Schule, Energiewende und Ortsbus: SPD-Spitzenkandidat Martin Körner in Weilimdorf

2014_05_18_buergerempfang

Hautnah konnten die Weilimdorferinnen und Weilimdorfer Martin Körner, den Spitzenkandidat der SPD zur Kommunalwahl 2014 beim Bürgerempfang des SPD Ortsvereins im Café 13 erleben. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Themen Energiewende, bezahlbares Wohnen, Verbesserungen für Kinder und Jugendliche sowie die Stärkung der Stadtbezirke.

Einigkeit bestand darin, dass dem weiteren Ausbau Kinderbetreuung auch weiterhin größte Aufmerksamkeit gewidmet werden muss. Gleichzeitig muss auch das Ganztagesangebot an den Schulen weiter ausgebaut werden. Der Antrag der Realschule zur Weiterentwicklung in eine Gemeinschaftsschule schließt nicht nur eine Lücke in diesem Bereich. Durch die Umwandlung wird auch das Weilimdorfer Schulsystem zukunftsfähig gemacht und sichergestellt, dass auch zukünftig alle Bildungsabschlüsse vor Ort angeboten werden.

Die Neugründung der Stuttgarter Stadtwerke ist ein erster Schritt in Richtung kommunale Energiewende. Auch wenn es beim Bau neuer Windräder noch Abstimmungsbedarf gibt, führt langfristig am Ausbau der regenerativen Energieerzeugung kein Weg vorbei.

Damit Stuttgart eine lebenswerte Stadt für alle bleibt, ist die Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums eine der großen Aufgaben für die nächsten Jahre. Durch das von der SPD entwickelte Stuttgarter Innenentwicklungsmodell (SIM), in dem Bauherren verpflichtet werden, einen bestimmten Anteil geförderten Wohnungsbau bei Neubauprojekten vorzusehen, ist hier ein erster Schritt.
Zur Stärkung der Stadtbezirke ist eine gute Erschließung mit dem öffentlichen Personennahverkehr unerlässlich, die Weiterentwicklung des Ortsbusses muss geprüft werden, auch um den Einzelhandel vor Ort zu stützen. Die städtebauliche Weiterentwicklung z.B. beim „Blick Solitude“ muss durch Bürgerbeteiligungsprozesse begleitet werden.

Foto (privat): die Kandidaten zum Gemeinderat Dr. Marc Bachofer, Tobias Haubensak, Martin Körner sowie Judith Vowinkel und Suse Kletzin (nicht im Bild) beim SPD-Empfang in Weilimdorf.

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