienstag nach Ostern wurden die Kinder nach der Begrüßung in Gruppen unterteilt verschiedene Stationen durchlaufen. Diese waren in der ganzen Halle aufgebaut und forderte Geschicklichkeit und die koordinativen Fähigkeiten der Kinder ein. Anschließend durften die Gruppen im Eimerball, Handball und Hühnerball gegeneinander antreten, wobei selbst die Betreuer nicht vom Mitspielen abzuhalten waren. Um 12 Uhr hieß es dann Antreten zum Mittagessen. Wie jedes Jahr war das Essen natürlich vorzüglich. Nach der Mittagpause, welche zum Verdauen und zur Ruhe kommen gedacht war, allerdings zum Toben und spielen in der Halle genutzt wurde, ging es mittags dann mit Training weiter. An diesem Dienstag waren dann die Trainer Günter Antelmann und Marion Stuwe für die Kinder da. So trainierte Günter die D-Jugend in Sachen Lauf- und Körpertäuschungen und Marion die E-Jugend zum Thema Ballhandling beim Prellen in allen Lagen und in alle Himmelsrichtungen. Doch wer dachte, dass nach dem Training alle Kinder erschöpft nach Hause gekrochen wären, liegt falsch: So wurde weiter gekickt, Handball oder auch Fußball gespielt, bis schließlich um 16 Uhr auch das letzte Kind von den Eltern überzeugt werden konnte, nach Hause zu gehen.
Am 2. Tag gab es einen nun wirklich besonderen Ausflug für alle Ostercampteilnehmer: Es ging in das SI- Zentrum, um Backstage durch das Tarzan-Musical geführt zu werden. So staunten die Kinder über die Vorrichtungen für die Flugszenen sowie die verschiedenen Kostüme und Funktionsweisen des Musicals. Nachmittags ging es in der Halle weiter: an diesem Tag war es Axel Reker und Andreas Österle, die handballspezifischen Fähigkeiten der Kinder weiter zu fördern. So wurde der Schlagwurf den Kindern der D-Jugend näher gebracht, bei den Jüngeren wurde das Passspiel trainiert.

Am Donnerstag ging es dann nach Feuerbach, wo die Kinder sich dann einmal auch bei anderer Sportart testen konnten: auf mehreren Bahnen wurde versucht, beim Kegeln alle Neune zu Fall zu bringen. Das schöne Wetter wurde genutzt, um zu Fuß zur Halle zurückzukehren, angetrieben von hungrigen Bäuchen trafen alle pünktlich zum Maultaschen essen ein. Auch an diesem Tag ging es nach 3 Minuten in die Halle, um die Mittagspause wieder einmal für Fang- und Ballspiele voll ausnutzen zu können. In der Nachmittags- Einheit ließ Boris Petschinka die D-Jugendlichen im Hallen-Biathlon gegeneinander antreten. Zuerst im Liegen, dann im Liegen, Knien und Stehen galt es mit vier Versuchen drei Bälle vom Kasten zu werfen. Anschließend wurde Tic-Tac-Toe im Sprintwettkampf gespielt. Dabei wurden verschiedenfarbige Plättchen in Reifen abgelegt, mit dem Ziel eine gleichfarbige Plättchenreihe zu erreichen. Anschließend wurde im Königs- und 7m-Schießen die Treffsicherheit der Spieler eingefordert. Kurzfristig eingesprungen übernahm Lisa Haarer die Einheit für die E-Jugend mit Schwerpunkt Wurfhaltung und Zusammenspiel. Beim Absprung von der Bank, im Sitzen auf dem Kasten und aus dem Spiel heraus wurde den Kinder die Aushol- und Wurfbewegung näher gebracht.

Der vierte und damit letzte Tag des Camps stand ganz im Zeichen des Wettkampfes. SP wurde am Morgen Brennball gespielt, wobei die Kinder den Parcour zwischen den sicheren Inseln selbst gestalten durften. Vor dem Mittagessen forderten die Kinder nun die Betreuer auf, mitzuspielen und auch die Betreuer hatten Schwierigkeiten den Hindernisparcour zu meistern – so konnten sie am Ende ihre Ehre nur knapp verteidigen. Am Nachmittag gab es, wie die Tradition besagt, das jährliche Handballturnier, bei dem die Kinder in mehrere Mannschaften aufgeteilt wurden und von je einem Betreuer gecoacht wurden. So hatte jedes Kind am Ende sein eigenes Erfolgserlebnis und konnte mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.

Durch lauten Applaus zum Abschluss zeigten die Kinder, wie begeistert sie auch in diesem Jahr vom Ostercamp waren. So gilt allen Kindern, Betreuern, Küchenfrauen und dem Organisationsteam ein großes Dankeschön für die vier gelungenen Tage.

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