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Wieder Apfelfest in Giebel mit mehr als 200 Besuchern

Das Apfelfest an der Naturbeobachtungsstelle Rappach hat in Giebel schon eine lange Tradition. Bei dem Fest konnten sich die Organisatoren wieder über Besucher freuen.

Das Apfelfest an der Naturbeobachtungsstelle Rappach hat in Giebel schon eine lange Tradition. Bei dem Fest konnten sich die Organisatoren wieder über Besucher freuen.

Die Themengruppe „Kinder und Jugendliche“ der Sozialen Stadt Giebel hat wieder zum Apfelfest bei der Naturbeobachtungsstelle Rappach eingeladen. Noch am Morgen hatte das Info­-Eck Giebel einen Aufruf gestartet, dass für das Fest noch Apfelspenden be­nö­tigt würden. Pünktlich zum Beginn des Festes standen dann kistenweise Äpfel be­reit. Privatpersonen hätten wieder Äpfel vorbeigebracht, erzählt Christian Knau­er von der Themengruppe. Der Großteil der Äpfel stamme aber aus dem Garten der Mobilen Jugendarbeit. Und Äpfel von den Apfelbäumen bei der Naturbeobachtungsstelle wurden auch zu Saft verarbeitet. „Mit meinem Sohn habe ich einige Äpfel aufgesammelt“, so Knauer. „Da könn­te man aber noch mehr machen“. Tatsächlich hing der eine oder andere Baum noch voll mit Äpfeln. Die können jetzt die Kinder essen, die in nächster Zeit zur Naturbeobachtungsstelle zum Spielen kommen.

Die Zusammenarbeit aller beim Apfelfest Beteiligten habe wie in den Vorjahren hervorragend geklappt, berichtet Knauer. Das nötige Equipment – wie zum Beispiel die Apfelpresse – habe man wieder vom Obst- und Gartenbauverein geliehen bekommen. Das Gartenbauamt habe die Wiese rechtzeitig vorher gemäht und das Kinder- und Jugendhaus Giebel sowie die Mobile Jugendarbeit Weilimdorf wieder tatkräftig mit angepackt.

Anpacken hieß es auch für die über 200 Besucher, darunter rund 160 Kinder, die zum Apfelfest gekommen waren, um selbst gepressten Apfelsaft zu probieren. In diesem Jahr seien vier Schulklassen und zahlreiche Kinder aus den umliegenden Kindergärten zum Apfelfest gekommen, weiß Jasmin Zedler von der Mobilen Jugendarbeit. Viele Giebler Kinder sind auch alleine oder in Begleitung ihrer Eltern zur Naturbeobachtungsstelle gekommen. „Einige der Kinder sind schon seit dem ersten Mal dabei und kommen jedes Jahr wieder, um mitzumachen“, freut sich Knauer, der selbst ebenfalls von Beginn an bei der Organisation des Apfelfestes mit von der Partie ist.

„Die Äpfel müssen zuerst kleingeschnitten, dann in einer Maschine gemahlen und schließlich ausgepresst werden“, erklärte Knauer den kleinen Helfern die einzelnen Arbeitsschritte. Mit Feuereifer machten sich die Kinder ans Werk, unterstützt von Eltern, Erziehern sowie den Mitarbeitern des Jugendhauses und der Mobilen Jugendarbeit.

Text/Foto: Uwe Tommasi

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