Brennender VW Käfer am Löwen-Platz

Eine Zivilstreife der Polizei hat am Freitagnachmittag in der Solitudestraße ein VW Käfer Cabrio gestoppt – nicht etwa, weil die Fahrerin zu schnell unterwegs war, sondern weil Flammen aus dem Heck schlugen. Die Beamten verständigten die Feuerwehr und bekämpften den Brand mit dem Feuerlöscher ihres Fahrzeugs; gemeinsam mit einem herbeigeeilten Ladenbesitzer gelang es, den Brand vor Eintreffen der Feuerwehr zu ersticken, so dass sich der Schaden auf den Motorraum beschränkte. Die FF Weilimdorf führte Nachlöscharbeiten durch und klemmte die Batterie ab.

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Expertentipp der Feuerwehr Weilimdorf: Tolle Tage – „narrensicher“

In den kommenden Tagen erreicht die Fasnet ihren Höhepunkt. Narren und Hexen stürzen sich übermütig ins Vergnügen. In Wirtschaften, Diskotheken, Hallen oder zu Hause im Partykeller gibt sich die bunte Narrenschar eine lustiges Stelldichein. Wenn die Musik spielt und sich die Polonäse in Gang setzt, vergessen viele, dass gerade diese „heiße Phase“ des närrischen Treiben auch Gefahren in sich birgt. Dies muss nicht sein. Darum gibt die Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf folgende Expertentipps: 1., Dekorationen, Girlanden, Luftschlangen oder Lampions dürfen nicht mit offenem Feuer, Heizstrahlern oder Glühbirnen in Berührung kommen. Nur schwer entflammbare Dekorationen verwenden.

2., Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen, insbesondere zu vorgerückter Stunde, wenn die Stimmung besonders ausgelassen ist.

3., Mit glimmenden Zigaretten nicht achtlos umgehen; sie können schnell einen Brand entfachen, zumal auf dem Boden oftmals viel Konfetti liegt.

4., Zigaretten können noch lange nachglühen. Aschenbecher niemals in Papierkörbe entleeren. Am besten sind Blecheimer.

5., Für Kostüme kein leicht brennbares Material verwenden. Eine originelle Verkleidung muss noch lange nicht sicher sein.

Die Freiwillige Feuerwehr Weilimdorf wünscht allen Narren tolle Tage und ein wenig Aufmerksamkeit, damit sie auch noch am Aschermittwoch schmunzelnd oder gar lachend auf die Fasnet zurückblicken können.

Tödlicher Stadtbahnunfall in Stuttgart-Giebel

Eine etwa 75-jährige Frau ist am Dienstag gegen 17:20 Uhr an der SSB-Haltestelle Salamanderweg von einem Zug der Linie U6 erfasst und getötet worden. Die Fußgängerin hatte bei schlechtem Wetter und durch einen Regenschirm eingeschränktem Sichtfeld versucht, an einem mit Springlichtschaltung gesicherten Überweg die Gleise zu queren; dabei übersah sie offenbar die in Richtung Gerlingen fahrende Stadtbahn. Zwei zuerst eingetroffene Rettungssanitäter des KIT Stuttgart – beide auch in der FF Weilimdorf aktiv – waren zufällig in der Nähe und fuhren die Einsatzstelle zur Erstversorgung an; die eintreffenden Kräfte der FF Weilimdorf und später der Berufsfeuerwehr lösten Sie ab und übernahmen im weiteren bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Reanimation. Trotz aller Bemühungen blieben die Wiederbelebungsmaßnahmen schlussendlich erfolglos.

Während die Berufsfeuerwehr einrückte, blieb das Löschfahrzeug der Feuerwehr Weilimdorf noch zur Ausleuchtung der Unfallstelle für die Unfallaufnahme durch die Polizei und die Rekonstruktion des Unfallhergangs durch einen Sachverständigen vor Ort.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen: Überqueren Sie Gleise nur an den vorgesehenen Stellen und nur unter gebührender Vorsicht – niemals bei blinkendem Springlicht. Achten Sie immer auf beide Fahrtrichtungen!

Weitere Hinweise erhalten Sie auch unter >>> www.sicherzufuss.de.

Text/Bild – mit freundlicher Information der >>> der Feuerwehr Weilimdorf.

Böschungsbrand an der S-Bahn-Strecke Weilimdorf-Korntal

Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Montagabend kurz vor Mitternacht an der S-Bahn-Strecke Weilimdorf-Korntal ein Feuer ausgebrochen. Auf einer Fläche von ca. 200 Quadratmetern brannte der Bahndamm zwischen Gleisbett und einem Radweg in voller Ausdehnung. Die Besatzung des LF 8/6 der Freiwilligen Feuerwehr Weilimdorf leuchtete die Einsatzstelle aus und begann mittels zweier C-Rohre mit umfangreichen Löscharbeiten unter Atemschutz; die Kollegen der Berufsfeuerwehr legten unterdessen vom nächsten Hydranten in der Rutesheimer Straße aus eine Wasserversorgung an die Einsatzstelle. Nach ca. 15 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich anschließend noch einige Zeit hin. Während der Löscharbeiten musste die S-Bahnstrecke in Richtung Korntal gesperrt werden. Neben der Feuerwehr waren Polizei, Bundesgrenzschutz und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn AG im Einsatz.

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Mehrere Schaustellerwagen sind am Sonntagnachmittag im Ortsteil Hausen in Brand geraten – ersten Ermittllungen der Polizei zufol

Mehrere Schaustellerwagen sind am Sonntagnachmittag im Ortsteil Hausen in Brand geraten – ersten Ermittllungen der Polizei zufolge durch zündelnde Kinder. Gegen 15:25 Uhr hatten mehrere Anrufer über den Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Steinröhrenwegs gemeldet; den anrückenden Kräften der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr wies denn auch eine kilometerweit sichtbare Rauchsäule den Weg. Da das TLF 16/25 der FF Weilimdorf noch immer nicht wieder einsatzbereit ist, musste die Besatzung des LF 16 TS zu Beginn des Einsatzes mühsam zwei Schlauchleitungen über das Schulgelände der Maria Montessori Grundschule, mehrere Zäune und eine Böschung hinab verlegen, bevor ein wirkungsvoller Angriff auf das Feuer eingeleitet werden konnte. Mit 3 C-Rohren und dem Wasserwerfer des TLF 24/50 gelang es schließlich nach etwa 15 Minuten, das Feuer unter Kontrolle zu bringen; um 15:52 Uhr meldeten die Einsatzkräfte “Feuer aus”. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis ca. 17:20 Uhr hin. Während des Einsatzes rückte der MTW der FF Weilimdorf mit einem Rettungsassistenten der Freiwilligen Feuerwehr und zwei Rettungssanitätern der Berufsfeuerwehr zu einer medizinischen Erstversorgung nach Giebel ab: dort hatte sich ein Kleinkind eine Kopfplatzwunde zugezogen.

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