Geschwächt durch den Ausfall der Leistungsträgerin Ana Simic, die wegen eines Kreuzbandrisses für einige Zeit ausfallen muss, sowie durch das Fehlen von Ute Neumann und Yvonne Henrich ging die Mannschaft um Trainer Hermann Knödler in das Pokalspiel gegen den SV Plüderhausen. Nach kleineren Logistischen Fehlern bei der Anfahrt, mussten die Hbi-lerinnen unaufgewärmt in die Partie. Trotzdem konnte die Mannschaft sich mit einem 1:4 Spielstand absetzen. Trotz einer Aufholjagd vom SV Plüderhausen konnte sich die Hbi mit einem Vorsprung von 6:7 in die Halbzeitpause retten. Auch in der 2. Halbzeit blieb es spannend. Teilweise konnte sich der SV Plüderhausen sogar einen 1-Tor Vorsprung herausspielen. Nervenstärke und die Hilfe der mitgereisten Hbi-Fans trugen maßgeblich zum unentschieden während der regulären Spielzeit bei. Ein weitere Erfolgsfaktor war die ausgezeichnete Torhüterleistung von Sandra Schiller, die u.a. 5 von 8 Siebenmetern gegen die Hbi souverän parieren konnte. Am Rande ihrer Kräfte kämpfte sich die Hbi durch die Verlängerung. Trotz aller Bemühungen stand es 15 Sekunden vor Schluss immernoch 14:14 unentschieden. Dann nahm Mannschaftsführerin Silke Sendler, wie schon so oft in dieser Begegnung, die Verantwortung in die Hand und erzielte mit einerm gekonnten Schuss, das spielentscheidende 14:15, mit dem die Mannschaft in die 2. Runde des Pokales einzog.

Es spielten Sandra Schiller im Tor, Corinna Freudenthaler (1), Claudia Müller,Eva Todten(3/1), Meri-Lena Glaser (2), Silke Sendler(5/3), Sonja Hölper, Anne-Carole Ritter, Jessica Machauer(1), Doris Janssen, Petra Uthe.

Endstand SV Plüderhausen- Hbi Weilimdorf Feuerbach: 14:15