(HH) Im Rahmen des Monatsnachmittages der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf / Zuffenhausen / Stammheim / Rot / Zazenhausen / Freiberg / Mönchsfeld war der Stuttgarter CDU- Bundestagsabgeordnete und Obmann der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Kultur und Medien, Max Mörseburg, ins „Haus der Begegnung“ in Stuttgart-Giebel gekommen, um dort über seine bundespolitische Arbeit und die aktuelle politische Lage in Deutschland zu berichten.
Obfrau Waltraud Illner freute sich sehr, den christdemokratischen Bundespolitiker, der bei der Bundestagswahl 2021 das Direktmandat im nördlichen Stuttgarter Wahlkreis erlang, in den Reihen der Heimatvertriebenen begrüßen zu können.
Max Mörseburg machte in seinem Vortrag dann auch sogleich deutlich, dass er die Gedenk- und Kulturarbeit der Landsmannschaften für eine bedeutende Arbeit hält. So habe beispielsweise die Union im Deutschen Bundestag in den vergangenen vier Jahren dafür gekämpft, dass die „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ auch weiterhin diesen Namen behält und der Begriff „Preußen“ nicht gestrichen wird. Der Christdemokrat streifte aber auch andere Themenfelder der Bundespolitik und machte dabei die Unterschiede der Politik von CDU und CSU zu den politischen Mitbewerbern deutlich. Neben der Haushaltspolitik und dem Bürgergeld, zählte dazu natürlich auch die Migrationspolitik.
Auf die jüngsten Ereignisse im Deutschen Bundestag angesprochen, meinte der CDU-Politiker, dass sich die Union bei Ihrer Politik im deutschen Parlament nicht vom Abstimmungsverhalten der anderen Bundestagsfraktionen abhängig mache. „Anträge und Gesetzesvorschläge, die wir in der Sache für richtig halten, werden wir im Deutschen Bundestag einbringen, egal wer am Ende unseren Anträgen zustimmt oder auch nicht“ so Max Mörseburg weiter. „Wir wollen bei der kommenden Bundestagswahl mit Abstand die stärkste Kraft im Deutschen Bundestag werden“, so der Christdemokrat abschließend und machte sich auf zum nächsten Wahlkampftermin.
Foto (Heisig): Der CDU-Bundestagsabgeordnete Max Mörseburg zu Gast bei den Sudetendeutschen in Weilimdorf. Rechts Obfrau Waltraud Illner.