An die starke Leistung der Vorwoche anknüpfen, als man auswärts in Korb im Abstiegskampf punkten konnte, war das von Trainer Martin Stiewe ausgegebene Ziel der Damen der Hbi Weilimdorf/Feuerbach beim Stuttgarter Lokalderby gegen die Damen des HSV Stammheim/Zuffenhausen. Trotz des Ausfalls einiger Spielerinnen wollte die Mannschaft unbedingt den Sieg im Auswärtsspiel nach Hause holen, um sich weiter von den unteren Rängen abzusetzen.
An die starke Leistung der Vorwoche anknüpfen, als man auswärts in Korb im Abstiegskampf punkten konnte, war das von Trainer Martin Stiewe ausgegebene Ziel der Damen der Hbi Weilimdorf/Feuerbach beim Stuttgarter Lokalderby gegen die Damen des HSV Stammheim/Zuffenhausen. Trotz des Ausfalls einiger Spielerinnen wollte die Mannschaft unbedingt den Sieg im Auswärtsspiel nach Hause holen, um sich weiter von den unteren Rängen abzusetzen.
Von Beginn an zeigte die Mannschaft diesen Siegeswillen und war wach und konzentriert bei der Sache. Nach kurzen Abstimmungsschwierigkeiten ließ sich die Abwehr vom ständigen Kreuzen und Kreiseln der Gegnerinnen nicht mehr herauslocken, wodurch die gegnerischen Damen zu teils unplatzierten Abschlüssen gezwungen wurden. Im Angriff zahlte sich vor allem ein hohes Tempo aus, dem die Gastgeberinnen Mitte der ersten Hälfte nicht mehr folgen konnten. Schnelle und einfache Tore waren die Folge, man sah den Spielerinnen der Hbi ihren Spaß an diesem Spiel deutlich an. Beim Spielstand von 7:13 konnten sich die Gäste so mit sechs Toren von ihren Gegnerinnen absetzen. Doch auch diese zeigten, dass sie das Derby nicht so einfach aus der Hand geben wollten und kämpften sich bis zum Halbzeitpfiff wieder bis auf drei Tore heran (10:13).
Nach 15 Spielminuten der zweiten Hälfte hatte sich das Blatt jedoch komplett gewendet, auf einmal lagen Gastgeberinnen mit fünf Toren vorne (22:17). Die Hbi hatte den Start in die zweite Hälfte komplett verschlafen und ihren Vorsprung nach nicht einmal drei Minuten verspielt. Die Abwehr agierte nicht mehr aggressiv genug gegen den gegnerischen Rückraum und im Aufbauspiel unterliefen zahlreiche Abspielfehler und Unkonzentriertheiten im Abschluss. Kurzzeitig war in dieser Situation zu befürchten, dass die Gäste nun völlig den Faden verlieren und einbrechen würden, doch dann folgte eine starke Aufholjagd: Das Tempo im Angriffsspiel wurde wieder angezogen und innerhalb von zehn Minuten war der Rückstand egalisiert, sodass fünf Minuten vor Spielende beim Stand von 24:24 wieder alles offen war. In einer spannenden Schlussphase ging die Hbi noch zwei Mal in Führung, jedoch konnten auch die Gastgeberinnen jeweils nachziehen, weshalb sich die beiden Teams am Ende die Punkte teilen mussten (26:26). Auch wenn letztlich zumindest ein Punkt im Klassenerhalt erkämpft wurde, wäre an diesem Abend durchaus noch mehr drin gewesen.
Die Damen der Hbi haben nun eine dreiwöchige Spielpause vor sich, bis am 12. April um 16:30 Uhr in der Spechtweghalle der Saisonendspurt mit der Partie gegen die WSG Lorch/Waldhausen eingeläutet wird.
Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten:
Im Tor: Larissa Scharmann, Saskia Frohna
Feld: Larissa Pflieger, Giulia Vetrano (2), Melanie Böhm (5), Sophia Sikler (3), Simone Lindner, Nicole Wöhr (5), Sina Engelhardt, Bettina Eichel, Sarah Wild (2), Janna Rieker (2), Simone Müller (7/3)