hbi-herren1_tor

Keeper hexen die Hbi Herren 1 zum ersten Saisonsieg

(JD) Dank gut aufgelegten Torhütern konnte die Hbi Weilimdorf/Feuerbach im Auswärtsspiel gegen die Württembergliga-Reserve des VfL Waiblingen am Samstag ihr Punktekonto auf 3:3 ausgleichen. Ein hartes Stück Arbeit war es jedoch, bis der Saisonsieg Nummer eins unter Dach und Fach war.

Die Hbi Abwehr brauchte einige Minuten, um sich auf das Spiel der Waiblinger einzustellen. So fanden die Gastgeber immer wieder kleine Löcher in der Weilimdorfer Abwehr und wussten es, ihren Kreisspieler torgefährlich einzubringen. Vorne agierte man lange Zeit zu statisch und leistete sich unnötige Fehlwürfe. Dies führte zu äußerst torarmen ersten zwanzig Minuten bei einem Stand von 5:7. Kurz gesagt, sollte sich das Niveau des Spiels nicht mehr großartig ändern. Mit fortwährender Spieldauer konnten die Nordstuttgarter ihren Vorsprung vergrößern. Dies lag vor allem an der überzeugenden Defensive, die die Waiblinger zu schwierigen Abschlüssen zwang. Wenn diese doch einmal nur Strafwurfwürdig gestoppt wurden, verzweifelten die Waiblinger 7-Meter Schützen reihenweise an Niklas Hoch und Benjamin Seeger, die beide je vier Strafwürfe entschärfen konnten. Vorne konnte die Gäste immer wieder Tim Petschinka in Szene setzen, der mit insgesamt 10 Toren der erfolgreichste Werfer des Abends war. Die Kirsche auf der Sahnetorte war ein Tor von Niklas Hoch über das ganze Spielfeld, Waiblingen hatte zuvor seinen Torhüter gegen den siebten Feldspieler ausgetauscht.

Obschon die Hbi Weilimdorf/Feuerbach nur bedingt zu überzeugen wusste, reichts dies für den ersten doppelten Punktgewinn. Allen ist jedoch klar, dass nächste Woche in Ditzingen eine solche Leistung nicht reichen wird.

Herren: VfL Waiblingen II – Hbi W/F I 20:27 (9:11) – Landesliga

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten:
Im Tor: Niklas Hoch (1), Benjamin Seeger
Feld: Cedric Dörr, Robin Birkert (1), Felix Klein (1), Jonas Eberle (2), Rene Fritz (3), Leon Jungk, Coline Rieker (5/2), Thomas Rinklef, Jan Diller, Hannes Diller (4), Tim Petschinka (10)
Auf der Bank: Jörg Eisenhardt, Marc Ihlefeld

Ähnliche Beiträge