Die wichtigsten Trading-Begriffe für Einsteiger einfach erklärt

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(PM) Aktien, Kryptowährungen, ETFs und Co. – die Möglichkeiten, mit denen man heute Geld anlegen und Trading betreiben kann, sind vielfältig. Für viele ist die Welt der Geldanlage kompliziert und verwirrend. Dieser Artikel schafft Abhilfe: Wir erklären die wichtigsten Trading-Begriffe einfach und verständlich.

Warum ist es so wichtig, Trading-Begriffe zu kennen?

Wer traden oder sein Geld anderweitig anlegen möchte, sollte die wichtigsten Trading-Begriffe gut kennen. Nur so versteht man, was wirklich gerade passiert. Dabei hilft es, direkt an der Basis anzufangen: Was braucht man, um überhaupt traden zu können? Was bedeutet der Begriff „Trading“? Und wie geht es weiter, um erfolgreich zu werden?

Neben Geld sparen wird es vielen Menschen immer wichtiger, sich auch mit Geldanlage auszukennen. So kann man sich ein Vermögen aufbauen oder vielleicht vorhandenes Geld vermehren. Doch dazu muss man sich mit ein paar Begriffen vertraut machen. Denn wie bei vielem gilt beim Trading: Wer sich nicht auskennt, wird draufzahlen.

Die wichtigsten Trading-Begriffe im Detail

Wir beginnen ganz am Anfang. Was müssen Einsteiger wissen, wenn sie mit Trading beginnen möchten? Allgemein versteht man unter Trading den Handel mit Finanzprodukten an einer Börse. Früher war dies professionellen Börsenhändlern möglich. Inzwischen kann jeder, der volljährig ist und einen Internetzugang hat, an der Börse handeln und damit gutes Geld verdienen. Es gibt auch den Beruf des „Traders“ nicht mehr wirklich. Vielmehr spricht man beim Trading eher von einer allgemein zugänglichen Tätigkeit.

Welche Begriffe muss man noch kennen, wenn man ein echter Trader werden will?

Börse

Die Börse versteht sich als Marktplatz. Hier kommen Anleger zusammen, um Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen. Trading entsteht. Die Börse ist dabei die Brücke zwischen Unternehmen und Anlegern. Inzwischen gibt es viele elektronische Plattformen, sodass physische Börsen für Trading gar nicht mehr nötig sind.

Börsengang

Von einem Börsengang (IPO) spricht man dann, wenn ein privates Unternehmen zum ersten Mal Eigentumsaktien zum Verkauf anbietet, um Finanzmittel auf dem öffentlichen Markt zu beschaffen. Es handelt sich also um ein wichtiges Marktereignis.

Bid and Ask

Bid (Angebot) und Ask (Nachfrage) sind für den Handel an der Börse essenziell. Die Begriffe stehen für die beiden Seiten einer Transaktion und spiegeln die Dynamik von Angebot und Nachfrage wider. Sie sind sowohl beim Handel mit Aktien als auch beim Geschäft mit Kryptowährungen oder auch CFDs relevant.

Börsennotierte Fonds

ETFs werden immer populärer. Es handelt sich dabei um einen sogenannten börsennotierten Fonds – also ein Anlageprodukt, bei dem Rohstoffe, Anleihen oder Aktien gesammelt werden. Damit bildet ein ETF einen bestimmten Sektor oder Index ab. ETFs gibt es bereits seit den 1990er-Jahren.

Liquidität

Die Liquidität ist eine Möglichkeit, die Leichtigkeit zu messen, mit der ein Asset in liquide Mittel umgewandelt werden kann. Hochliquide Aktien lassen sich schnell auf dem freien Markt kaufen oder verkaufen. Gerade CFD-Trader interessieren sich in hohem Maße für die Liquidität eines Assets, da sie eine reibungslose und stabile Trading-Umgebung schafft.

Hebel bzw. Leverage

Bei einigen Investments spielen Hebel – auf Englisch „Leverage“ – eine wichtige Rolle. Anleger können grundsätzlich eine Hebelwirkung nutzen, um and en Finanzmärkten zu agieren. Sie leihen sich Geld von Brokerfirmen, was man als „Kauf auf Margin“ bezeichnet.

Ein solcher Hebel verfolgt die Strategie, geliehenes Geld für den Handel zu verwenden, um die mögliche Rendite zu erhöhen. Man investiert also mehr Geld, als man tatsächlich besitzt, um größere Gewinne zu erzielen.

Pip

In der Welt der Geldanlage ist ein Pip das kleinstmögliche Maß für die Veränderung eines Währungspaares auf dem Devisenmarkt. „PIP“ steht für „Point in Percentage“. Er zeigt die Veränderung der vierten Nachkommastelle an, somit kommt er einer Bewegung um 0,0001 in der Wechselkursquote gleich. Gerade beim Forex-Trading sollte man diesen Begriff kennen.

Lot

Ebenfalls aus dem Forex-Trading: das Lot. Es handelt sich dabei um eine standardisierte Menge eines Währungspaares, mit dem gehandelt wird. Diese Standardisierung ist dafür gut, dass Anleger Handelsgrößen besser verstehen und ihre Risiken besser steuern können. Damit werden die Tradings effizienter. Je nachdem, wie groß das Lot ist, unterscheidet man zwischen Nano-Lot, Mikro-Lot, Mini-Lot und Standard-Lot.

Fazit

Wer Trading betreiben möchte, sollte sich vorab mit den wichtigsten Trading-Begriffen auseinandersetzen. Denn nur dann, wenn man sich auf dem Markt entsprechend auskennt, kann man passend agieren. Nur so kann die Geldanlage zu einem Erfolg werden.

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