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Weilimdorf bekommt 2019 immerhin 65 neue Bäume

(RED) Traditonell im Frühjahr stellt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt dem Bezirksbeirat Weilimdorf realisierte und geplante Maßnahmen im Stadtbezirk vor. Highlight in 2019 ist, dass der Ort immerhin 65 neue Bäume erhält – als Ersatz für gefällte Bäume, aber auch als Neupflanzungen.

Die 65 Bäume werden in 2019 entlang von Straßen und in Grünanlagen eingepflanzt, 4 davon kommen im Herbst auf den Löwen-Markt. “Da die Bäume hier einem großen Trocken- und Hitzestress in den Sommermonaten ausgesetzt sind, haben wir uns trotz der kühlen wie feuchten Maiwitterung entschlossen, diese Bäume erst im Herbst einzusetzen, damit sie noch vor dem Winter in Ruhe anwurzeln können”, so Anja Schuster und Andreas Hellmann vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt zu den Bezirksbeiräten. Die übrigen Bäume finden ein Plätzchen u.a. im Industriegebiet Weilimdorf, in der Gerlinger Straße, Giebelstraße, Mittenfeldstraße, Rappachstraße, sowie in der Grünanlage Goslarer Straße (Lindenbachsee), gegenüber dem Wormser Platz, Oppenheimer Straße, Niersteiner Str., aber auch am Lärmschutzwall in Wolfbusch, am Hubertusweg und in der Grünanlage Im Wolfbusch.

33 Obst- wie Wildobstbäume sollten bereits im Herbst 2018 auf den Wiesen des Greuterwald gepflanzt werden: “Der November war aber extrem trocken, das ganze Jahr 2018 ebenso, die Erde war staubtrocken. Daher haben wir die Bäume erst jetzt im Frühjahr eingesetzt.”, so Schuster erklärend für diese “Verspätung”. Der Beschnitt dieser Bäume soll durch Fachpersonal so durchgeführt werden, dass diese Obstbäume lange Zeit erhalten bleiben – der Beschnitt wird nicht auf Ertrag getrimmt.

In 2018 noch saniert wurde u.a. der Spielplatz Bergheimer Straße mit einem Volumen von 22.500 Euro. “Leider haben hier Mitmenschen den Holztisch angezündet, er wurde ausgetauscht, wir hoffen, dass es nicht nochmal vorkommt!”, informierte Schuster. Auf dem Spielplatz Waldhornweg wurde für 5.800 Euro das Spielhaus erneuert, weitere 12.800 Euro flossen in Kleinmaßnahmen wie z.B. in eine Vulkankletteranlage am Spielplatz Mittenfeldstraße oder auch eine neue Doppelschaukel am Spielplatz Losäcker in Hausen. Frisch mit 10.100 Euro fertiggestellt ist die Sechseckanlage auf dem Spielplatz Matthäusstraße sowie die neue Reckstangenanlage als Mehrgenerationenvariante am Spiel-Treffpunkt am östlichen Lindenbachseeufer, auch wurden hier für 70.000 Euro die Wege rund um den Lindenbachsee gerade neu angelegt.

Ebenso erst Anfang Mai montiert wurden die Spielgeräte auf dem neuen Löwen-Platz. “Diese sind gemäß Hersteller unfallsicher!”, so Schuster auf Nachfrage der Bezirksbeiräte, warum rund um die Geräte reiner Pflasterboden vorhanden ist. Schürfwunden und Hautkratzer können aber dennoch auftreten: “Das ist aber im Rahmen eines Kinderlebens auf solchen Spielgeräten ganz normal!”, schmunzelt Schuster.

Noch in 2019 erneuert werden soll der Bolzplatz am Weilemer Pfad – hir ist der Ballfangzaun in die Jahre gekommen. Am Wormser Platz wird zudem in Kürze der Wegebelag saniert. Großprojekte in 2019 und 2020 sind für das Garten-, Friedhofs- und Forstamt die Mitarbeit für die Schulhofsanierung des Solitudegymnasium (Kosten ca. 1,03 Millionen Euro), aber auch die Neugestaltung des “Schulcampus Gesamtschule”, der Neubau der Mensa Wolfbuschschule, die Außenanlagen zum Neubau der Mensa Rappachschule – und last but not least die neuen Außenanlagen der Maria –Montessori – Schule, die bekanntlich einen Erweiterungsbau mit Mensa erhalten soll.

Ebenso umfangreich sind die Umbauten aller Außenanlagen sämtlicher Kindertageseinrichtungen mit unter 3 –jährigen: Hier müssen durch die Änderung der gesetzlichen Bestimmungen sicherheitstechnische Umbauten für Kinder unter drei Jahren durchgeführt werden.

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