Brandalarm im Engelbergtunnel – Fahrzeuge bildeten keine Rettungsgasse

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Die Feuerwehren aus Gerlingen und Leonberg wurden in der Nacht auf Montag durch die automatische Brandmeldeanlage in das Lüfterbauwerk des Engelbergtunnels gerufen.

Vor Ort musste sich zuerst unter erschwerten Bedingungen Zugang zum Objekt verschafft werden um an die Brandmeldezentrale zu kommen. Dort angekommen wurde die entsprechende Linie abgelesen zu der es aber keinen definierten Meldepunkt gab.

Durch die Feuerwehren wurde parallel zu der Suche im Gebäude die Tunnelröhren kontrolliert, allerdings ohne Feststellung. Bei der Einfahrt in die Autobahn und auch auf der BAB selbst wurde keine Rettungsgasse gebildet. Der Fahrzeugführer der Feuerwehr musste vor dem Löschfahrzeug herlaufen und Auto- sowie LKW-Fahrer anweisen ihre Fahrzeuge zur Seite zu fahren.

Nach langwieriger Suche konnte letztlich keine definitive Auslöseursache festgestellt werden. Die automatische Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr Gerlingen zurückgestellt und der Tunnel wieder freigegeben anschließend wurde die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben. Die BAB 81 war für ca. 1,5 Stunden in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Die Gerlinger Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 19 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.

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