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HBI-Landesliga: Glanzlos herausgespielter Sieg gegen Wolfschlugen

Mit dem glanzlos herausgespielten 36:29-Sieg gegen den TSV Wolfschlugen 2 haben sich die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Bis auf den sechsten Platz haben sie sich heraufgearbeitet. Doch in Sicherheit dürfen sich die Mannen von Trainer Ralf Volz nicht wähnen. Nur vier Punkte beträgt der Abstand zu einem Abstiegsplatz. Zur Zeit haben die Hbi’ler nur eine Etappe gewonnen. Aber es stehen noch mehrere und vor allem schwerere Etappen bevor. Die Flachetappen sind passé, die Bergetappen kommen noch. Gegen den Abstiegskandidaten aus Wolfschlugen zeigten die Hbi’ler wieder ihr ganzes Repertoire. Schön herausgespielte Tore und eine gute Deckungsarbeit wechselten sich mit einem nicht landesligatauglichen Spiel ab. Am Schluss dürfen sich alle über die gewonnenen Punkte freuen. Und in dieser Situation zählen einmal nur die Punkte. Schön spielen wird in den meisten Fällen nicht belohnt. Die Hbi’ler ließen ihren Anhang wieder einmal zittern. Obwohl sie nach 34 Minuten schon mit sieben Toren führten und sie nur noch den Sack zu machen mussten, wurde in der Folgezeit unkonzentriert gespielt und die Gäste wieder ins Spiel gebracht. Bis auf zwei Tore zum 27:25 konnten sie sich heranarbeiten. Aber zwei an diesem Tag gut aufgelegte Torhüter und ein Zwischenspurt des Teams erlösten die Fans. Es gibt Mannschaften, die liegen Einem nicht. Zu diesen Teams gehören für die Hbi’ler eindeutig die Wolfschlugener. Im Hinspiel setzte es schon eine peinliche Niederlage. Damals konnte vor allem gegen die Achse Rückraum Mitte und Kreismitte kein Mittel gefunden werden. Auch dieses Mal setzte diese Achse die Akzente auf Seiten der Gäste. 21 der 29 Tore gingen auf das Konto dieser zwei Spieler. Aber zum Glück hatte die Hbi zwei gut agierende Torhüter und mit Boris Petschinka einen sicheren Schützen in ihren Reihen. Mit dem 36:29-Sieg haben sich die Hbi’ler für die kommenden Spiele eine bessere Ausgangsposition geschaffen. Trotzdem sind der sechste Tabellenplatz und die 13:15 Punkte noch kein Ruhekissen, auf dem sie sich bequem zurücklegen könnten. Bei derzeit drei sicheren Absteigern, der Viertletzte spielt noch eine Abstiegsrelegation, muss auch in den nächsten Spielen gepunktet werden. Nach einer zweiwöchigen Spielpause geht es am 19. Februar mit einem Auswärtsspiel bei der HSG Ebersbach/Bünzwangen weiter.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Florent Stephan, Thomas Stein; Marco Lindwedel (3), Christoph Staiger, Dirk Heckemeier (4), Ralf Volz (3), Thomas Weber (4), Mathias Weise, Boris Petschinka (14/3), Björn Diestelhorst (4), Sebastian Buchfink (1), Per Laukemann (3).

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