(PM) Das Handwerk verbindet traditionelles Können mit innovativem Handeln und schafft durch präzise Arbeit nachhaltige Werte. Es ist an der Zeit, das Handwerk als ein zukunftsweisendes ARBEITSFELD zu begreifen.
Lassen Sie uns ehrlich sein: Was wäre eine Vesperplatte ohne die Fertigkeit unserer Handwerker? Welches Bier und Brot würden wir anbieten? An welchem Tisch würden wir sitzen, wenn es das Handwerk nicht gäbe? Wie würden wir wohnen, wäre das Dach undicht oder die Wände trist? All dies verdient unseren RESPEKT – denn jeder Geselle, Meister und Betriebsinhaber beweist in den Haushalten Weilimdorfs, dass Handwerkskunst stets mit Leidenschaft verbunden ist!
Um die Verbindung zur Jugend zu stärken, treffen sich Weilimdorfer Handwerksbetriebe regelmäßig an der Gemeinschaftsschule Weilimdorf (siehe Bild oben: von links nach rechts: Ralf Wiertzema, Frieda Büttner, Kay Oberger, BO-Lehrer Luca Luchetta, Frank Dietrich, Pascal Rehberger und Sebastian Bisanz), damit die Handwerksbetriebe potenzielle Auszubildende dort kennenlernen, wo sie zu finden sind. Nirgends sind der Einsatz und die Leistung die im Handwerk erbracht wird, so direkt wahrnehmbar wie in der praktischen Anwendung. Schülerinnen und Schüler der GMS haben die Möglichkeit, bei Besuchen authentische Einblicke in die Branche zu gewinnen. In ungezwungenen Fragerunden erfahren sie mehr über unterschiedlichste Berufe und können durch erlebnisorientierte Rollenspiele in kleinen Gruppen vertiefende Gespräche mit Fachleuten führen. Diese neu geknüpften Verbindungen werden durch Kurzpraktika von zwei Tagen in den Betrieben ergänzt. So entsteht ein umfassendes Erlebnis, das den jungen Menschen Wege zu Selbstbestimmung und Zufriedenheit eröffnet.
Realistisch betrachtet ist dieser Ansatz ein Prozess, auf die jeder Weilimdorfer stolz sein kann. Unsere Jugendlichen verdienen es, mit Geduld und Hingabe auf ihrem Weg zu ihrem Können begleitet zu werden – und das bedeutet gewiss nicht durch Anmeldungen an weiterführende Schulen.