Bausamstag auf der Jugendfarm: Wo Hand anlegen Spaß macht

Immer mehr Kinder kommen nach der Schule auf die Farm - also musste ein neues Ranzenhäuschen gebaut werden. Foto: Jugendfarm Weilimdorf

(KM) Eigentlich steht sie mit dem Neubau des „Kreativareals“ ganz proper da, die Kinder- und Jugendfarm Weilimdorf. Dennoch rief der Trägerverein auch diesen Herbst wieder zu einem Bausamstag auf – und die rund 35 Erwachsenen und eben so viele Kinder waren tatsächlich bis zum Nachmittag beschäftigt.

Eines der vielen Projekte des Bausamstags war das Verlegen einer Entwässerungsröhre. Foto © Jugendfarm WeilimdorfViel Arbeit machte die Natur – genauer gesagt mussten die Hecken, Sträucher und Bäume rings um die Jugendfarm ordentlich gestutzt werden. Im Lauf des Tages kamen dabei mehrere Fuhren Grüngut zusammen. Da auf der Jugendfarm viel aus Holz gebaut ist, musste auch an den Stallungen einiges ausgebessert werden. Und a propos Holz: Zwar wurden erst im Frühjahr neue Ranzenhäuschen gebaut, doch schon bald erwies sich der Platz als zu knapp. Vier handwerklich begabte Frauen nahmen sich dieser Aufgabe an (siehe Foto oben). Das unterirdische Verlegen eines Entwässerungsrohr nahmen hingegen vier Männer in Angriff. Was natürlich in beiden Fällen Zufall war :).

Bernd Kazenwadel – für die Holzwerkstatt verantwortlicher pädagogischer Mitarbeiter der Farm – hatte außerdem das Abstützen des Hangs hinter der Burg ins Auge gefasst, und auch das wurde zur Zufriedenheit des „Bauleiters“ umgesetzt. Außerdem war da noch der neue Zaun um die Farm: Den hatten Porsche-Mitarbeiter am sogenannten Social Day vor kurzem errichtet.

Über 50 fleissige Menschen arbeiteten am Bausamstag mit. Die Jugendfarmkinder malten den neuen Zaun an. Foto © Jugendfarm WeilimdorfDen Farmkinder war er dann aber doch zu schlicht, und so beschlossen sie, ihn kunterbunt anzumalen. Und nicht zuletzt sorgten das Küchenteam und die über zehn gespendeten Kuchen dafür, dass die Stimmung unter den ehrenamtlichen Handwerkerinnen und Handwerkern hervorragend war. Trotz oder gerade wegen der anstrengenden Arbeit.

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