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SWSG beginnt voraussichtlich im Herbst mit Abriss und Neubau von Häusern in Wolfbusch

Voraussichtlich noch in diesem Herbst geht es los: der Abriss der Häuser aus den 50er Jahren im Uhuweg Ecke Schnatzgraben – aus 2.888 Quadratmeter Wohnfläche sollen durch den nachfolgenden Neubau mehr als 5.000 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Die SWSG stellte die Pläne nun dem Bezirksbeirat vor.

Der “Altbestand”, so Helmuth Caesar von der SWSG, seien derzeit 56 Wohneinheiten, alle noch mit Einzelöfen und sehr niedrigen Decken ausgestattet. Die neuen Häuser sollen nun etwas nach Norden verschoben werden, etwas breiter und auch höher werden. Dadurch wird es in Zukunft 74 Wohnungen im Uhuweg 5 bis 15 sowie Schnatzgraben 34 bis 38 geben, davon 48 Mietwohnungen und 26 Eigentumswohnungen. Die neuen Häuser im Uhuweg werden 3 Stockwerke zzgl. Dachgeschoss und am Schnatzgraben 4 Stockwerke mit Dachgeschoss haben, gemeinsam ist allen eine groß angelegte Tiefgarage, die eine eigenstände Einfahrt über den Schnatzgraben und eine separate Ausfahrt im Uhuweg haben wird. Zudem bekommen alle Wohnungen große Balkone nach Süden und damit hin zum Wald, so dass “Wohnen im Grünen” entstehen wird. Ebenso sollen möglichst alle alten Bäume erhalten bleiben. Die die gefällt werden, werden durch Nachpflanzungen ersetzt.

Die Wohnflächen werden bei 48 bis 60 Quadratmeter (2-Zimmer-Wohnungen) bis zu maximal 93 Quadratmeter (4-Zimmer-Wohnungen) groß sein, Die 3-Zimmer-Wohnungen werden um die 80 Quadratmeter groß sein.

Die Entmietung der Altbestände ist bereits bis auf wenige Ausnahmen erfolgt, die Abrissgenehmigung liegt der SWSG bereits vor. Für den Neubau sind noch einige Fakten zu klären, so auch die Bedenken der Anwohner aus dem Uhuweg: die neuen Häuser sollen näher an den Uhuweg rutschen, zudem werden sie höher sein als die Altbauten. So befürchten die Anwohner auf der anderen Straßenseite, dass sie in Zukunft im Winter kein Sonnenlicht mehr haben werden. Zudem sein die Ausfahrt aus der Tiefgarage auf den Uhuweg für Schulkinder gefährlich, da die Ausfahrt genau gegenüber zum Schulweg angesiedelt sein soll, auf dem die Kinder auf die Straße treten. Herr Sitki und Herr Caesar sicherten den Anwohnern zu, die Problematik hierzu zu entflechten und die Pläne nochmals zu prüfen. Wegen der Befürchtung zum Wegfall des Sonnenlichts gab es allerdings kein Einlenken – die neuen Häuser entstehen innerhalb der vorhandenen Baufenster und seien in ihrer Höhe zulässig.

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