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Qualirunde Damen: SV Fellbach – TSV Weilimdorf 1:1 (1:1)

Der Sekundenzeiger hatte gerade die erste Umrundung hinter sich, als Keeperin Katja Zäbisch den Ball aus den eigenen Maschen holen musste. Auf der rechten Seite spielte sich Bajramscha Butic durch und bediente ihre Mitspielerin Nadine Haas so mustergültig, dass diese den Ball nur noch über die Linie der Weilimdorfer drücken musste.

Doch in der 7. Minute war das Glück auch einmal auf der Weilimdorfer Seite. Nach einem Eckball lenkte die Fellbacher Abwehr den Ball ins eigene Tor. In der 28. Minute überraschte die Weilimdorfer Kapitänin Nadine Marschner mit einem Schuss aus der 2. Reihe. Dieser verfehlte nur knapp das Gehäuse der Gastgeber. Die zweite Halbzeit hatte ihren ersten Paukenschlag in der 53. Minute. Die eingewechselte Sabrina Schumann spurtete vom Mittelfeld aus allein auf die Fellbacher Torhüterin Lina Popal zu. Der Schuss ging knapp vorbei. Weilimdorfs beste Spielerin, Lena Kufeld, feuerte in der 67. Minute ihren Schuss ab. Ebenfalls knapp vorbei. Vier Minuten später hatte Lena Kufeld dann noch einen Strafstoss verschossen. Lina Popal im Fellbacher Gehäuse parierte den Schuss. 12 Minuten vor Schluss konnten sich die Weilimdorfer Damen bei ihrer Torhüterin bedanken. Hätte sie sich nicht todesmutig in den Schuss von Janine Simon geworfen, wäre der Punkt vielleicht noch verloren gegangen. Trainer Steffen Buchholz war stolz auf seine Damen. Ab der 20. Minute waren wir im Spiel angekommen und konnten, Dank perfekter Mannschaftsleistung grosse Teile des Spieles bestimmen. Da wir erst seit wenigen Monaten zusammen spielen, werden wir auch gerne mal unterschätzt. Am kommenden Sonntag spielen wir in Feuerbach und das wird ein ganz heißer Tanz zumal Feuerbach gegen Schorndorf verloren hatte.

Text und Foto: RB Sauer

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