Den Spaß am Handball zurückzufinden galt es für die Damen der Hbi in ihrem Heimspiel gegen die Gäste der HSG Winterbach/Weiler. Nach einer nicht zufriedenstellenden Vorstellung am vergangenen Wochenende bei der HSG Gablenberg-Gaisburg wollte man eine deutliche Leistungssteigerung gegen die in dieser Saison bisher ungeschlagenen Landesligaabsteiger zeigen, um so Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu gewinnen.
Den Spaß am Handball zurückzufinden galt es für die Damen der Hbi in ihrem Heimspiel gegen die Gäste der HSG Winterbach/Weiler. Nach einer nicht zufriedenstellenden Vorstellung am vergangenen Wochenende bei der HSG Gablenberg-Gaisburg wollte man eine deutliche Leistungssteigerung gegen die in dieser Saison bisher ungeschlagenen Landesligaabsteiger zeigen, um so Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu gewinnen.
Doch dieser Plan schien zunächst nicht aufzugehen. Schon nach knapp zwei Minuten lagen die Gastgeberinnen mit zwei Toren zurück. In der fünften Spielminute gelang der Ausgleich zum 4:4, kurz darauf gingen die Damen der Hbi auch zum ersten Mal in der Partie in Führung. Es folgte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Auf Seiten der Heimmannschaft war es vor allem eine starke Abwehrarbeit, die die Gegnerinnen mehrfach zur Verzweiflung brachte. Mit einer knappen Führung von 12:10 ging man in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel ausgeglichen. Eine kurze Schwächephase, in der die Gastgeberinnen über sieben Minuten kein Tor erzielen konnten, nutzten die Gäste Mitte der zweiten Hälfte zum Ausgleich. Doch die Damen der Hbi kämpften als Mannschaft weiter und ließen sich im Gegensatz zum letzten Auswärtsspiel nicht hängen. Jede einzelne Spielerin setzte sich für einen positiven Spielausgang ein und auch von der Bank gab es diesmal wieder die notwendige lautstarke Unterstützung. Die geschlossene Mannschaftsleistung zeigte sich auch darin, dass alle elf Feldspielerinnen ein Tor erzielen konnten.
Als die Gäste in der 58. Spielminute mit 17:18 in Führung gingen und die Damen aus dem Stuttgarter Norden durch doppelte Unterzahl geschwächt waren, schien die Partie zunächst verloren. Doch dann entschied der Schiedsrichter in der letzten Sekunde des Spiels auf Strafwurf und man bekam doch noch die Chance zum Ausgleich. Sina Engelhardt behielt in dieser Situation die Nerven und verwandelte unter großem Jubel ihrer Mitspielerinnen souverän zum Endstand von 18:18. Ein Ergebnis mit dem beide Mannschaften letztlich zufrieden sein können, wenn man den gesamten Spielverlauf betrachtet.
Ihren wiedergefundenen Spaß am Handball will die Damenmannschaft der Hbi am kommenden Sonntag, (11.10., 12:15 Uhr) zum Auswärtsspiel bei der SG Schorndorf mitnehmen und dort ihren Aufwärtstrend fortsetzen.
Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten:
Im Tor: Saskia Frohna, Daniela Karge
Feld: Larissa Pflieger (1/1), Giulia Vetrano (2), Jana Klein (1), Sophia Sikler (1), Annalena Weigel (2), Simone Lindner (2), Nicole Wöhr (3), Sina Engelhardt (1/1), Sarah Wild (2), Ana Jakoljevic (2), Simone Müller (1)
