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HBI-Landesliga: Am Ende fehlt die Cleverness

Am Sonntag Abend empfingen die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach den TV Oppenweiler 2. Schon vor dem Spiel war klar, dass das Spiel gegen die Reserve des Baden Württemberg Oberligisten nicht einfach wird. Christoph Staiger und Björn Diestelhorst fehlten verletzungsbedingt und auch Uwe Bauder war noch angeschlagen. Doch das schüchterte die Hbi nicht ein. Die Hbi war in der ersten Halbzeit gleichauf mit den Mannen des TV Oppenweiler. Die Nord Stuttgarter standen erneut gut in der Abwehr und verleitete den Gegner so zu dem ein oder anderen Fehlwurf. Die Leidenschaft war da. Jeder Spieler war für den Anderen da und wenn ein Spieler einen Fehler beging, so half der Andere aus. Im Angriff wurden auch schöne Spielzüge gespielt und auch zu Toren verwandelt. Der erneut beste Werfer der Hbi, Sebastian Zeise, verwandelte in der Anfangsphase des Spiels einige Würfe. Doch es war auch schnell klar, dass die Abwehr des Gegners nicht einfach zu bespielen war, vor allem nicht für die Rückraumspieler der Hbi. Und wenn dann doch mal ein Ball über die Mauer geworfen wurde, hielt der starke gegnerische Keeper die meisten Bälle. Da muss man zu dem Fazit kommen, dass schön herausgespielte Chancen nicht unbedingt auch Tore mit sich bringen. Die Hbi führte zur zwanzigsten Minute mit 12:9. Doch nachdem die Nord Stuttgarter mit der ein oder anderen Chance zu fahrlässig umging, kam der Gegner mit eineigen Tempogegenstößen zurück in die Partie und ging sogar noch in Führung. Somit ging die Mannschaft aus Oppenweiler mit einem Zweitorevorsprung mit 15:17 in die Halbzeitpause.

Die ersten Minuten nach der Pause war es das gleiche Bild wie in der ersten Hälfte. Die Hbi spielte gleich starken Handball wie die Gegner. Doch beim Stand von 20:23 wendete sich das Blatt. Die Mannschaft aus Oppenweiler, die ihre ersten beiden Landesligapartien bereits gewonnen hatte, spielte einfach cleverer. Wenn die Hbi im Angriff war, wurde darauf spekuliert, dass der Ball verloren geht. Und nach der guten Torhüterleistung waren am Ende der Begegnung viele Bälle gehalten worden und die Mannen aus Oppenweiler leiteten viele erfolgreiche Tempogegenstöße ein. Das war der Knackpunkt im Spiel. Durch die vielen verworfenen Bälle auf das gegnerische Tor verspielte sich die Hbi die Chance, einen Sieg gegen einen Meisterschaftsanwärter einzufahren. Doch die engagierte Leistung der Hbi reichte nicht aus, gegen die Mannschaft aus Oppenweiler Punkte einzufahren. So endete das Spiel 26:31. Mit etwas mehr Cleverness wäre mehr drin gewesen. Nun muss man hoffen, dass die nächste Partie gegen Möglingen erfolgreicher ausfällt, um nicht von einem Fehlstart sprechen zu müssen.

Es spielten:

Nicolai Schmitt, Florent Stephan, Sebastian Zeise (7), Matthias Weise (1), Sebastian Buchfink (4), Uwe Bauder (5), Per Laukemann (5), Andreas Fischer (2), Daniel Knödler (1), Holger Hiß, Max Wildemann, Sebastian Reikowski

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