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Richtfest am Hausener Kinder- und Jugendhaus

“Wozu braucht es ein Richtfest?” war die erste Reaktion der Bauleitung des Neubaus vom Kinder- und Jugendhaus in Hausen, als engagierte Hausener diesbezüglich anfragten. Doch man soll eben die Feierlaune der Alt- und Neuhausener nicht unterschätzen! Kurzerhand wurde ein wenig herumtelefoniert, Bänke und Tische organisiert, die Politik und Hochbauamt eingeladen – und alle kamen. So konnte Bezirksvorsteherhin Ulrike Zich am Montag (28. April) um 17 Uhr vor mehr als 100 anwesenden Gästen (und natürlich feierfreudigen Hausenern, Kindern und Jugendlichen) Glückwünsche und Dank an alle Beteiligten an diesem Neubau ausprechen. Die immerhin 2 Millionen teure im Baukastenprinzip erstellte Einrichtung soll bereits spätestens im Juli eröffnet werden, der Umzug vom Hausenring 93 nach 36 (Notquartier) zurück in die 93 vollzogen werden. Und Volker Rösch, Leiter des alten neuen Kinder- und Jugendhauses ist sich sicher, dass er sich vor Kinderlärm in den neuen Räumen kaum retten werden kann – denn immerhin konnten die Kids sich mit ihren Wünschen und Vorstellungen bei den Bauplanungen mit einbringen. Allerdings wird die zukünftig dreimal so große Fläche nicht Ursache der Kinder sein – hier wird durch die Stadt Stuttgart dem schnellen Wachstum des Stadtteils Rechnung getragen. Und so werden ab dem Sommer die Clubräume, Werkstätten, ein Discoraum und ein Cáfe immer gut besucht sein.

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