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Stadtteilmanagement für Giebel geht an den Start

Auf der Bezirksbeiratssitzung am Mittwochabend präsentierten Gabriele Steffen, Geschäftsführerin von Weeber+Partner, Antje Fritz (zuständige Architektin) und Caroline Schork (Erziehungswissenschaftlerin) zusammen mit Frau De la Rosa vom Stadtteilmanagement für Weilimdorf-Giebel die stetig voranschreitenden Arbeiten am Projekt “Soziale Stadt Giebel”. In Kürze wird am Ernst-Reuter-Platz das Büro des Stadtteilmanagements eröffnen, im selben Gebäude, in dem bereits die Post-Agentur sich befindet. Weeber+Partner hat bereits in den letzten 2 Jahren die Vorarbeit zur “sozialen Stadt” in Giebel begleitet, hat die Voranalysen und die Stadtbegehung durchgeführt. Um so näher lang die Entscheidung der zuständigen Kommission, Weeber+Partner nun auch mit der Durchführung der Arbeiten zu betrauen.

Im Rahmen der “sozialen Stadt” sicherte das Haus der Begegnungen (“Frohes Alter”) in der Giebelstraße 14 bereits dem Stadtteilmanagement zu, dass es die Räumlichkeiten für Veranstaltungen mit Bürgern nutzen darf. Caroline Schork freut sich auf die neuen Aufgaben im Stadtteil Giebel, konnte sie doch schon Erfahrungen mit einem ähnlichen Projekt in Tübingen machen.

Die Aufgaben des Stadtteilmanagement, dessen Büro voraussichtlich Ende April 2007 im Beisein von Stuttgarts Baubürgermeister Hahn eröffnet werden soll, sind vielfältig. Immerhin gilt es, 2 Millionen Euro Fördergelder sinnvoll und gewinnbringend einzusetzen. So werden zukünftig Initiativen vor Ort unterstützt und tiefergehend qualifiziert, neue Finanzmittel sollen erschlossen werden, Kooperationen geschlossen und Abstimmungen von Gremien gesichert werden. Auch muss die Öffentlichkeitsarbeit gut orientiert werden, damit die Giebeler jederzeit am Projekt mitwirken können.

Den Einstieg wird eine Auftaktveranstaltung mit der Eröffnung des Büros machen, eine Werkstatt für konkrete Projekte eingerichtet werden. Schlüsselprojekte wie die Sanierung des Krötenwegs, des Jugendhaus Giebel und die Umgestaltung des Ernst-Reuter-Platzes sollen schnellstmöglichst in Gang gebracht werden. Das Stadtteilmanagement will daher viel vor Ort sein, neue Kontakte suchen und feste Arbeitsstrukturen für die Zukunft aufbauen um nach dem Ende des Projektes die Eigentständigkeit des Stadtteils zu sichern.

Die Bezirksbeiräte sicherten dem Team um Frau De la Rosa ihre volle Unterstützung zu. Auch wird das Team in regelmäßigen Abständen dem Bezirksbeirat Bericht erstatten. Auch Bezirksvorsteherin Ulrike Zich sicherte Weeber+Partner eine enge Zusammenarbeit zu: “Es soll ja keiner vor sich nur hinwurschteln!”

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