Augenbelastung im Nahverkehr: Warum Pendler in Stuttgart öfter zum Optiker sollten

Ob Lese-, Fern- oder Gleitsichtbrille: Sie gewährt uns immer einen scharfen Blick. Bildquelle: PourquoiPas via pixabay.com

(PM) Wer jeden Tag mit der Bahn, dem Bus oder der S-Bahn durch Stuttgart unterwegs ist, kennt das: Man starrt aufs Handy, checkt Mails, liest Nachrichten oder versucht, noch schnell ein paar Termine zu organisieren. Und bevor man sich versieht, sind die Augen trocken, brennen oder fühlen sich irgendwie müde an.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann sind Sie nicht allein – und vielleicht ist es an der Zeit, mal wieder beim Optiker vorbeizuschauen.

Unsere Augen – ständig im Einsatz

Gerade in der Rushhour, wenn alles voll ist und man sich irgendwie zwischen Menschenmengen durchquetscht, ist die Konzentration hoch. Der Blick springt ständig hin und her: Wo ist mein Anschluss? Was steht da auf der Anzeigetafel? Passt mein Anschluss in Feuerbach noch? Dazu kommen grelle Displays, flimmernde Bildschirme, LED-Anzeigen – alles Dinge, die unsere Augen ziemlich fordern.

Vor allem, wenn Sie regelmäßig mit dem Nahverkehr unterwegs sind und Ihre Augen ständig beanspruchen, kann das langfristig zu Problemen führen: Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, trockene Augen – das sind klassische Warnzeichen. Leider werden sie im Alltag oft einfach ignoriert.

Auch wer schon eine Fernbrille hat, hat möglicherweise Probleme beim Zeitunglesen oder muss beim Bedienen des Handydisplays die Augen zusammenkneifen. Dass hier eine Gleitsichtbrille Abhilfe schaffen könnte, kommt nicht jedem gleich in den Sinn.

Mal ehrlich: Wann haben Sie sich das letzte Mal richtig um Ihre Augen gekümmert? Viele gehen zwar mindestens einmal im Jahr zur Zahnreinigung, aber wer geht schon regelmäßig zum Optiker? Der wird oft hintenangestellt. Dabei ist gerade im stressigen Berufsalltag das Sehen eines unserer wichtigsten Werkzeuge.

Wer täglich mit Bus oder Bahn von Weilimdorf ins Stuttgarter Zentrum fährt oder mit dem eigenen Auto dorthin unterwegs ist, verbringt oft mehr als eine Stunde am Tag im Verkehr. Das ist jede Menge Zeit. Eine Fahrt mit dem ÖPNV verbringen viele fast ausschließlich mit dem Blick aufs Handy oder Tablet. Besonders bei schlechtem Licht oder während der Fahrt, wenn der Zug ruckelt, müssen die Augen richtig arbeiten.

Auch wer selbst im Auto fährt, strapaziert seine Augen. Man wechselt laufend zwischen Fern- und Nahsicht, weil man die Straße und den Verkehr sowie Tacho und Navi im Auge behalten muss.

Unsere Augen sind dabei dauerbelastet, aber sie sind nicht auf Dauerbelastung ausgelegt – vor allem nicht die Nahsicht. Wenn Sie zusätzlich zur Arbeit am Bildschirm auch noch während der Bus- oder Bahnfahrt ins Display starren, steigt die Belastung rapide. Kein Wunder also, dass mittlerweile zwei Drittel der Menschen in Deutschland eine Brille brauchen.

Ein Sehtest schafft Klarheit

Die gute Nachricht: Man kann etwas dagegen tun – und das ist gar nicht kompliziert. Ein kurzer Besuch beim Optiker reicht oft schon aus, um herauszufinden, ob die Augen Unterstützung brauchen. Vielleicht reicht eine neue Brille, eventuell eine Entspiegelung für Bildschirme oder sogar eine spezielle Arbeitsplatzbrille – das alles lässt sich schnell herausfinden.

Viele Optiker in Stuttgart und Umgebung bieten inzwischen auch kostenlose oder günstige Sehtests an. Und das Beste: Man braucht keinen Termin beim Augenarzt, keine Überweisung und keine lange Wartezeit. Einfach reingehen, kurz durchchecken lassen – fertig.

Tipps für unterwegs: So entlasten Sie Ihre Augen beim Pendeln

Auch kleine Gewohnheitsänderungen können schon helfen. Hier ein paar alltagstaugliche Tipps:

  • Blickwechsel: Schauen Sie regelmäßig weg vom Bildschirm und genießen Sie (falls möglich) die Aussicht auf Stuttgarts Weinberge zwischen Weilimdorf und Feuerbach oder verfolgen Sie das pulsierende Leben auf der Straße – das entspannt die Augen.
  • Handyhelligkeit runterdrehen: Gerade bei Dunkelheit oder im Tunnel lieber weniger Licht als zu viel.
  • Augen blinzeln lassen: Klingt banal, aber wir vergessen es beim Lesen oft. Blinzeln befeuchtet die Augen.

Fazit: Augenpflege gehört zum Pendeln dazu

Stuttgart ist eine Pendlerstadt. Tausende Menschen sind täglich im Netz der SSB, VVS oder im Straßennetz unterwegs. Wenn man so viel Zeit im Nahverkehr verbringt, sollte man auch an seine Augen denken. Denn gutes Sehen ist keine Selbstverständlichkeit, vor allem wenn man einen Job hat, der von Bildschirmarbeit geprägt ist.

Also: Wenn Sie merken, dass Ihre Augen oft müde sind, brennen oder Sie häufiger blinzeln müssen – gönnen Sie sich einen kurzen Abstecher zum Optiker. Gerade ÖPNV-Pendler haben es da einfach, denn gerade in der Innenstadt ist der nächste Optiker nicht weit von der Haltestellte entfernt.

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