(HH) Die Kreisgruppe Stuttgart der Sudetendeutschen Landsmannschaft geht gerne auf Reisen. Ziel der jüngsten Fahrt, die von der in Weilimdorf lebenden Kreisobfrau Waltraud Illner organisiert und geleitet wurde, war die berühmte Kur-und Bäderstadt Baden-Baden.
Bei sonnigem Wetter chauffierte Busfahrer Hans Klingel vom Reisebüro Binder die über 40-köpfige Reisegruppe über Bad Herrenalb und Gernsbach in die Medien-, Kunst- und internationale Festspielstadt, die auch Partnerstadt des berühmten böhmischen Kurortes Karlsbad ist.
In Baden-Baden angekommen, ging es dann mit der „City-Bahn“ durch die „Sommerhauptstadt des 19.Jahrhunderts“, dessen Glanz von damals noch heute zu sehen ist. Vorbei an Sehenswürdigkeiten der Bäderstadt wie dem Festspielhaus, dem Museum Frieder Burda, dem Trink- und dem Kurhaus, erreichte die „City-Bahn“ die Talstation der MerkurBergbahn, die die Reisenden mit einer Steigung von bis zu 54% auf den Hausberg Baden-Badens, den 669 Meter hohen Merkur, beförderte. Dort verbrachte die sudetendeutsche Reisegruppe ein paar sonnige Stunden bei einem wunderbaren Ausblick auf Baden-Baden, die Oberrheinische Tiefebene bis hin zu den französischen Vogesen, den man auch vom 1837 erbauten Merkurturm genießen konnte. Gestärkt von Mittagessen und Kaffee und Kuchen, ging es dann am späten Nachmittag mit der MerkurBergbahn wieder hinunter nach Baden-Baden, um nach einem eindrucksvollen Tag wieder heimwärts nach Stuttgart zu fahren.
Foto (Heisig): Eine über 40-köpfige Reisegruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft Stuttgart besuchte die Kur-und Bäderstadt Baden-Baden.