Bausamstag auf der Jugendfarm: Gesellig und erfolgreich!

Zwölf Hände packten kräftig an, um das neue Heulager für die beiden Ponys der Jugendfarm aufzubauen. Foto: Kristin Maaser

(CS) Bausamstag – das klingt erschreckend nach Arbeit. Tatsächlich aber freuen sich eine Menge Leute auf einen solchen Samstag. Denn der Bausamstag auf der Kinder- und Jugendfarm Weilimdorf ist nicht nur sehr gesellig, sondern am Abend ist die Jugendfarm auch ein ganzes Stück „neuer“.

Was aussieht wie ein Ausflug ins Grüne ist aber harte Arbeit: Das Biotop auf der Jugendfarm musste per Handarbeit gepflegt werden.
Was aussieht wie ein Ausflug ins Grüne ist aber harte Arbeit: Das Biotop auf der Jugendfarm musste per Handarbeit gepflegt werden.

Mitte April 2024 hatten sich rund 30 Freiwillige sowie zahlreiche Kinder eingefunden, die ab 10 Uhr morgens so richtig rangeklotzt haben. Der Zaun rund um das Grundstück musste zu einem guten Teil erneuert werden, der Hühnerstall war teilweise marode und das Biotop musste – mal wieder – von allzuviel Wildwuchs befreit werden.

Außerdem musste ein neues Heulager her: das bisherige kam bei den zwei Pferden mit dem Riesenappetit an seine Grenzen. Der komplette Neubau eines Heulagers war allerdings an einem Tag kaum zu schaffen, das war der sechsköpfigen Heulager-Mannschaft bald klar. Am Ende des Tages standen aber Ständer, Fußboden, Dach mit Dachpappe und eine Wand.

Stolz wie Oskar und gut ausgerüstet: Auch die Jugendfarmkinder packten an diesem Samstag kräftig mit an. Foto: Kristin Maaser
Stolz wie Oskar und gut ausgerüstet: Auch die Jugendfarmkinder packten an diesem Samstag kräftig mit an.

Ein kleiner Nachbautrupp setzte dann eine knappe Woche später noch die drei fehlenden Wände und die Tür  ein. Aber was ist das eigentlich wichtige bei so einer Bau-Aktion: das Küchenteam. Wie immer gab es reichlich Mittagessen, später dann noch (gespendete) Kuchen und natürlich das Feierabenbier. So dass die vielen Eltern und Kinder gegen 17 Uhr auf einen geglückten – und glücklich machenden – Samstag zurückblicken konnten.

Fotos: Kristin Maaser

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