p3269385spatenstich

Spatenstich am Ernst-Reuter-Platz in Giebel



“Sie mussten lange darauf warten!”, so Baubürgermeister Matthias Hahn an diesem sonnigen wie warmen Nachmittag, 26. März, zu den anwesenden Bürgern aus dem Giebel. Mit dem symbolischen Spatenstich, an dem neben Hahn auch Bezirksvorsteherin Ulrike Sich, die Architekten Jürgen Zeeb und Hubert Reich, Christian Knauer (Bürgergremium) und Fritz Mutschler (Bürgerverein Giebel) mitwirkten, wurde nun die Umgestaltung des Ernst-Reuter-Platzes begonnen.

Das rund 1,5 Hektar große Areal im Giebel wird nun bis Sommer 2013 komplett umgestaltet, rund 1,9 Millionen Euro stehen zur Verfügung – finanziert aus dem Bundesprogramm “Soziale Stadt Giebel”, dem Land Baden-Württemberg und dem Gemeindehaushalt der Landeshauptstadt.

Der Ernst-Reuter-Platz, so Hahn bei seiner Ansprache (siehe zweites Foto rechts von oben), wird durch den Umbau aufgewertet, das Einkaufszentrum ansprechender. Auch wird der neue Platz barrierefrei sein, die Parksituation an der Engelberg-, Giebelstraße und am Krötenweg verbessert. Die Aufenthaltsqualität steigert sich durch das Anlegen von Stufen mit Sitzgelegenheiten an der Südseite, teilweise auch überdacht um vor Regen zu schützen – auch werden Lichtmasten gesetzt, die eine sehr gute Ausleuchtung auch in den Abendstunden wie im Winter gewährleistet. Hinzu komme die Spielstraße für Jung und Alt in der Verlängerung hin zum Krötenweg. “Es entsteht ein neuer urbaner Mittelpunkt für die Giebel!”, betonte Hahn weiter. Auch sei inzwischen gewährleistet, dass die bodenebene Brunnenanlage jederzeit Wasser habe, was ja durch Sparzwänge zunächst nicht sicher war.

Auch die Architekten des Siegerentwurfs, der nun gebaut wird, Jürgen Zeeb und Hubert Reich, zeigten sich stolz und glücklich, dass nun die Bauphase beginne, zumal seit den ersten Plänen mittlerweile drei Jahre vergangen seien. “Wir bemühen uns, die Arbeiten zügig durchzuziehen, so dass nur geringe Belästigungen für die Geschäftsleute entstehen”, betonte Zeeb.

Für den symbolischen Spatenstich wich das Team allerdings dann auf die benachbarte Grünfläche aus, denn die Bodenplatten hätten sich am Ende als zu widerstandsfähig gegen die Spatenstiche erwiesen…

Ähnliche Beiträge