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HBI Weilimdorf / Feuerbach: Zwei Punkte dank überragender Mannschaftsleistung

Am Samstag empfing die weibliche B-Jugend er Hbi Weilimdorf/Feuerbach den Tabellennachbarn der HSG Weinstadt. Bereits in den vergangenen Jahren waren beide Mannschaften während der Runde und in der Qualifikation aufeinander getroffen, sodass es wenige Überraschungen gab. Gut eingestellt gingen die Gastgeber in die Partie zwängten den Weinstädtern ihr Spiel auf, und führten verdient mit 6:1 nach zehn gespielten Minuten. Die Gäste nahmen daraufhin eine Auszeit um sich zu koordinieren, die Mädels der Hbi nutzen die kurze Pause zur Auffrischung ihrer Kräfte. Mit einer hervorragend aufgelegten Torfrau, Angelika Banek, und einer kompromisslosen harten Abwehr, bestimmten die Weilimdorfer das Spielgeschehen. Daran änderte sich auch in den letzten Minuten der Halbzeit nichts mehr. Allerdings besannen sich die Gäste aus Weinstadt auch auf ihr Spiel und konnten so den Abstand wenigstens halten. Die Hbi muss sich nur vorwerfen lassen, dass man das Spiel durch zu viele technische Fehler nicht schon früh entscheiden konnte. So ging es mit einem 10:6 in die Kabinen. In der Halbzeit machte man sich klar, dass das Spiel noch lange nicht entschieden sei und dass man genauso weiter spielen muss, um zwei Punkte in eigener Halle behalten zu können. Allerdings tat sich bis zum Stand von 15:10 nichts am Abstand zum Gegner. Die Mädels konnten zwar selbst Tore erzielen, jedoch ließ man die Weinstädter zu unbedrängt aufs eigene Tor werfen. Doch auf einmal hörten die Mädels auf, Handball zu spielen. Man lief in schnelle Gegenstöße der Gäste, vergab vorne überhastet Bälle und fand nicht mehr zum eigenen Spiel. Auch eine vom Trainer genommene Auszeit beim Stand von 15:13 brachte die Mädels nicht sofort wieder auf die Spur. Erinnerungen an das Spiel gegen Lorch wurden wach, als man nach einer 15:10 Führung zwei sicher geglaubte Punkte noch mit einem 16:16 unentschieden nehmen lies. Doch das 15:14 sollte vorerst das letzte Weinstädter Tor bleiben. Mit drei Toren in Folge, und einer Torhüterin die drei freie Bälle hintereinander hielt, setzten sich die Hbi’ler wider auf 18:14 ab, sodass man die letzten Minuten gemütlich runterspielen konnte. Mit einem 19:16 Sieg gingen die Mädels schließlich duschen. Der Sieg war zwar glücklich, aber sicherlich auch verdient, konnte man vor allem in den ersten Minuten überzeugen und dort den Grundstein zum Sieg legen. Den Unterschied machte jedoch an diesem Tag die Torhüterin, die unterstütz von einer hervorragenden Abwehrarbeit auf eine Quote von 50% gehaltener Bälle kam, darunter fünf 7m Strafwürfe.

Es spielten:

Tor: Angelika Banek,

Feld: Julia Meszaros, Laura Meszaros (3), Lisa Kempf, Simone Müller, Lisa Haarer, Julia Neufer, Julia Reichle, Janna Rieker (10/3), Katja Diller (3), Sina Engelhardt, Jana Klein (1), Maren Bank (2)

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