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Weilemer SPD auf dem höchsten Berg Württembergs

Der Jahresausflug des SPD-Ortsvereins Giebel-Bergheim-Hausen, organisiert von Jörg Gruhnert und Fritz Mutschler, führte vom Favoritepark zunächst zum Schloss Monrepos, wo ein Imbiss für die Wanderer bereitstand. Anschließend ging es weiter zum Hohenasperg, dem „Höchsten Berg Württembergs“ (weil man 20 Minuten hinauf braucht, aber manchmal Jahre, um wieder herunterzukommen).

Der Jahresausflug des SPD-Ortsvereins Giebel-Bergheim-Hausen, organisiert von Jörg Gruhnert und Fritz Mutschler, führte vom Favoritepark zunächst zum Schloss Monrepos, wo ein Imbiss für die Wanderer bereitstand. Anschließend ging es weiter zum Hohenasperg, dem „Höchsten Berg Württembergs“ (weil man 20 Minuten hinauf braucht, aber manchmal Jahre, um wieder herunterzukommen).

Viele Namen hat der Hohenasperg im Volksmund bekommen, unter anderem „Demokratenbuckel“, „Tränenberg“, „Hausberg der schwäbischen Intelligenz“ oder „Schicksalsberg“. Dort nahm die Gruppe an einer Führung im Museum (Arsenalbau) teil, in der die Geschichte der Festung und des Gefängnisses erläutert wurde. Der wohl prominenteste Gefängnis-Insasse war Christian Friedrich Daniel Schubart, der von Herzog Karl Eugen im Jahr 1777 bis 1787 wegen seiner dauerhaften Kritik an ihm und die Zustände im Land inhaftiert und nur auf öffentlich Druck freigelassen wurde. Insgesamt 23 Biographien von Häftlingen sind in dem sehenswerten Museum beispielhaft dokumentiert. Der Bogen wird gespannt vom Mittelalter zum Hitlerfaschismus und bis in die Neuzeit.

Nach der Führung machte sich der Ortsverein wieder an den Abstieg, um sich im Landgasthof Lamm bei einer Schlusseinkehr zu stärken. Auch im nächsten Jahr ist wieder ein Ausflug geplant, an dem jeder Interessierte teilnehmen kann.

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