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Wärme im Herzen, Wärme im Fenster

Traumhaftes Sonnenwetter am Samstag, 10. Dezember 2016, über dem Ernst-Reuter-Platz im Giebel. Ein großer Weihnachtsbaum, geschmückt mit roten Bändern und Kugeln – rund herum “schnee”weisse Zelte, jedes mit einem anderen Angebot: 13 Giebeler Gruppen und Einrichtungen luden zum 10. Weihnachtsmarkt!

Fritz Mutschler, Vorsitzender des Bürgerverein Giebel und Bergheim e.V. musste angesichts dieses “kleinen Jubiläums” eine Liste zur Hand nehmen, um die vielen Standbetreiber aufzählen zu können, denn jedes Jahr werden es wohl mehr: Die “Himmlischen Schwestern” und die Strickgruppe der Evang. Stephanuskirchengemeinde, der TSV Weilimdorf, die Rappachschule, das Kinder- und Jugendhaus Giebel zusammen mit dem Jugendrat Weilimdorf, die Ministranten der Salvatorgemeinde, die Kita Solitudestraße, das Haus der Begegnung, der Griechische Kulturverein, die Motorradfreunde Giebel, last but not least das Zelt der lokalen Firmen und des Bürgerverein.

Mutschler bedankte sich eingehend beim Weilimdorfer Bezirksbeirat, dem Stadtentwicklungsamt und dem Verfügungsfond der Sozialen Stadt Giebel, die mit finanziellen Zuschüssen den Weihnachtsmarkt im Giebel wieder möglich gemacht haben. Eine große ehrenamtliche Helferschar sorgte letztlich dafür, dass zur Eröffnung um 13 Uhr alle Zelte aufgebaut und für die Gruppen mit ihren Angeboten für Glühwein, Würstchen, Spieschen, Selbstgebasteltem und Selbstgekochten bezugsfertig waren.

Bezirksvorsteherin Ulrike Zich steuerte statt eines Gedichts diesmal eine eigene Weihnachtsgeschichte bei, mit der Botschaft, dass das beste “Geblinke” und “Gebimmel” rund um Weihnachten weniger wert sind, als Herzenswärme und ein mit Kerzen und handgemachter Musik erstrahlendes Fenster: “Wärme liegt im Fenster!”, so Ihre Botschaft.

Musikalisch umrahmt wurde der Giebeler Weihnachtsmarkt von 13 bis 19 Uhr an diesem Tag von den “Weihnachtsmusikanten” des Musikverein Weilimdorf, der im Giebel gut bekannten Flötengruppe von Heidi Schweizer, Daniel Sissenich am E-Piano und der Jazz-Gruppe von Richard Detlef Jensen.

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