Alkoholfahrt endet glimpflich

VU 1 Gerlinger Straße Copyright Andreas Rometsch

(ARO) Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagmorgen auf der Gerlinger Straße zwischen Hausen und Giebel.

Wie die Stuttgarter Polizei mitteilte, befuhr der 44-jährige Lenker eines VW Phaeton gegen 8:35 Uhr die Gerlinger Straße von Hausen kommend in Richtung Giebel. Rund 200 Meter nach der Kreuzung mit dem Hausenring kam er vermutlich auf Grund von Alkoholeinfluss und Übermüdung nach links von seiner Fahrspur ab, so die Polizei.

VU 1 Gerlinger Straße Copyright Andreas RometschDas Fahrzeug prallte auf dem Grünstreifen, der den Fußweg von der Fahrbahn trennt, mit großer Wucht gegen einen Masten der Straßenbeleuchtung, welcher umknickte. Bevor die Luxuslimousine endgültig zum Stillstand kam, touchierte sie noch leicht einen Baum.

Nachfolgende Autofahrer kümmerten sich sofort um den VW-Lenker und setzten einen Notruf ab. Auf Grund der unklaren Lage alarmierte die Integrierte Leitstelle Stuttgart neben einem Rettungswagen auch die Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf und die Feuerbacher Berufswehr.

Die ersteintreffende Feuerwehr übernahm die Erstversorgung des nach Polizeiangaben leicht verletzten Fahrers und brachte den bedrohlich schräg stehenden Laternenmast zu Boden.

VU 1 Gerlinger Straße Copyright Andreas RometschIm Anschluss wurde der Lenker des VW dem inzwischen eingetroffenen Rettungswagen zur weiteren Behandlung übergeben.

Zur weiteren Abklärung wurde der Patient in ein Krankenhaus transportiert, dort wurde eine ärztliche Blutentnahme durchgeführt, da er mutmaßlich das Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führte. Sein Führerschein wurde von der Polizei beschlagnahmt.

Der nicht mehr fahrbereite VW Phaeton wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.

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Insgesamt entstand bei dem Unfall nach Angaben der Polizei ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Gerlinger Straße immer wieder voll gesperrt werden, es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen.

Bilder: Andreas Rometsch

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