(PM) Kleidungsstücke und Accessoires, die sich von der Masse abheben und einen individuellen Stil verkörpern, stehen hoch im Kurs. Hochwertige Designermode hat jedoch ihren Preis. Menschen mit schmalerem Budget, die dennoch nicht auf Exklusivität verzichten wollen, schlagen zunehmend auf dem Second-Hand-Markt zu. Kein Wunder, dass der Handel mit gebrauchter Designermode boomt.
Second-Hand-Designermode ist günstiger als Neuware
Die Preise für Designermode sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Steigerungen bei den Material- und Lohnkosten werden als Begründung genannt. Wer dennoch nicht auf Exklusivität verzichten will, wird auf dem Second-Hand-Markt fündig.
Selbst neuwertige Bekleidung ist dort zu einem Bruchteil des ursprünglichen Verkaufspreises erhältlich. Seriöse Shops kaufen ausschließlich Produkte in sehr gutem bis guten Zustand an und beschreiben die Ware anhand von Fotos und Texten wahrheitsgetreu. So fallen beispielsweise die Erfahrungen mit Buddy und Selly überwiegend positiv aus.
Ökologische Vorteile von Second-Hand-Designermode als starkes Argument
Neben der Individualität sprechen auch ökologische Vorteile für den Handel mit Second-Hand-Designermode. So werden für die Produktion neuer Bekleidung Ressourcen benötigt, die sich durch den Kauf gebrauchter Mode einsparen lassen.
Je länger Kleidung getragen wird, desto geringer fällt die Belastung der Umwelt aus. Second-Hand-Designermode ist jedoch nur dann nachhaltiger als Fast Fashion, wenn die gebraucht erworbene Mode tatsächlich lange getragen wird und einen Neukauf ersetzt.
Nach Second-Hand-Designermode auf Flohmärkten stöbern
Eine Flohmarkt-Shopping-Tour erfordert Geduld und Orientierungssinn. Geübte Flohmarkt-Besucher haben sich einen Scanner-Blick antrainiert, der es ihnen ermöglicht, die Warenflut in Windeseile zu observieren.
Sowohl auf Käufer wie auf Anbieterseite ist Verhandlungsgeschick gefragt. Gekauft wie gesehen birgt Risiken, denen sich jeder Schnäppchenjäger bewusst sein muss. Von Vorteil ist, dass Bekleidung vor Ort anprobiert und hinsichtlich der Passform beurteilt werden kann.
Gebrauchte Designermode auch in Vintage-Läden erhältlich
Auch Vintage-Läden oder Kinder-Second-Hand-Läden sind ein vielversprechendes Revier für die Jagd nach Second-Hand-Designermode. Gegenüber Flohmärkten bieten sie den Vorteil der übersichtlichen Warenpräsentation.
Geschultes Verkaufspersonal ist bei Orientierung und Auswahl behilflich. Auch die Anprobe gestaltet sich in Ladenlokalen unkompliziert. Echte Schnäppchen dürften allerdings selten sein, da die Anbieter den Wert der Designermode realistisch einschätzen können.
Onlinehandel bietet eine große Auswahl an Second-Hand-Designermode
Der Onlinehandel von gebrauchter Designermode verzeichnet stetige Zuwächse. Geografische Grenzen stellen kein Hindernis dar. Weltweit kann gebrauchte Mode angeboten und gekauft werden.
Die Kosten für die Eröffnung und das Betreiben des Onlinehandels sind verglichen mit einem lokalen Geschäft geringer, was sich auch auf die Preisgestaltung auswirken kann. Shopping ist zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, hat das Internet doch 24/7 geöffnet.
Wichtige Merkmale seriöser Verkaufsportale, die Second-Hand-Designermode anbieten
Seriöse Verkaufsportale stellen sicher, dass keine Plagiate in den Handel gelangen. Sollten Verkäufer beim Handel zwischen Privatpersonen versuchen, gefälschte Waren in Umlauf zu bringen, werden sie vom Betreiber der Plattform umgehend gesperrt.
Auf Designermode spezialisierte Onlinehändler kaufen nur bestimmte Marken an, achten auf einen sehr guten bis guten Zustand und beschreiben Kleidung wie Accessoires detailliert und wahrheitsgetreu.
Der Ankauf gestaltet sich direkt und unkompliziert, die Auszahlung lässt nicht lange auf sich warten. Online-Käufer profitieren von einem schnellen Versand der Waren und einer Auswahl verschiedener Bezahlmöglichkeiten. Seriöse Online-Plattformen verfügen über Mechanismen zum Käuferschutz und räumen die Rückgabe von Textilien ein, sofern sie nicht den Erwartungen entsprechen. Folgende Merkmale sprechen für Seriosität von Online-Portalen:
- nur sehr gut bis gut erhaltene Ware
- detaillierte Beschreibung (Fotos und Texte)
- schnelle Antwort bei etwaigen Fragen
- sichere Bezahlmöglichkeiten
- Mechanismen zum Käuferschutz
- effektiver Schutz vor Plagiaten
Gut erhaltene Second-Hand-Designermode ist überaus wertstabil
Wer sich für gebrauchte Designermode entscheidet, handelt nicht nur umweltbewusst. Er vermeidet auch drastischen Wertverlust. Hochwertige Mode in sehr gutem bis guten Zustand ist auch nach Jahren noch begehrt.
Sollte sie nicht mehr gefallen, lässt sie sich verhältnismäßig leicht in Bares verwandeln. Fast-Fashion hingegen verschleißt deutlich schneller, ist dann nicht mehr zu vermarkten und wandert häufig bereits nach einer Saison in den Altkleidercontainer.
Der Onlinehandel mit Second-Hand-Designermode befindet sich weiter auf dem Vormarsch
Wer seiner Individualität trotz eines begrenzten Budgets Ausdruck verleihen will, ist mit Second-Hand-Designermode bestens bedient. Angebot wie Nachfrage erfreuen sich steigender Tendenz, was sich vor allem auf den Onlinehandel zurückführen lässt. Er führt Verkäufer und Käufer über regionale Grenzen hinweg zusammen, und das rund um die Uhr.