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Neue Masche: Telefontrickbetrug im Namen des Städtischen Vollzugsdienstes

(LHS) Das Amt für öffentliche Ordnung der Landeshauptstadt Stuttgart erhält derzeit zahlreiche Hinweise auf telefonische Betrugsversuche im Namen des Städtischen Vollzugsdienstes (SVD).

Das hat die Stadt am Donnerstag, 13. Januar 2022, bekannt gegeben. Die Betrüger rufen deutschlandweit an und fordern per Bandansage dazu auf, sich weiter verbinden zu lassen. Die Landeshauptstadt Stuttgart geht davon aus, dass für diese Weiterverbindung erhebliche Kosten anfallen.

Die Betrüger gehen dabei so vor, dass auf dem Telefondisplay der angerufenen Personen tatsächlich die Rufnummer der Funkleitzentrale des Städtischen Vollzugsdienstes (0711 216-91900) erscheint. Wird der Anruf entgegengenommen, so ertönt eine Bandansage, die zur Eingabe von Tastenkombinationen auffordert.

Die Landeshauptstadt Stuttgart empfiehlt folgendes Verhalten:

  • Die Stadt stellt grundsätzlich keine telefonischen Geldforderungen und / oder Weiterverbindungsanforderungen. Die Stadt ruft ebenfalls nicht mittels vorgefertigter Bandansage an. Legen Sie daher unverzüglich auf, wenn Sie einen angeblichen Anruf des Städtischen Vollzugsdienstes erhalten
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und ziehen Sie bei Bedenken Verwandte und Vertrauenspersonen in Ihre Entscheidungen mit ein
  • Rufen Sie nicht zurück, wenn Sie in Abwesenheit einen Anruf der Rufnummer 0711 216-91900 erhalten
  • Informieren Sie umgehend ihre lokale Polizeidienststelle über den Betrugsversuch

In Zusammenarbeit mit der Landespolizei versucht die Landeshauptstadt Stuttgart die Trickanrufe schnellstmöglich abzustellen.

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