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SPD: Für den Erhalt der Polizeireviere in Stuttgart

Die Ortsvereine der SPD in Weilimdorf und die SPD-Bezirksbeiratsfraktion sprechen sich gegen die Schließungspläne der Polizeireviere und den Stellenabbau der Stuttgarter Polizei aus. Vor allem die gestiegene Kriminalitätsrate, der Präventionsgedanke und der Erhalt einer attraktiven Infrastruktur sprechen gegen die vorhandenen Schließungspläne.

„Es kann nicht hingenommen werden, dass bei einer Zunahme der Kriminalitätsrate in Stuttgart um ca. 10 % im Jahre 2007 ein Abbau von 280 Polizeistellen durchgeführt werden soll. Gerade die Zunahme des Straßenraubes auf 252 Fälle 2007 gegenüber 183 im Jahr 2006 – dies ist ein Anstieg von 38 % – und die nach wie vor bestehende Dunkelziffer nicht gemeldeter Delikte sprechen für die Beibehaltung stadtteilbezogener Polizeidienststellen“, so

der Giebeler SPD-Vorsitzende und Bezirksbeirat Wilhelm Ungeheuer. Eine erfolgreiche präventive Arbeit der Polizei in Zusammenarbeit mit den Schulen und Trägern der Kinder- und Jugendarbeit ist sinnvollerweise nur vor Ort – bei ausreichendem Personal – möglich, stellt der Weilimdorfer SPD-Bezirksbeiratssprecher Dieter Benz fest. „Daß Signal der Schließungspläne ist verheerend und hat negative Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Einwohne und Firmen in Weilimdorf. Immerhin haben wir hier auch eines der größten Industriegebiete in Stuttgart“ ergänzt der Weilimdorfer SPD-Vorsitzende Eberhard Keller. Es kann nicht sein, dass die CDU/FDP-Landesregierung ihren Sparkurs auf dem Rücken der Polizei austrägt und die durch den früheren SPD-Innenminister Birzele erreichten Fortschritte zunichte macht.

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