(PM) Weilimdorf verbindet das Beste aus Stadt und Land. Der Nähe zum Zentrum Stuttgarts steht das ebenso nahe Grün von Fasanengarten und Solitudewald gegenüber. Und wer Glück hat, hat das Grün direkt vor dem Fenster im eigenen Garten.
Zu einem gelungenen Anblick gehören natürlich gesunde Bäume. Laubbäume machen zwar Arbeit, belohnen dafür mit schillernden Farben im Herbst und, handelt es sich um Obstbäume, den Zutaten für Kuchen oder Marmelade. Nadelhölzer sind dagegen pflegeleicht.
Baumpflege für einen prächtigen Wuchs
Wer erst Bäume pflanzen will, bei dem stehen für die Baumpflege anfangs die Erziehungsschnitte an. Sie sorgen dafür, dass der Baum eine schöne Krone entwickelt. Oft übernimmt man aber schon bei Einzug einen Garten mit Baumbestand. Hier heißt es dann Sorge tragen, dass abgestorbenes Holz entfernt wird, die Baumkrone eine schöne Form behält und, steht der Baum an der Straße, Passanten nicht gefährdet werden. Im Extremfall bedeutet das, dass ein kranker Baum gefällt werden muss. Doch schon die Pflege selbst ist eine Herausforderung.
Wichtig: In der Höhe sicher arbeiten
Wollen Sie diese Aufgaben nicht gleich einem Profi überlassen, dann müssen Sie nicht nur wissen, wo und wie Schnitte angesetzt werden. Sie sollten auch für die eigene Sicherheit sorgen. Achten Sie etwa darauf, dass Totholz nicht umstehende Personen gefährdet. Ebenso sollten Sie in der Höhe sicher arbeiten – immerhin hantieren Sie dort mit Sägen. Eine Leiter bietet oft keinen ausreichenden Stand. Ist der Boden einigermaßen eben, können Sie dann zum Beispiel eine Arbeitsbühne mieten. Ein Personenaufzug oder eine Hebebühne bieten sich insbesondere für die Fälle an, in denen der Baum am Grundstücksrand zur Straße steht. Dort stehen die Arbeitsbühnen sicher und erleichtern die Arbeit massiv.
Und der Baumschnitt landet im Holzofen
Natürlich heizt der Holzschnitt nicht das Haus. Aber je nachdem, wie viel Holz bei der Baumpflege anfällt, lässt sich ein Teil davon verfeuern. Tannen oder Fichten geben natürlich nur Brennstoff, wenn sie ganz entfernt oder sehr große Äste geschnitten werden müssen. Dann erhalten Sie Holz mit hohem Heizwert, das aber nicht so lange brennt wie das von Laubbäumen. Kleine Scheite aber eignen sich gut als Anzündholz. Bei Laubbäumen kann über Sicherungs- und Erziehungsschnitte brauchbares Holz anfallen. Hier gibt es Unterschiede von Baumart zu Baumart. Birke etwa lockt mit ihrem Geruch, während Eschen- und Buchenholz eine besonders schöne Flamme bildet.
Möchten Sie den Schnitt als Feuerholz verwenden, muss es natürlich zuerst auf die passende Größe zurechtgestutzt werden. Wenn Sie das nicht mit der Axt machen wollen, können Sie auf Wippsägen oder Holzspaltmaschinen zurückgreifen. Besitzen Sie nichts davon, können Sie sie die Säge oder einen Holzspalter mieten von Boels in Wangen oder Ludwigsburg.