Stadtrat Fritz Currle über Wasser, Staub und Wein

Umweltschutz, Feinstaub, Landschaftsschutz, alles Schlagwörter, die im Zusammenhang stehen und die den Menschen im Land Sorge machen und beschäftigen. Wie es um den Umweltschutz und die Landschaftspflege in Stuttgart bestellt ist, darüber referierte vor kurzem Stadtrat Fritz Currle beim politischen Stammtisch der CDU- Bezirksgruppe in Weilimdorf. Der Weingärtner aus Uhlbach konnte dabei von einer hohen Trinkwasserqualität für Stuttgart berichten, mit denen die Bürger aus dem Bodensee versorgt werden. Sorge bereite dagegen die Wasserqualität der Seen der Stadt, so beispielsweise der Max-Eyth-See, der umzukippen drohe. Um die Qualität des Wassers des beliebten Ausflugsziels der Stuttgarter wieder langfristig zu verbessern, wird über die Einrichtung eines Brunnens nachgedacht, mit dem Frischwasser dem See zugeführt werden könnte. Auch die Seen in den Anlagen der Innenstadt verfügen über zuwenig Frischwasser, wofür der Nesenbach “angezapft” werden soll. Dazu könnte sich Fritz Currle vorstellen, dass mit dem Quellwasser aus Heslach auch die Brunnen in der Innenstadt gespeist werden.

Doch neben der Wasserqualität ist es derzeit vor allem die Luft, die in Stuttgart im Gespräch ist. Gemeint ist die aktuelle Feinstaubdiskussion, die natürlich auch im Vortrag des Stuttgarter Stadtrates nicht fehlen durfte. Fritz Currle versicherte dabei, dass Stuttgart das Problem des Feinstaubes sehr ernst nehme. So habe die Stadt eine spezielle Kehrmaschine geleast, mit der der Feinstaub von den Straßen aufgesaugt werde, ein Projekt, das von der Universität Stuttgart wissenschaftlich begleitet wird. Ausgehend von einem EU-Gesetz, dass nun europaweit umgesetzt werden muss, gilt ab 1. Juli 2007 in Stuttgart auch ein Fahrverbot für Fahrzeuge, die einer bestimmten Schadstoffgruppe zugeordnet sind. Freie Fahrt gibt es dann nur noch für Fahrzeuge, die eine Feinstaub-Plakette vorweisen können. Doch auch die Kaltluftströme in der Innenstadt, die für frische Luft im Talkessel sorgen, gilt es langfristig zu sichern. Deshalb wird gegenwärtig über ein Bauverbot an den Hanglagen der Stadt diskutiert. Es wird viel getan für den Umweltschutz, aber auch für die Landschaftspflege. So habe sich Bürgermeister Dr. Martin Schairer für die Rückkehr des Feldschutzes in der Landeshauptstadt stark gemacht. Auch in Weilimdorf werde der Feldschutz wieder präsent sein und auf den Schutz der Grün- und Ackerflächen ein Auge haben. Wichtige Faktoren in der Pflege der Landschaft, seien aber auch die zahlreichen Obst- und Gartenbauvereine, die Kleingärtner- und Siedlergemeinschaften und vor allem die heimische Landwirtschaft, die 25% der Stuttgarter Fläche bewirtschaften. Als Vorzeigeobjekt im Bereich Landwirtschaft und regenerative Energie, hob Currle dabei den Bergheimer Hof hervor, der vorbildhaft mit seiner Biogas-Anlage das Behindertenheim der Diakonie Stetten in Bergheim mit Energie versorgt. Selbstverständlich darf bei einem Wengerter, wie Fritz Currle das ist, auch der Weinbau als Umweltmaßnahme nicht fehlen. Dabei trägt der Weinbau mit einer Rebfläche von 410 ha auf Stuttgarter Gemarkung nicht nur allein zur Landschaftspflege der Stadt bei. Die zahlreichen Reben sorgen auch dafür, dass die Stuttgarter Weinfreunde auf dem alljährlichen „Weindorf“ ihren „Roten“ und „Weißen“ in vollen Zügen genießen können. Und dazu wusste der Stadtrat und „Weindorf-Wirt“ dann zum Abschluss seines Vortrages noch einige interessante Begebenheiten zu erzählen.

Foto (Heisig): Stadtrat Fritz Currle informierte bei einer Vortragsveranstaltung der CDU- Bezirksgruppe Weilimdorf über den Umweltschutz und die Landschaftspflege in Stuttgart. Links Bezirksbeirat Peter Dathe.

Selbstbestimmungsrecht der Völker sichert den Frieden

Der 4.März 1919 ist ein markantes Datum in der Geschichte der Sudetendeutschen. An diesem Tag demonstrierten in sieben Städten des Sudetenlandes die Sudetendeutschen für ihr Selbstbestimmungsrecht. Mit militärischer Gewalt der tschechischen Armee, fanden die friedlichen Demonstrationen ein Ende und forderten 54 Todesopfer und zahlreiche Verletzte unter der deutschen Bevölkerung. In einer Feierstunde im Haus der Heimat in Stuttgart, gedachten die Sudetendeutschen dieses Ereignisses. Unter den zahlreichen Gästen, die der Einladung zur Feierstunde zum Gedenken an den 4.März 1919 gefolgt waren, konnte der Landesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft Baden- Württemberg, Dr. Werner Nowak, auch Ehrengäste wie den Bundestagsabgeordneten Jo Krummacher, die Vizepräsidentin des Landtags, Christa Vossschulte, die Landtagsabgeordneten Andrea Krüger und Dr. Rolf Schlierer, die Stuttgarter Stadträtin Iris Ripsam sowie den Vorsitzenden des Sudetendeutschen Heimatrates, Franz Longin begrüßen. Ein besonderer Gruß galt jedoch dem Landesbeauftragten der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Rudolf Friedrich, der in der von der Familienmusik Preisenhammer musikalisch umrahmten Feierstunde, die Gedenkrede hielt.

Rudolf Friedrich, der seit 1999 in der hessischen Landesregierung die Interessen der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler vertritt, forderte in seiner Ansprache das Selbstbestimmungsrecht für alle Völker und Volksgruppen und wünscht sich eine Beteiligung der Sudetendeutschen im Deutsch-Tschechischen Dialog auf politischer Ebene.

Erinnernd an die geschichtlichen Hintergründe des Gedenktages, bezeichnete Friedrich den 4.März als den „Tag der Selbstbestimmung“, der angesichts der weltweiten Ereignisse aktueller denn je sei. Würde man allein das Selbstbestimmungsrecht sprechen lassen, so Rudolf Friedrich, würde das den Frieden sichern und vielen Völkern wäre in der Vergangenheit viel Leid erspart geblieben. In diesem Zusammenhang erinnerte Friedrich an die Verpflichtung zur Nachbarschaft von Deutschen und Tschechen, die auf der unteren Ebene bereits verwirklicht werde. Ein großes Defizit sei jedoch der Ausschluss der Sudetendeutschen im politischen Dialog zwischen Deutschen und Tschechen auf Regierungsebene, die Rudolf Friedrich in seiner Gedenkrede einforderte. Dazu zähle auch die Beteiligung von Landsmannschaften bei offiziellen Regierungskonsultationen mit oder in Tschechien, die nach Meinung von Friedrich zu einer Selbstverständlichkeit werden sollten. Grundlage für einen offenen und ehrlichen Dialog, sei jedoch vor allem die Respektierung des Rechts, zu dem auch das Heimatrecht jedes Menschen zähle. Auch der ehrliche Umgang mit der gemeinsamen Geschichte von Deutschen und Tschechen, die nicht erst mit dem Jahr 1938 begann sondern bereits 800 Jahre zuvor mit der Besiedlung der Deutschen begonnen hatte, die damals auf Wunsch der böhmischen Könige ins Land gekommen waren, gehöre dazu. Versöhnung auf Regierungsebene sei jedoch ein schwieriges Terrain, so Rudolf Friedrich, verweigert doch die tschechische Regierung bis heute jegliche offiziellen Gespräche mit sudetendeutschen Repräsentanten. Doch müsse der Dialog zwischen Deutschen und Tschechen weitergeführt werden, damit Fragen der Vergangenheit die Zukunft nicht belasten. Als eine große Enttäuschung bezeichnete der Gedenkredner in diesem Zusammenhang auch die Nichtaufhebung der Benes- Dekrete durch das Europäische Parlament, so dass die Vertreibungsdekrete auch heute noch rechtsgültig sind. Auch hier gelte es in Gesprächen und Begegnungen darauf hinzuwirken, dass diese Unrechtsdekrete, die in einer Wertegemeinschaft, wie sie Europa darstellt, nichts verloren haben, beseitigt werden. Deshalb müsse nach Meinung von Rudolf Friedrich als eine der Lehren aus dem Ereignis des 4.März 1919 der deutsch-tschechische Dialog auf der Basis der jahrhundertealten Schicksalsgemeinschaft von Deutschen und Tschechen weiter fortgeführt und intensiviert werden.

Foto (Heisig): Der Landesbeauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Rudolf Friedrich, hielt die Gedenkrede bei der Feierstunde der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Landesgruppe Baden- Württemberg, zum Gedenken an den 4.März 1919.

Drehorgel sorgt für Faschingsstimmung

Mit lustigen Liedern und Geschichten, sorgte „Drehorgel“-Spieler Fritz Kümmerer (links im Bild) für fröhliche Faschingsstimmung beim letzten Monatsnachmittag der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf. In seinem Repertoire bot der „Leierkastenmann“ neben unvergessenen Schlagern vergangener Jahre auch Stimmungslieder zum Mitsingen und Schunkeln und bescherte mit seinem Auftritt den zahlreichen Besucher ein paar frohe Stunden im „Frohen Alter“ in Giebel.

Verkehrsentwicklung in Stuttgart

Die Zeit bleibt nicht stehen. Das gilt auch für eine Großstadt wie Stuttgart, deren Verwaltung die Stadtentwicklung der Landeshauptstadt mit themenbezogenen Konzepten vorantreiben möchte. Eines dieser Themenpapiere, ist das Verkehrsentwicklungskonzept, dass Stadtrat Roland Schmid kürzlich beim politischen Stammtisch der Weilimdorfer Christdemokraten erläuterte. Mit dem Verkehrsentwicklungskonzept soll ein Rahmenplan für die Stadt Stuttgart erarbeitet werden, an dem sich die Planung für die kommenden Jahrzehnte im Bereich des Verkehrs orientieren soll. Bereits im Oktober vergangenen Jahres, legte die Stadtverwaltung einen ersten Entwurf des Papiers über ihre Vorstellungen zur Entwicklung des Verkehrs in Stuttgart vor, das jedoch in vielen Punkten konträr zu der verkehrpolitischen Ausrichtung der CDU- Gemeinderatsfraktion stand. Forderungen wie beispielsweise ein flächendeckendes Tempolimit von 30 km/h oder eine Verkehrsreduktion von 50% des Kfz-Verkehrs in der Innenstadt, gingen nach Meinung von Roland Schmid an einer vernünftigen Entwicklung für den Verkehr in Stuttgart vor-bei. Inzwischen wurde das Papier unter dem Titel “Mobil in Stuttgart” fortgeschrieben mit dem Ziel, die Angebote für alle Verkehrsarten zu erweitern und zu verbessern. Dazu zähle auch die Vernetzung der Verkehrsmittel, die Roland Schmid priorisiert sehen möchte. So wünscht sich der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, dass das Zusammenspiel von Auto, Fahrrad und Öffentlicher Nahverkehr im Alltag eine Selbstverständ-lichkeit werde. Dazu gehört auch ein funktionsfähiges Straßennetz, dass die Interessen aller Verkehrsträger berücksichtige. Für einen Wirtschaftsstandort wie Stuttgart besonders wichtig, sei die Erreichbarkeit der Betriebe zu gewährleisten und ein Straßennetz zu entwickeln, das es für Investoren interessant macht, sich in Stuttgart anzusiedeln. Aber auch ein Radwegenetz für Alltags- und Freizeitradler und einen attraktiven Öffentlichen Personennahverkehr, gilt es im Verkehrskonzept zur Stadtentwicklung festzuschreiben. Roland Schmid sprach sich in diesem Zusammenhang für die Verbesserung der Taktzeiten im Öffentlichen Nahverkehr aus und zeigte sich erfreut darüber, dass mit dem Wechsel von der Straßenbahn zur Stadtbahn, die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel weiter zugenommen hat. Nicht fehlen, durfte an diesem verkehrspolitischen Abend das Streitthema “Stuttgart 21”, das aus den Reihen der Zuhörer in der Gaststätte “Muckestüble” angesprochen wurde. Stadtrat Roland Schmid, seines Zeichens auch stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU- Stuttgart, bekannte sich überzeugend zu dem vieldiskutierten Bahnhofsprojekt. So werde mit der Verlegung des Bahnhofs unter die Erde nicht nur eine Verbesserung des Fern- und Nahverkehrs und der Anschluss an das internationale Hochgeschwindigkeitsnetz erreicht. Mit dem Wegfall der oberirdischen Bahngleise entstehe auch neues Potenzial zur Stadtentwicklung und ein deutlicher Gewinn an Grünfläche durch die Erweiterung des Rosensteinparks. “Stuttgart 21″ muss kommen, alles andere wäre fatal für Stuttgart”, so der Stadtrat abschließend.

Foto (Heisig): CDU- Stadtrat Roland Schmid sprach in der Gaststätte “Muckestüble” in Stuttgart-Bergheim zur Verkehrsentwicklung in Stuttgart. Links Weilimdorfs CDU- Vorsitzender Dr. Andreas Gentner.

Musikalische Reise durch das Sudetenland

Die katholische Kirchengemeinde „Salvator“ in Giebel bietet unter ihrem Jubiläumsmotto „50 Jahre Salvator- unsere Heimat“ den in der Gemeinde verwurzelten Landsmannschaften der Vertriebenen, Spätaussiedlern und Zuwanderern die Gelegenheit, ihre Gruppe in einem „Heimatfrühschoppen“ nach dem Sonntagsgottesdienst im Gemeindehaus vorzustellen. Den Anfang machte kürzlich die Ortsgruppe Weilimdorf der Sudetendeutschen Landsmannschaft, die sich auf musikalische Art und Weise präsentierte. Schon der Gottesdienst war etwas anders als sonst, sangen doch die Kirchenbesucher Lieder der „Schubert-Messe“, die in der sudetendeutschen Heimat im Kirchengesang fest verankert war. Doch wurde die Kirchengemeinde damit auf den anschließenden „Heimatfrühschoppen“ gut eingestimmt und strömte ins Gemeindehaus. Obmann Ernst Merkl von der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf zeigte sich dann auch erfreut über den vollbesetzten Saal und erläuterte den Besuchern zu Beginn zunächst die Geschichte der Sudetendeutschen. Diese Geschichte und die heimatliche Kultur und Bräuche zu bewahren und wach zu halten, zählt auch zu den bedeutendsten Aufgaben der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Einen wichtigen Beitrag dazu, leistet in Weilimdorf die Singgruppe der Sudetendeutschen, die unter der Leitung von Liesbeth Kasper, das Liedgut der alten Heimat pflegt. Liesbeth Kasper und ihre Singgruppe war es dann auch, die in einer musikalischen Reise das Sudetenland vorstellten. So ging es vom Böhmerwald mit dem „Böhmerwaldlied“ vorbei am Egerland ins Riesengebirge, das mit dem „Riesengebirgslied“ besungen wurde. Von dort reisten die Sängerinnen und Sänger musikalisch mit dem „Altvaterlied“ ins Altvatergebirge weiter, dann ins Kuhländchen und von dort mit einem großen Sprung nach Südmähren, wo Liesbeth Kasper, die zu Geschichte, Wirtschaft und Kultur der einzelnen Regionen viel zu erzählen wusste, auch die schreckliche Geschichte vom „Todesmarsch von Brünn“ erwähnte. Bei diesem Ereignis nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 25000 Menschen auf unmenschliche Weise vertrieben, die Tausende nicht überlebt haben. Als Abschluss der musikalischen Reise, ging’s dann noch ins Erzgebirge, das mit einem Lied des Erzgebirgsdichters Anton Günter besungen wurde. Den Sudetendeutschen, die nach der Vertreibung in Giebel eine neue Heimat fanden und seit Jahrzehnten die Gemeindearbeit von „Salvator“ mitgestalteten, dankte Pater Konrad Werder abschließend für ihre wichtige Aufbauleistung und für ihre stets treue Verbundenheit zu Glaube und Kirche.

Foto (Helmut Heisig):Pater Konrad Werder dankt Obmann Ernst Merkl und der Singgruppe für den Beitrag der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf zum Kirchenjubiläum, dass unter dem Motto steht : „50 Jahre Salvator- unsere Heimat“.

Besinnliches zur Weihnachtszeit bei den Sudetendeutschen

Unter den zahlreichen Besuchern der Adventsfeier der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf, war die weihnachtliche Vorfreude bereits zu spüren. Bei Kaffee und köstlichem Christstollen, stimmten sich die Heimatvertriebenen im Saal der Begegnungsstätte „Frohes Alter“ in Giebel auf das bevorstehende Christfest ein. Dazu bot die Singgruppe der Weilimdorfer Sudetendeutschen unter der Leitung von Liesbeth Kasper weihnachtliche Lieder und besinnliche Geschichten, mit denen an die ursprüngliche Bedeutung des Weihnachtsfestes erinnert wurde.

Foto (Heisig): Die Singgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf unter der Leitung von Liesbeth Kasper unterhielt mit besinnlichen Liedern und Geschichten zur Weihnachtszeit.

Weilimdorfer Sudetendeutsche besuchten die Tschechische Republik

Von schönen Eindrücken über die „Goldene Stadt“ Prag und unterschiedlichen Geschichtsdarstellungen bei den Stadtführungen durch die Metropole an der Moldau, berichteten kürzlich die Kreisvorsitzende der Union der Vertriebenen und Flüchtlinge, Stadträtin Iris Ripsam und die Kreisobfrau der Sudetendeutschen Landsmannschaft Stuttgart, Waltraud Illner, beim Monatsnachmittag der Weilimdorfer Sudetendeutschen im „Frohen Alter“ in Giebel. Für vier Tage waren die beiden Damen in die tschechische Hauptstadt gereist, um einer Reisegruppe die Schönheiten von Prag näherzubringen. Auf dem Weg zum Reiseziel noch bei einer Brauereibesichtigung in Pilsen mit dem berühmten Gerstensaft gestärkt, erreichte die Gruppe um Iris Ripsam und Waltraud Illner schließlich die Stadt an der Moldau. Prag, eine der schönsten Städte Mitteleuropas und von Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont, zählt heute 1,2 Millionen Einwohner und gehört zu den touristischen Zielen allerersten Ranges. Ob nun die Prager Altstadt, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt und bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus am Altstädter Ring zu bieten hat. Oder die Prager Burg auf dem Berg „Hradschin“, mit dem berühmten Veitsdom, eine von 150 Kirchen der Stadt. Bei der Reisegruppe hinterließ Prag tiefe Eindrücke. Allerdings auch, was die körperliche Ausdauer betraf, ist doch Prag eine Stadt, die es zuvorderst zu Fuß zu besichtigen gilt. Eine Schifffahrt auf der Moldau entschädigte jedoch weitgehend die vielen Schritte, die die Reisegruppe durch Prag gehen musste. Die Führungen hatte eine tschechische Stadtführerin übernommen, mit deren historische Ausführungen Iris Ripsam und Waltraud Illner jedoch nicht immer einer Meinung waren. Die sudetendeutschen Vertreterinnen zeigten sich doch sehr verwundert, als die Stadtführerin bei der Universität von Prag nicht von der ältesten deutschen Universität sondern von der ältesten europäischen Universität sprach. Auch bei einem Ausflug auf die Burg Karlstein, Aufbewahrungsort der königlichen Schätze und heiligen Reliquien und von Kaiser Karl IV. gegründet, wurde der Kaiser nicht als Deutscher sondern als Luxemburger bezeichnet. Iris Ripsam und Waltraud Illner sprachen die historischen Ungereimtheiten und das Ausklammern allem Deutschen in der Prager Geschichte gegenüber der Stadtführerin offen an und diskutierten mit ihr auch über das Thema der Vertreibung der Sudetendeutschen. „Eine Bewusstseinsänderung ist nur mit kleinen Schritten zu erreichen“, so Iris Ripsam und Waltraud Illner übereinstimmend. Dass diese kleinen Schritten zum Erfolg führen können, zeigte sich dann auch bald darauf den beiden Damen, als selbst die tschechische Stadtführerin sich nicht mehr scheute, das Wort „sudetendeutsch“ in den Mund zu nehmen. Emotional ging schließlich die Reise für Waltraud Illner zu Ende, als der Bus auf der Rückfahrt, nach einem Kurzaufenthalt im Kurort Marienbad, am Elternhaus ihrer Mutter vorbeifuhr.

Foto (Heisig): Stadträtin Iris Ripsam (links) und Waltraud Illner (rechts) berichteten über ihre Reise nach Prag, für deren Vortrag sich Obmann Ernst Merkl (mitte) bei den Referentinnen mit einem Blumengruß herzlich bedankte..

CDU-Infoabend: Menschenwürdige Arbeit schaffen

Ein Jahr regiert nun schon die Große Koalition in Berlin. Mit der Bundestagswahl im Herbst 2005 gab es jedoch nicht nur eine neue Bundesregierung. Es zogen auch wieder neue Abgeordnete in den Deutschen Bundestag ein, zu denen auch der evangelische Pfarrer Jo Krummacher zählt, der für die CDU in Stuttgart, die Interessen der Landeshauptstadt in der Bundespolitik vertritt. Auf Einladung der CDU-Bezirksgruppe Weilimdorf, war der Parlamentarier nun kürzlich zum monatlichen Stammtisch der Christdemokraten ins „Muckestüble“ nach Bergheim gekommen, um eine erste Bilanz seiner politischen Arbeit in Berlin zu ziehen. “Ich bin gerne Bundestagsabgeordneter”, bekannte Jo Krummacher in seiner Rückschau auf sein erstes parlamentarisches Jahr in Berlin, dessen Alltag zumeist aus Arbeitsgruppen- und Ausschusssitzungen besteht. Während die Öffentlichkeit meist nur die Debatten in den Plenarsitzungen als Aufgabe der Bundestagsabgeordneten dargestellt bekommt, beginnt die eigentliche politische Arbeit der Parlamentarier bereits im Vorfeld der Plenarsitzungen und wird in den zahlreichen Arbeitsgruppen und Ausschüssen geleistet. Jo Krummacher, der sich vor allem um den Wissenschafts- und Kulturbereich kümmert, hat deshalb auch einen prall gefüllten Terminkalender in Berlin, nicht zu vergessen die zahlreichen Diskussionsabende, die er noch in seinem Stuttgarter Wahlkreis zu absolvieren hat.

“Es ist schon viel erreicht worden im ersten Jahr der Großen Koalition”, so der CDU-Parlamentarier. Neben der Förderalismusreform, die ohne das Miteinander der beiden großen Volksparteien nicht zustande gekommen wäre, zählten dazu auch erste Erfolge in der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik. So sei ein erster Aufschwung erkennbar, der bereits zu 500.000 neuen Arbeitsplätzen geführt habe. Das Thema Arbeit und vor allem menschenwürdige Arbeit zu schaffen für Behinderte und Menschen mit weniger Begabung, stehen für Pfarrer Jo Krummacher neben der Sanierung des Bundeshaushalts an erster Stelle seines politischen Engagements. Krummacher, selbst Vater von sechs Kindern, weiß wovon er spricht, wenn es um die Generationengerechtigkeit geht. “Wir dürfen nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen leben”, so der Theologe, der seinem Gewissen folgend auch unbequeme Wahrheiten nicht verschweigt. Dazu zähle auch das politische Kalkül, in den ersten beiden Regierungsjahren der vierjährigen Legislaturperiode die politische Entscheidungen zu treffen, die “weh tun”, so der CDU-Politiker und nannte als Beispiel die Gesundheitsreform, deren Beschluss auch bei den zahlreichen Zu-hörern in der Gaststätte “Muckestüble” zu einer ausgiebigen Diskussion führte. Jo Krummacher zeigte Verständnis für die teilweise Unzufriedenheit in der Union über den Kompromiss in der Gesundheitspolitik. Doch gebe es auch in der SPD Stimmen, die sich eine sozialdemokratischere Handschrift in der Übereinkunft gewünscht hätten. Es gelte deshalb die Balance in der Politik zu halten und in der Verantwortung für das ganze Land kompromissbereit zu sein. Schließlich sei die Große Koalition vom Souverän, den Wählern so gewollt, so der Bundespolitiker und keine Wunschkonstellation von CDU und SPD gewesen.

Foto (Heisig): Der CDU- Bundestagsabgeordnete Jo Krummacher zieht eine erste Bilanz seiner parlamentarischen Arbeit in Berlin. Rechts Bezirksbeirätin Waltraud Illner.

CDU spazierte von Weilimdorf nach Hausen

Einmal im Jahr, lädt die CDU- Bezirksgruppe Weilimdorf zu einem kommunalpolitischen Spaziergang ein. Unter dem Motto „Weilimdorf- Deine unbekannte Heimat“ erwandern die Weilimdorfer Christdemokraten dabei jedes Mal einen anderen Bereich des großflächigen Stadtbezirks. In diesem Jahr führte die Route durch die Ortsmitte von Weilimdorf in den Stadtteil Hausen. Dabei streifte die Gruppe auch das alte Feuerwehrhaus in der Kimmichstraße, wo sie bereits von Feuerwehrkommandant Dietmar Weber und seinem Stellvertreter Heiko Schroff erwartet wurden. Heiko Schroff erläuterte den Wanderern dort die gegenwärtig schwierige Situation für die Weilimdorfer Feuerwehrleute, die im alten Feuerwehrhaus unter beengten Verhältnissen Dienst tun müssen. So finden weder die Fahrzeuge und die Technik, noch die Feuerwehrleute selbst genügend Platz in dem 1961 erstellten Gebäude. Schroff stellte zugleich auch die Pläne für das neue Feuerwehrhaus vor, dass an der Glemsgaustraße erstellt werden soll. Der Spatenstich für das neue zweigeschossige Feuerwehrhaus, soll Anfang Dezember sein, die Fertigstellung des 1,9 Millionen Euro Projektes ist für das Frühjahr 2008 geplant. Vor Ort am Grundstück für das neue Haus, gab Feuerwehrmann Heiko Schroff dann noch einen Überblick über die baulichen Ausmaße des Gebäudes, dass in einen Grüngürtel eingebettet sein wird.

Nächste Station des kommunalpolitischen Spaziergangs, war dann die Ditzinger Straße, wo Bezirksbeirätin Waltraud Illner das seit 1999 geplante Wohnbauvorhaben erläuterte, für das in diesem Jahr nun endlich der Satzungsbeschluss erfolgte. Dort werden in einer 2-zeiligen Bebauung 3 Mehrfamilienhäuser und 4 Doppelhäuser entstehen, die mit insgesamt 30 Wohneinheiten qualitatives Wohnen in Weilimdorf ermöglichen.

Auf dem Weg in den Stadtteil Hausen, ließ sich die Gruppe dann von Rolf Speck über die neueste Entwicklung im Industriegebiet Weilimdorf berichten und Bezirksbeirätin Waltraud Illner stellte das derzeit größte Ärgernis der Autofahrer, die Fahrbahndeckenerneuerung der B 295, vor. In Hausen angekommen, berichtete Bezirksbeirätin Waltraud Illner dort von den geplanten Wohnbauvorhaben im Stadtteil, von der es nach Meinung der CDU- Kommunalpolitikerin in Hausen nicht genug geben kann. Am Ziel, Hausen mittel – bis langfristig zu einem selbsterhaltenden Stadtteil aufzusiedeln, wird die CDU deshalb auch weiterhin festhalten. Problemkind bleibt jedoch weiterhin die Versorgung Hausen’s, wo sich nach mehreren Anläufen kein Wochenmarkt etablieren konnte. Geplant ist nun die Ansiedlung des Discounters „Lidl“ am Rande von Hausen, dessen Bauvorhaben Bezirksbeirätin Waltraud Illner zum Abschluss der Wanderung vorstellte.

Foto: Feuerwehrmann Heiko Schroff, erläutert den CDU-Wanderern den Neubau des Weilimdorfer Feuerwehrhauses.

Weilimdorf zwischen heute und morgen

Sie ist ein Publikumsmagnet bei Veranstaltungen in Weilimdorf : Bezirksvorsteherin Ulrike Zich. Davon konnte sich vor kurzem auch wieder der Obmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Ernst Merkl, überzeugen, als er die Weilimdorfer Rathauschefin im vollbesetzten Saal des „Frohen Alter“ in Giebel beim Monatsnachmittag der Sudetendeutschen begrüßen konnte. Und die Beliebtheit der Bezirksvorsteherin kommt nicht von ungefähr, tut sich doch dank des Engagements von Ulrike Zich sehr viel in Weilimdorf. So konnte der 30.000 Einwohner zählende Stadtbezirk in diesem Jahr erstmals ein Stadtfest feiern, dass bei den Bürgern auf große Zustimmung stieß.

Es tut sich aber auch sehr viel in der Weilimdorfer Kommunalpolitik. Da ist zum einen die Diskussion um die Baugebiete 2020, mit denen die Stadt die Einwohnerzahl von Stuttgart stabil halten möchte. Auch Weilimdorf wurde in der Auflistung der gewünschten Baugebiete genannt, was zu erheblichen Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt hat. So prüft die Stadt derzeit, inwieweit die Flächen der Landsiedlung hinter dem Wohnpark Solitude in Giebel und Flächen an der Bergheimer Straße in Weilimdorf für eine Bebauung geeignet sind. Dabei machte Bezirksvorsteherin Ulrike Zich noch einmal deutlich, dass der Bezirksbeirat Weilimdorf bereits im Februar einstimmig weitere Ausweisungen von Bauflächen zu Lasten von bestehenden Flächen für Landwirtschaft und Erholung in Weilimdorf grundsätzlich abgelehnt hat.

Zum anderen beschäftigt die Bezirksvorsteherin schon seit Jahren die schlechte Infrastruktur und Versorgung des Weilimdorfer Stadtteils Hausen. Nach dem ein Wochenmarkt in diesem Jahr schon nach kurzer Zeit wieder schließen musste, weil er von den Bewohnern nicht angenommen wurde, bereitet Ulrike Zich der Beschluss des Verbandes der Region Stuttgart zur Ansiedlung des Lidl-Marktes in Hausen große Sorge. So verlangt die Region, die Verkaufsfläche von 900 qm auf 800 qm zu reduzieren und Änderungen im Bezug auf die geplanten 120 Stellplätze vorzunehmen. Bezirksvorsteherin Zich befürchtet, dass letzteres zum Knackpunkt werden könnte, ob Lidl an seinem Ansiedlungsangebot für Hausen festhalten wird.

Die Frage, wie sich Weilimdorf in den nächsten 20 Jahren entwickeln soll, möchte die engagierte Rathauschefin mit ihrer Initiative „Zukunftsoffensive Weilimdorf“ angehen. So zwinge der demographische Wandel sich darüber Gedanken zu machen, wie die Lebensqualität in Weilimdorf bei der sich abzeichnenden Überalterung zukünftig erhalten werden kann und der dritte Lebensabschnitt im „Alter“ lebenswert eingerichtet werden kann. “Man kann die Zukunft sich nicht selbst überlassen“, so Ulrike Zich. Auftakt zur „Zukunftsoffensive Weilimdorf“, wird eine Veranstaltung am 11.Oktober 2006 in der „Lindenbachhalle“ sein, bei der sich Bezirksvorsteherin Ulrike Zich für ihre Initiative sehr viel Unterstützung durch die Weilimdorfer Bevölkerung erhofft.

Foto (Heisig): Bezirksvorsteherin Ulrike Zich zu Gast bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf. Rechts Obmann Ernst Merkl.

CDU Weilimdorf: Landtagsneubau hat noch Zeit

Auch wenn das sonnige und warme Wetter eher zu einem gemütlichen Sommerabend in der freien Natur, als zu einer Versammlung unterm Dach einlud, so waren doch eine große Anzahl von Mitgliedern und Freunde der CDU-Bezirksgruppe Weilimdorf in die Gaststätte “Muckestüble” nach Bergheim gekommen, um an der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Christdemokraten teilzunehmen. Es war wieder mal an der Zeit, Rückschau zu halten und der Vorsitzende der Weilimdorfer CDU, Dr. Andreas Gentner, hatte guten Grund, mit der Arbeit der CDU vor Ort zufrieden zu sein. In seiner Replik auf die vergangenen zwei Amtsjahre, hob der CDU- Vorsitzende dabei besonders das Engagement der Bezirksgruppe in den Wahlkämpfen hervor, deren Ergebnisse auf Bundes- wie auf Landesebene zu CDU- geführten Regierungen geführt haben. Während Gentner der Arbeit der Bundesregierung noch vier schwierige Jahre prophezeite und von der Regierung mehr Mut zu Reformen forderte, zeigte er sich zuversichtlicher für die Arbeit des kürzlich konstituierten Landtags und gratulierte dem neu gewählten Landtagsabgeordneten, Dr. Reinhard Löffler, zu seinem Einzug in das Parlament.

Dr. Reinhard Löffler, der von den Bürgern im Stuttgarter Norden mit einem überzeugenden Ergebnis in den 14. Landtag gewählt wurde, berichtete dann auch vom Beginn seiner neuen parlamentarischen Aufgabe, die er nach jahrzehntelanger beruflicher Tätigkeit als neue Herausforderung sieht. Der CDU-Politiker, der dem Wirtschafts- wie dem Wissenschaftsausschuss des Landtags angehört, bezeichnete den Schuldenabbau des Landes, der bis zum Jahr 2011 erreicht werden soll, als eine der wichtigsten Aufgaben des Landes für die kommenden Jahre. In diesem Zusammenhang forderte Löffler auch, sich beim Bau eines neuen Landtags Zeit zu lassen. Dieses Projekt sei im Hinblick auf die gegenwärtige Haushaltslage vor der Bevölkerung einfach nicht zu verantworten.

Einen kommunalpolitischen Bericht, bot CDU- Fraktionssprecherin Waltraud Illner der Versammlung und blickte dazu auf die Arbeit des Weilimdorfer Bezirksbeirates zurück. So hatten sich die lokalen Kommunalpolitiker mit zahlreichen Bebauungsplänen zu beschäftigen und bemühten sich um Verbesserungen im Bereich der Spielplätze. Und nach dem der Neubau des Feuerwehrhauses bald beginnen kann, steht nun die Sanierung der Kindertagesstätte Ludwigshafener Straße als nächstes dringendstes Problem auf der Agenda der Bezirksbeiräte.

Einen feierlichen Anstrich, bekam die Versammlung schließlich bei der Ehrung von verdienten CDU- Mitgliedern der Bezirksgruppe, die von Minister a. D., Dr. Christoph- E. Palmer MdL ausgezeichnet wurden. In seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender der CDU- Stuttgart ehrte Christoph- E. Palmer die Herren Joachim Bassmann, Thomas Eschle, Dr. Andreas Gentner, Wolfgang Gigas und Georg Möhnle für 25- jährige Mitgliedschaft in der CDU und überreichte den Jubilaren eine Urkunde und eine Ehrennadel.

Foto (Helmut Heisig): Der CDU- Landtagsabgeordnete, Dr. Reinhard Löffler und Minister a. D., Dr. Christoph- E. Palmer MdL mit den geehrten Mitgliedern Thomas Eschle, Dr. Andreas Gentner und Georg Möhnle. Es fehlen Joachim Bassmann und Wolfgang Gigas.

Muttertagsfeier bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft

Auch in diesem Jahr lockten die guten Kuchen und Torten der SL-Konditorei wieder zahlreiche Besucher zur Muttertagsfeier der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf ins „Frohe Alter“ in Giebel. Neben den selbstgebackenen Leckerbissen, bot auch die Singgruppe der Sudetendeutschen unter der Leitung von Liesbeth Kasper wieder ein buntes Programm aus fröhlichen Liedern und lustigen Vorträgen, mit denen an den Muttertag erinnert wurde.

Foto (Heisig): Die Singgruppe der SL- Weilimdorf bot lustige Vorträge und Lieder zum Muttertag.