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Richtig entrümpeln in Stuttgart

(PM) Für eine Entrümpelung gibt es viele Gründe. Mal geht es nur darum, sich von dem Ballast der Vergangenheit zu befreien, um Ordnung und Platz für neues zu schaffen.

Mal muss ein kompletter Haushalt entrümpelt werden, weil die Bewohner verstorben sind oder in ein Heim umziehen müssen. Manchmal steht der Vermieter vor dem Problem, die Hinterlassenschaften von Mietnomaden zu bereinigen oder eine Messiewohnung wieder in einen akzeptablen Zustand zu versetzen. Doch eine Sache haben all diese Situationen gemeinsam. Es ist eine Menge Arbeit. Daher stehen die Entrümpelungswilligen immer vor der Frage, ob diese Aufgabe in Eigenregie erledigt oder einer Fachfirma übertragen werden soll. Beide Vorgehensweisen haben ihre Vor- und Nachteile.

Vorteile eines professionellen Unternehmens

Bewohner des Stadtgebiets Stuttgart, die mit der Aufgabe einer Entrümpelung konfrontiert sind, finden hier professionelle Hilfe. In und um die schwäbische Metropole gibt es genügend seriöse Entrümpelungsunternehmen, die auch nicht vor den größten Herausforderungen wie Messiehaushalten zurückschrecken. In diesen Fällen verhält es sich sogar so, dass ohne eine entsprechende Fachfirma so eine Aufgabe kaum bewältigt werden kann. Denn hier geht es nicht um das einfache Ausräumen von nicht mehr benötigten Gegenständen, sondern unter Umständen sogar um die Entsorgung von Sondermüll, eine gründliche Desinfektion des Haushalts und vielleicht auch um die Entfernung von Schimmel oder Ungeziefer. Doch auch wenn nur eine gewöhnliche Entrümpelung ansteht, bieten Fachfirmen im Raum Stuttgart den Vorteil, dass durch die Übernahme des Auftrags ein Rundum-Sorglospaket geboten wird, welches dem Auftraggeber jegliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Entrümpelung abnimmt. Dieser spart sich durch das Auslagern dieser Arbeit eine Menge Zeit und schont seine Nerven.

Entrümpeln in Eigenregie

Wer sich dazu entschließt, auf die Dienste einer professionellen Fachfirma zu verzichten, sollte wissen, worauf er sich einlässt und in jedem Fall genug Zeit einplanen. Denn die Entrümpelung eines kompletten Haushalts ist eine große Herausforderung. In einem ersten Schritt sollte eine Bestandsaufnahme aller Gegenstände erfolgen. In diesem Zug können Erinnerungsstücke und Wertgegenstände, die nicht entsorgt werden sollen, beiseitegelegt werden. Gegenstände, die man nicht mehr benötigt, die aber dennoch einen Verkaufswert aufweisen, werden idealerweise einzeln auf entsprechenden Verkaufsplattformen platziert. So lässt sich in der Regel der höchste Ertrag erzielen. Hierbei ist aber zu bedenken, dass sich der Verkauf von vielen einzelnen Objekten ziemlich in die Länge ziehen kann, weil sich nicht immer sofort ein Käufer findet. Gegenstände, die keinen nennenswerten Erlös mehr erzielen können, die aber prinzipiell noch in einem guten Zustand sind, werden in vielen Städten von karitativen Einrichtungen gerne genommen und meist auch selbst abgeholt.

Wenn der Hausrat so weit reduziert ist, dass sich keine verwertbaren Dinge mehr darin befinden, haben Bewohner des Stadtgebiets Stuttgart, die an die städtische Regelabfuhr angeschlossen sind, die Möglichkeit, zweimal im Jahr Sperrmüll von je drei Kubikmetern kostenlos durch den städtischen Abholdienst entsorgen zu lassen. Eine einfache Anmeldung über Telefon oder den Onlineservice der Stadt Stuttgart genügt. Weiterer Sperrmüll, der über die sechs Kubikmeter hinausgeht, kann in einem der fünf Wertstoffhöfe der Landeshauptstadt kostenpflichtig entsorgt werden. Für jeden angefangenen Kubikmeter wird eine Gebühr von fünf Euro erhoben. Ab einer Abgabemenge von sechs Kubikmetern werden für jeden angefangenen halben Kubikmeter fünfzehn Euro berechnet.

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