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Verdienter Auswärtssieg der Hbi Weilimdorf/Feuerbach bei der HSG Oberer Neckar

Für die Bezirksligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach galt es nach der unglücklichen Niederlage gegen die SF Schwaikheim am vergangenen Wochenende diesen Samstag bei der abstiegsbedrohten HSG Oberer Neckar zu bestehen.

Dass es bei den Gastgebern um viel ging sah man auch in einer hart umkämpften Anfangsphase, in der sich bis Mitte der ersten Halbzeit keine Mannschaft einen Vorteil erspielen konnte. Zwar waren die Gäste aus Feuerbach deutlich überlegen, schafften es allerdings mehrfach nicht gegen den gut aufgelegten Torhüter der Wangener den Ball im Netz unter zu bringen. So bedurfte es einer Menge Geduld bis sich die Feldüberlegenheit ab Mitte der 1. Halbzeit auch im Ergebnis nieder schlug und sich die Nordstuttgarter bis zur Pause auf 14:11 absetzen konnten.
Frisch aus den Kabinen kommend schienen die beiden Mannschaften wie beflügelt von den Ansprachen ihrer Betreuer. Das Spiel wurde in diesen Minuten unglaublich kurzweilig und es fielen schnelle Tore auf beiden Seiten, wobei die Gastgeber bis zum Stand von 21:18 mit den Feuerbachern mithalten konnten. Doch als sich die Abwehr um Torhüter Nicolai Schmitt wieder anfing, sich auf ihre Stärken zu besinnen, konnte die Moral der Wangener komplett gebrochen werden und die Hbi zum Endstand von 30:21 davon ziehen.
Lobend erwähnt sei an dieser Stelle noch die Leistung des Unparteiischen aus Gablenberg, der das Spiel alleine zu leiten hatte und mit seiner unauffälligen, jedoch konsequenten Art ein positives Beispiel für seine Kollegen im Bezirk sein sollte.
Am kommenden Sonntag erwarten die Handballer der Hbi die HSG Weinstadt in der Hugo-Kunzi-Halle. Gegen diese hatte man sich im Hinspiel bis auf die Knochen blamiert und ging in Weinstadt mit 24:33 unter. Im Rückspiel wäre alles andere als ein Sieg eine Riesenenttäuschung.

Es spielten:
Tor: Nicolai Schmitt, Christoph Schnaithmann
Feld: Markus Gref (7), Pepe Fritz (1), Tim Wurster (2), Jan Diller (1), Gideon Kull (3), Christoph Staiger (1/1), Max Wildemann (6/2), Ralf Binder, Fabian Brosi (5), Felix Klein (2), Marc Fingerhut (1)

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