„BIWAQ vor Ort“ auf dem Ernst-Reuter-Platz

BIWAQ Copyright Andreas Rometsch

(PM/ARO) In Stuttgart wird das ESF Plus-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ mit dem Projekt „BIWAQ VorOrt – Digitale Bildung, Beratung und Begegnung in sechs Stuttgarter Stadtteilen“ noch bis Mitte 2026 umgesetzt und verbessert die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern benachteiligter Quartiere bei der Suche nach einem Arbeitsplatz oder einer Qualifizierung.

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Das Projekt wird vom Jobcenter getragen, die Gesellschaft fürJugendsozialarbeit und Bildungsförderung e.V. (GJB) führt die Angebote zur Integration in Beschäftigung oder Weiterbildung für Menschen in den Stadtteilen Giebel, Fasanenhof, Rot, Freiberg, Mönchfeld und Neugereut durch.

Zielgruppe sind dort wohnende Arbeitssuchende, Erziehende, ältere Menschen oder Migranten zwischen 18 und 65 Jahren.

Am Donnerstag, 17.07.2025, fand um 10.00 Uhr die Eröffnung des Angebots „BIWAQ-Büromobil“ auf dem Ernst-Reuter-Platz im Stadtteil Giebel statt.

Das für Beratungssituationen umgebaute Fahrzeug steht ab sofort jeden Donnerstag von 09.30 bis 12.00 Uhr zur Unterstützung bei digitalen Themen an diesem Platz.

Online-Anträge, Bewerbungen und digitale Kommunikation sind oft eine Herausforderung.

BIWAQ Copyright Andreas RometschDas BIWAQ-Büromobil bietet kostenlose Unterstützung für Menschen, die sich in der digitalen Welt besser zurechtfinden möchten.

Ob beim Ausfüllen von Online-Formularen, der Jobsuche oder der dafür benötigten Erstellung eines Lebenslaufs – das mobile Büro bringt die notwendige Infrastruktur direkt in den Stadtteil.

Für die sozialpädagogische Beratung in besonderen Lebenslagen und vertiefende Einzelcoachings stehen die BIWAQ-Fachkräfte der GJB ergänzend donnerstags nachmittags von 13.00-15.00 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Giebel in der Mittenfeldstraße 61 zur Verfügung.

Bei der Premiere des BIWAQ -Mobils auf dem Ernst-Reuter-Platz waren neben Bezirksvorsteher Julian Schahl auch die 1.Vorsitzende des Bürgervereins Giebel und Bergheim Christiana Rothaug sowie Stadträtin Gabriele Munk und Bezirksbeirat Dieter Benz vor Ort.

BIWAQ Copyright Andreas RometschThomas Kirstein, Projektleiter von „BIWAQ vor Ort“ begrüßte die Anwesenden und freute sich, dass das Mobil nun auch im Giebel seine Hilfe anbieten könne.

Julian Schahl, Christiana Rothaug und Gabriele Munk überzeugten sich im „BIWAQ -Mobil“, einem zum rollenden Büro umgebauten Kleintransporter, von den technischen Möglichkeiten des Fahrzeugs und dem umfassenden Fachwissen der Digitalisierungshelfer. Diese werden von der „Gesellschaft für Jugendsozialarbeit und Bildungsförderung e. V.“ (GJB) gestellt.

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Die GJB wurde vor über 50 Jahren gegründet, mit dem Ziel eine Einrichtung für Jugendliche zu schaffen, in der diese ihre Freizeit nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen verbringen konnten. Parallel dazu bot man spezielle Beratungen bei den unterschiedlichsten Problemen an. Daraus entwickelte sich im Laufe der Jahre ein gemeinnütziges und gemeinwohlorientiertes Sozialunternehmen der Erwerbs- und Sozialintegration.

Weitere Informationen findet man unter:

BIWAQ vor Ort

Gesellschaft für Jugendsozialarbeit und Bildungsförderung e.V.

Bilder: Andreas Rometsch

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