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Wenn die Nähmaschine tackert – altes Handwerk in jungen Händen

Es ist ein Handwerk, das in Deutschland nur noch in wenigen Betrieben gepflegt und gehegt wird – Nähen. In den Familien beherrschen meist nur noch die Oma´s die Nähmaschine – wie die sechs Mädchen im Alter von acht bis 14 Jahren es beim Start des Nähkurses im Kinder- und Jugendhaus Giebel erzählten.

Es ist ein Handwerk, das in Deutschland nur noch in wenigen Betrieben gepflegt und gehegt wird – Nähen. In den Familien beherrschen meist nur noch die Oma´s die Nähmaschine – wie die sechs Mädchen im Alter von acht bis 14 Jahren es beim Start des Nähkurses im Kinder- und Jugendhaus Giebel erzählten.

Luana, Alena, Lisa und Amelie, Marlies sowie Juliette (alle im Alter zwischen 8 und 14) konnten beim Ferienkurs am ersten “Werktag” ihren “Nähführerschein” machen, der als Ergebnis ein buntes Kissen mit Einstecklasche ergab. So galt es – vor dem eigentlichen Nähen – erst einmal die Nähmaschine kennenzulernen, wie man vorwärts und rückwärts näht, an Linien entlang näht.

Für den zweiten Tag sind die Fertigung von Elefanten, Eulen, Monstern und anderen “Kuscheltieren” vorgesehen, am dritten “Nähtag” lernen die Teilnehmer die Anfertigung von Stoffbeuteln und Taschen. In jedem Falle waren die jungen Mädchen mit Feuereifer dabei – der Nähführerschein wurde “nadelschnelle” erworben!

Den mehrtägige Nähkurs bietet die volkshochschule stuttgart im Rahmen des Ferienprogramms Weilimdorf an, geleitet wird der Kurs von Tina von Bloh, die Modedesign gelernt hat und mit Nähmaschinen daher “auf Du und Du” ist. Sie hat bereits mehrere Kurs im Giebel veranstaltet, die sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit erfreuen.

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