(ARO) Mehrere Anrufer meldeten am Sonntagabend (23.3.204) Flammenschein und Funkenflug im Bereich des Lärmschutzwalls der B295 auf Höhe Wolfbusch.
Die Kräfte der Berufsfeuerwehr aus Feuerbach, die parallel mit der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf alarmiert wurden, konnten das Feuer auf ihrer Anfahrt über die Bundesstraße ausmachen.
Noch während die Erkundung nach einer passenden Anfahrt lief, wurde durch die Integrierte Leitstelle Stuttgart eine weitere mögliche Einsatzstelle gemeldet. Daraufhin wurden die eingesetzten Einheiten aufgeteilt.
Während die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf versuchten die zweite gemeldete Brandstelle auszumachen, erreichte ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr über einen schmalen Fußweg die primär Einsatzstelle.
Die Anfahrt dorthin gestaltete sich äußerst schwierig, da der Weg nur wenige Zentimeter breiter war als das rund 16 Tonnen schwere Hilfeleistungslöschfahrzeug.
Das zweite Löschfahrzeug der Feuerwache 4 ging im Eichelhäherweg in Position und stellte von der Straße „Im Wolfbusch“ aus eine Wasserversorgung her.
Ein Atemschutztrupp war währenddessen die steile Böschung in Richtung B295 hinaufgeklettert und begann mit der Brandbekämpfung. Aus bisher unbekannter Ursache waren ein Bretterverschlag und Teile der Vegetation auf einer Fläche von rund 20 Quadratmeter in Brand geraten.
Mit dem vorgenommen Löschrohr konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen verhindert werden.
Die zweite gemeldete Einsatzstelle, zu der die Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf entsandt worden war, konnte von dieser nicht ausfindig gemacht werden.
Es wird vermutet, dass es sich bei allen Notrufen um ein und dieselbe Einsatzörtlichkeit handelte.
Bilder: Andreas Rometsch