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HBI Herren 1: Nicht clever genug

(JD) Den Aufwärtstrend nach dem unerwarteten doppelten Punktgewinn gegen den TV Flein wollten die Herren 1 der Hbi Weilimdorf/Feuerbach am vergangenen Sonntag in Schmiden beim Tabellennachbarn fortsetzen.

Daraus wurde jedoch nichts – zum einen fand die Defensive nicht zu ihrer Stärke der letzten Woche, zum anderen hatte die Hbi im Angriff mit mehreren Alutreffern zum einen Pech, zum anderen konnten die Torhüter der Heimmannschaft in der entscheidenden Phase immer wieder die Würfe der Angreifer entschärfen.

Bereits zu Beginn des Spiels, zeigten sich Nachlässigkeiten im Verbund der Defensivreihen. Es wurden zu viele Zweikämpfe verloren, vor allem der junge Tobias Maurer auf Seiten der Schmidener ließ seine Gegenspieler reihenweise alt aussehen. Beide Mannschaften gingen ein hohes Tempo, nach knap vier Minute waren bereits sechs Treffer gefallen. Nach einer kurzen Schwächephase konnte der TSV Schmiden bis auf drei Treffer vorlegen, bis zur Pause konnten die Gäste von Coach Ihlefeldt allerdings wieder zum 16:16 ausgleichen.

Weiter ging es ausgeglichen bis zum 22:22 in Minute 40. Die Hbi verpasste es in dieser Phase mehrmals in Führung zu gehen. Danach kamen oben genannte Faktoren zum Tragen, dazu kamen einige unnötige Ballverluste bereits im Aufbauspiel. Diese nutzte das Heimteam des TSV Schmiden zu einem vier bis fünf Tore Vorsprung, der letztendlich von den Gastgebern über die Ziellinie zum 33:31 gerettet werden konnte.

Nächste Woche, am 24.11.2019 um 17:00 Uhr, wartet mit dem SV Kornwestheim 2 ein weiterer richtig harter Brocken auf die Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Die Kornwestheimer sind derzeit richtig gut drauf, beeindrucken mit imposanten Ergebnissen und sind hinter dem TV Oeffingen derzeit Tabellenzweiter. Vielleicht ein gutes Omen für die Hbi. Tabellenzweite als Gäste in der heimischen Hugo-Kunzi Halle begrüßen zu dürfen, resultierte bisher stets in zwei Punkten.

Herren: TSV Schmiden II – Hbi W/F I 33:31 (16:16) – Landesliga

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten:
Im Tor: Niklas Hoch, Lukas Petschinka
Feld: Robin Birkert (1), Dejan Cokesa, Felix Klein (1), Jonas Eberle (4), Rene Fritz (1), Pepe Fritz (5), Leon Jungk (3/2), Colin Rieker (7), Thomas Rinklef, Fabian Hilsenbeck (1), Jan Diller (3), Tim Petschinka (5)
An der Seitenlinie: Marc Ihlefeldt

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