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Zu Ökostrom wechseln ist nicht teuer

Öko-Stromtarife sind inzwischen wettbewerbsfähig und teilweise preisgünstiger als Standardtarife. Wie günstig der neue Stromanbieter ist, lässt sich ganz einfach berechnen. Man muss den jährlichen Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) nehmen und mit dem Strompreis des gewünschten Anbieters multiplizieren. Dazu kommt noch der jährliche Grundpreis. Dies ergibt die Jahreskosten, die sinnvoll verglichen werden können. Beim Preisvergleich muss man auf ein möglichst aktuelles Tarifblatt achten. Im Strompreis und im Grundpreis sollten alle Preisbestandteile wie Mehrwertsteuer und Abgaben enthalten sein.

Im Internet findet man die verschiedenen Anbieter von Öko-Strom. Folgende Websites bieten einen Überblick: www.stromtarife.de, www.verivox.de, www.strom-guenstiger.de, www.strom-magazin.de, www.stromkosten-senken.de und www.stromtip.de. Auf den genannten Internetseiten können mittels Tarifrechner Preisvergleiche zu verschiedenen Stromtarifen angestellt werden. Ökostrom wird meist berücksichtigt und es finden sich Anbieteradressen und mitunter auch Stromliefer-Vertragsformulare.

Der Wechsel zu einem Öko-Stromanbieter ist genauso einfach wie beim Telefon. Nach Abschluss des Liefervertrages kümmert sich in der Regel der neue Stromlieferant um die Formalitäten. Ein neuer Zähler ist nicht erforderlich. Unter Beachtung der Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen kann man beliebig zwischen den Anbietern wechseln. Der Grundversorger des Netzgebietes ist in jedem Falle verpflichtet, den Kunden mit Strom zu beliefern, sollte ein Anbieter in Konkurs gehen.

Was ist beim Vertragsabschluss zu beachten? Die Mindestvertragslaufzeit sollte nicht mehr als zwölf Monate dauern, um bei Preisänderungen schnell reagieren zu können. Bis zum Lieferbeginn können durchaus zwei bis drei Monate vergehen. Der neue Anbieter sollte hierzu eine eindeutige schriftliche Aussage treffen. Im Vertrag sollte zugesichert sein, dass für den Wechsel keine Bearbeitungsgebühr anfällt.

Seit Dezember 2005 muss der Versorger auf der Stromrechnung erklären, welche Energieträger er zur Stromerzeugung einsetzt. Durch diese Transparenz kann der Verbraucher selbst entscheiden, ob sein Strom aus Atomkraft, Kohle, Gas oder erneuerbaren Energien erzeugt wird.

Folgende Internet-Seiten enthalten weiterführende Informationen zum Thema: www.stiftung-warentest.de/online/umwelt_energie.html, www.label-online.de und www.ecotopten.de.

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