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Die Weilimdorfer Wölfe feiern die Oberliga-Meisterschaft und den Aufstieg

(SST) Es ist vollbracht: durch einen 12:14 Auswärtserfolg gegen den KSV Musberg im letzten Saisonkampf sichern sich die Weilimdorfer Ringer die notwendigen Punkte um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga feiern zu können!


KSV Musberg – SGW I 12:14 / Neckarunion Münster-Remseck – SGW II 20:12

Der stärkste Verfolger KG Dewangen/Fachsenfeld hat drei Punkte Abstand und kann daher trotz eines noch ausstehenden Kampfes am kommenden Samstag die SGW nicht mehr einholen.

Auch wenn man kein Anhänger der Weilimdorfer Wölfe ist, muss man anerkennen, dass diese Meisterschaft hochverdient ist. Die einzige Saisonniederlage datiert vom ersten Kampftag Anfang September als man noch nicht das beste Team auf die Matte schicken konnte. Danach blieb man 15 Kämpfe ungeschlagen.

Der KSV Musberg erwies sich aber als der erwartete schwere Gegner, der seinerseits seit dem 7. Kampftag ungeschlagen ist (damals eine 16:9 Niederlage gegen die SGW) und im letzten Heimkampf glänzen wollte.

Die entscheidenden und knappe Ringerduelle konnten am Samstag aber von den Weilimdorfern gewonnen haben. Dazu gehörten der 2:0 Punktsieg von Felix Bohn gegen Andreas Böpple (66kg griechisch-römisch), der 1:0 Punktsieg von Alexej Nagorniy gegen Robin Bauer (griechisch-römisch), der 2:0 Punktsieg von Ahmet Kabal gegen Cornel Predoiu (Freistil) und der kampfentscheidende 1:0 Punktsieg von Lukas Laible gegen André Ehrmann (75kg griechisch-römisch). Lediglich die mit Spannung erwartete Begegnung im Halbschwergewicht zwischen Kim Werkle (SGW) und Stefan Stäbler endete mit einem knappen 4:3-Punktsieg für den Gastgeber.

Yannik Hanke und Topscorer Csaba Vida taten ihr Übriges dazu mit ihren Siegen jeweils durch technische Überlegenheit. Vida, der ungarische Spitzenringer in Reihen der Weilimdorfer hat bereit sein Interesse bekundet auch im nächsten Jahr für Weilimdorf zu ringen. Einen wie ihn können die Weilimdorfer Wölfe auch in der Regionalliga gut gebrauchen.

Die Kämpfe im Einzelnen:

57GR: Jordi Heiko Bauer – Yannik Hanke 0:4 TÜS
61FR: Cornel Predoiu – Ahmet Kabal 0:2 PS
66GR: Andreas Böpple – Felix Bohn 0:2 PS
71FR: Julian-Leonhardt Kellermann – Paul Laible            4:0 TÜN
75GR: André Ehrmann – Lukas Laible 0:1 PS 1:2
75FR: Adrian-Jonut Moise – Alexander Jakob 3:0 PN
80GR: Robin Bauer – Alexej Nagorniy 0:1 PS
86FR: Yousif Majeed Khalaf Alnisani – Csaba Vida 0:4 TÜS
98GR: Stefan Stäbler – Kim Werkle 1:0 PN
130FR: Radoslav Marcinkiewicz – Maximilian Hubl 4:0 TÜN

An dieser Stelle bleibt nur zu sagen: Gratulation an dieses junge Team, dass sich diesen Erfolg durch Kampfgeist, Teamgeist und Ehrgeiz verdient hat. Einen großen Dank an die Unterstützung durch die Fans.

In der Landesklasse ist dem Aufsteiger der SGW II der dritte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen. Am Samstag verlor das Team ersatzgeschwächt mit 20:12 gegen die Neckarunion Münster-Remseck. Zum Saisonabschluss ist noch der Tabellenzweite der KSV Aalen 05 zu Gast. Kampfbeginn in der Weilimdorfer Lindenbachhalle am 17. Dezember 2022 um 15 Uhr.

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