(ARO) Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montag, dem 25.9.2023, unweit von Schloss Solitude.
Gegen 12:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf, die Berufsfeuerwehr aus dem Stuttgarter Westen, der Rettungsdienst und die Polizei zur Kreuzung Bergheimer Steige / Kreisstraße 9503 alarmiert.
Dort waren drei Pkw zusammengestoßen, eines der Fahrzeuge wurde dabei ausgehebelt und kam auf der Seite zum Liegen.
Da glücklicherweise keiner der Insassen eingeklemmt war und auch keine Betriebsmittel ausliefen, konnte die Feuerwehr nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Die beiden eingesetzten Rettungswagen versorgten eine Patientin ambulant vor Ort, einer der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Den Unfallhergang schildert die Pressestelle des Polizeipräsidiums Stuttgart wie folgt:
Eine 56 Jahre alte Frau war gegen 12.30 Uhr mit ihrem Mitsubishi in der Bergheimer Steige aus Richtung Wolfbusch kommend unterwegs und folgte der abknickenden Vorfahrtstraße nach links auf die Kreisstraße 9503.
Der aus der Straße Solitude kommende 21-jährige Seat Fahrer bog ebenfalls in die Kreisstraße 9503 ein, wo er mit der 57-Jährigen kollidierte, die sich hierbei leichte Verletzungen zuzog.
Durch den Aufprall stieß der Mitsubishi mit dem Mercedes eines 57 Jahre alten Mannes zusammen, der die Kreisstraße 9503 entgegenkam. Auch er erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen.
Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen, die alle nicht mehr fahrbereit waren, beläuft sich nach Angaben der Polizei auf mehrere Zehntausend Euro.
Beamte der Verkehrspolizei Stuttgart übernahmen sowohl die Unfallaufnahme als auch die Regelung des Verkehrs.
Da die Zufahrt zu der unterhalb des Schlosses verlaufenden Tangente (K9503) passierbar war, hielten sich die Verkehrsbehinderungen in Grenzen, die Fahrzeuge wurden in Richtung Schillerhöhe abgeleitet.
Zum genauen Ablauf des Unfalls suchen die Beamten des Verkehrsunfalldienstes noch Zeugen, diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer +49 711 8990-4100 zu melden.
Bilder: Andreas Rometsch