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Deutsche FUTSAL-Meisterschaft: TSV Weilimdorf tritt auf die HSV Panthers

(TSV) Der Novize fordert den Rekordmeister heraus: Am Samstag, 8. Juni 2019 (ab 18 Uhr), steigt das mit Spannung erwartete Endspiel um die Deutsche Futsal-Meisterschaft 2019. Dabei kommt es zum Duell zwischen dem TSV Weilimdorf, der erstmals ein Finale bestreitet, und dem viermaligen Meister und Rekordsieger HSV Panthers.

Die Partie wird in der SCHARRena in Stuttgart ausgetragen, Tickets sind noch erhältlich. Bereits jetzt steht fest: In diesem Jahr wird es auf jeden Fall einen neuen Deutschen Meister geben, da Vorjahressieger VfL Hohenstein-Ernstthal bereits im Halbfinale ausschied.

Beim Herausforderer aus Weilimdorf ist der Respekt groß. Hamburg sei der FC Bayern des deutschen Futsals. Die Nordstuttgarter hoffen zudem auf einen Einsatz von Ex-Profi Manuel Fischer, der Nationalspieler hatte zuletzt einen Bänderriss erlitten und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Ein Ausfall würde schwer wiegen – immerhin ist Fischer der Toptorschütze seines Teams.

Hamburg setzt sich gegen Titelverteidiger durch

Auf dem Weg ins Finale machte es der TSV Weilimdorf äußerst spannend. Gegen den FC Liria aus Berlin reichte den Schwaben ein Vorsprung von einem Treffer zum Weiterkommen. Nach einer 3:5- Auswärtsniederlage in der Hauptstadt, drehte der TSV im Rückspiel das Geschehen und kam zu einem 5:2 nach Verlängerung (bei der Deutschen Futsal-Meisterschaft findet die Auswärtstorregel keine Anwendung). Das Viertelfinale hatte Weilimdorf wesentlich deutlicher für sich entschieden: Mit insgesamt 19 erzielten Toren behauptete sich der TSV gegen die Futsal Club Warriors Saar (12:5 und 7:2).

Die Panthers aus Hamburg, aktueller Meister der Regionalliga Nord, setzten im Halbfinale ein Ausrufezeichen und schalteten Nordost-Meister und Vorjahressieger VfL Hohenstein-Ernstthal aus. Nach einem engen Hinspielduell beim VfL, das 3:3 endete, waren die Panthers vor heimischer Kulisse schließlich 6:4 erfolgreich. In der Runde zuvor hatte der HSV die Futsal Panthers Köln 10:6 und 4:2 bezwungen. Im Finale hoffen die Hamburger nun, ihre Rekordtitelsammlung zu erweitern – es wäre ihr fünfter Titel bei der fünften Endspielteilnahme.

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