HBI bleibt Tabellenführer der Landesliga Staffel 1

Das Positive gleich vorneweg. Mit 27:25 beide Punkte geholt und weiterhin mit nun 16:0 Punkten Tabellenführer der Landesliga Staffel 1. Hauptsache gewonnen. Über das Wie und Warum wird sich in einer Woche niemand mehr aufregen. Trotzdem haben die Hbi’ler mit ihrer bisher schlechtesten Saisonleistung einen eigentlich nie gefährdeten Sieg eingefahren. Zu harmlos agierten die Gäste der HG Steinheim/Kleinbottwar. War die Abwehr bisher das Prunkstück der Hbi konnte sie dieses Mal in keinster Weise überzeugen. Löchrig wie ein Schweizer Käse präsentierte sie sich den Zuschauern in der Spechtweghalle. Und im Angriff wurde wieder einmal fast fahrlässig mit den gebotenen Chancen umgegangen. Ohne Sören Naujoks, Rainer Rössler und Sören Heise mussten die Hbi’ler antreten. Die ersten beiden fehlten verletzungsbedingt und Sören Heise konnte aus privaten Gründen nicht. Dafür spielte erstmals nach seiner Verletzung Thomas Weber wieder mit. Zwar konnten die Mannen um Trainer Ralf Volz das erste Tor der Partie erzielen doch im weiteren Verlauf der ersten Minuten zeichneten sich schon ab, dass es sich die Hbi’ler selbst nicht einfach machen wollten. Die Abwehr fand nie zu einer Einheit und im Angriff wurden zu viele Chancen nicht genutzt. Zwangsläufig gerieten sie bis zur 15. Spielminute mit 6:8 in Rückstand. Danach rissen sie sich aber wieder zusammen. Ein Ruck schien durch die Mannschaft zu gehen. Binnen kürzester Zeit wurde aus dem 6:8 Rückstand eine 12:8 Führung. Doch anstatt jetzt den Sack endgültig zuzumachen ließen sie das Spiel wieder schleifen und hielten den Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff der gut leitenden Schiedsrichter. Anfang der zweiten Spielhälfte schien das Spiel schon zu Gunsten der Hbi entschieden zu sein. Schnell konnten sie von 14:10 auf 16:10 erhöhen. Das Spiel schien seinen erwarteten Verlauf zu nehmen. Aber vielleicht war man sich zu sicher, nahm den Gegner nicht mehr Ernst und es entwickelte sich eine Begegnung, die auf Seiten der Gastgeber fast noch zu einem blauem Auge geführt hätte. Beste Chancen wurde im Gefühl des sicheren Sieges nicht mehr genutzt, in der Abwehr wurde ein Nichtangriffspakt geschlossen und die Gäste der HG Steinheim/Kleinbottwar wussten dies zu nutzen. Bis auf zwei Tore konnten sie sich heranarbeiten. Aber dies war das Maximale. Immer wenn es so eng wurde erwachten die Hbi’ler kurz aus ihrer Lethargie und schoben immer wieder ein Tor nach. Zwei Minuten vor Schluß gelang Steffen Hafner mit dem 27:23 die endgültige Entscheidung. Die zwei Treffer der Gäste waren nur noch Ergebniskosmetik.

Hbi Weilimdorf/Feuerbach – SG Degmarn-Oedheim 28:26 (12:10)

Emotionen pur. Handballkrimi in der Hugo-Kunzi-Halle. Eine bis in die Schlusssekunden spannende Partie sahen die zahlreichen Zuschauer und Handballfans am vergangenen Sonntagnachmittag im Spitzenspiel zwischen der Hbi und der SG Degmarn-Oedheim. Erst in der letzten Minute entschieden die Hbi’ler die Partie zu ihren Gunsten. Es darf weiter geträumt werden in Weilimdorf und Feuerbach. Mit 10:0 Punkten führen die Hbi’ler zusammen mit der Zweitligareserve des TV Kornwestheim die Tabelle der Landesliga Staffel 1 an. Ein Tabellenplatz der vor Saisonbeginn utopisch schien. Aber Erfolg scheint auch der Nervenstärke gut zu tun. Und davon brauchten die Mannen von Trainer Ralf Volz genügend. Hin und her ging das Spiel in der zweiten Spielhälfte mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Ganz schlecht fand die Hbi in die Begegnung. Als sie aufwachten stand es nach 12 Minuten schon 1:6 für die Gäste der SG Degmarn-Oedheim. Das Schlimmste musste man vom eigenen Team befürchten. Bis zu diesem Zeitpunkt fand die Abwehr überhaupt keine Einstellung zum variablen Angriffsspiel der Gäste. Und im Angriff setzte sich die Misere aus den vergangenen Begegnungen fort. Das 2:6 von Rainer Rössler war aber das Signal zur Aufholjagd. Beim 7:7 in der 22. Spielminute war der Ausgleich geschafft, das 8:7 die erste Führung der Hbi’ler. Dabei leisteten sie sich noch den Luxus zwei Siebenmeter zu verwerfen. Mit ihrem wieder gefundenen Selbstvertrauen gelang es ihnen mit einem Zweitorevorsprung in die Halbzeitpause zu gehen. Die zweite Spielhälfte war nichts für schwache Nerven. Die Hbi’ler konnten sich nicht lange über ihren Vorsprung freuen. Er schmolz wie Schnee in der Sonne. Hin und her wogte nun das Spielgeschehen. Die Führung wechselte ständig. Als die Gäste in der 53. Minute mit 22:24 in Führung gingen schien das Spiel gelaufen zu sein. Doch auch in den kritischen Situationen behielten nun die Gastgeber die Nerven, vor allem Sören Naujoks durch seine sicher verwandelten Siebenmeter, ließen sich auch durch den 25:26 Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und erzielten im Stile einer Spitzenmannschaft zuerst den Ausgleich und dann auch noch die restlichen zwei Tore zum Endstand von 28:26.

Für die Hbi spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Sören Naujoks (7/5), Per Laukenmann (2), Sören Heise, Rainer Rössler (4), Steffen Hafner (1), Ralf Volz, Dirk Heckemaier (3), Boris Petschinka (8), Uwe Pfisterer (1/1), Björn Diestelhorst (2).

Bericht Damen I Bezirksliga: Hbi –SV Remshalden 26:18 (13:4)

Erneut geschwächt durch Krankenausfälle ging das Damenteam der Hbi um Trainer Markus Vollmer dennoch optimistisch in die Begegnung hinein. Nach einer schnellen 2:0 Führung schwelgte man sich auf der sichereren Siegesseite, dennoch konnten die Remshaldener Damen auf 2:2 ausgleichen. Das Spiel fing an interessant zu werden, allerdings nur für die Hbi-Zuschauer, denn über einige sehr gut gelungene Aktionen, sicheren 7-Meter-Würfen und tollen Toren, sowie eine gute Torhüterleistung ging man mit einer 13:4 Führung in die Kabine. Nur jetzt nicht das berühmte „Loch“ Anfang der 2. Halbzeit bekommen, so war die Devise der Hbi Damen, aber so sollte es leider geschehen. Die Remshaldener Damen stellten Ihren Angriff auf 4:2 um und die Hbi-lerinnen hatten so ihre Schwierigkeiten. Durch immer wieder gleiche Aktionen konnten die Remshaldener Spielerinnen auf 17:10 und dann auf 21:17 herankommen. Doch durch eine konzequente und konzentrierte Abwehrleistung, sowie durch Kampgeist waren die Hbi-lerinnen wirklich nie in Gefahr. Die 2. Halbzeit ging dann zwar mit einem Tor Unterschied an Remshalden, jedoch durch eine glanzvolle 1. Halbzeit endete das Spiel 26:18 für die Hbi.

Es spielten: Bärbel Wloka, Saskia Frohna (beide Torhüter), Daniela Höhmann 6(4), Miriam Gref 2, Andrea Rieger 6, Nicole Schurr, Nicole Weckerlein 2, Melanie Böhm 2, Manuela Simic 5(1), Cornelia Frodermann 3

Hbi Weilimdorf/Feuerbach weiterhin auf der Siegerstraße

Auch nach dem vierten Spieltag behalten die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach ihre blütenweiße Weste. Zu Saisonbeginn nicht erwartete 8:0 Punkte stehen für die Hbi zu Buche. Langsam können sie ihre vor der Runde ausgegebene Parole (Platzierung im Mittelfeld der Tabelle) ändern. Trotzdem dürfen sie nicht abheben, sondern müssen Spiel für Spiel denken. Mit dem 27:33 gegen den VfL Waiblingen 2 haben die Hbi’ler in ihrem vierten Spiel schon die dritte zweite Mannschaft zum Gegner gehabt. Und diese Mannschaften sind nicht immer einfach zu spielen, da nie im Vorfeld gesagt werden kann in welcher Aufstellung dieses Team antritt.

Doch bisher wusste die Mannschaft von Trainer Ralf Volz nicht nur in der heimischen Hugo-Kunzi-Halle sondern acuh auswärts zu überzeugen. Gegen die Waiblinger machten es sich die Hbi’ler wieder einmal selber unnötig schwer. Im Angriff erwischte der gesamte Rückraum einen rabenschwarzen Tag. Wären da nicht auf außen Per Laukenmann und Sören Naujoks mit ihren Einzelaktionen gewesen, das Spiel hätte vielleicht einen anderen Verlauf genommen. Schon vor Spielbeginn fehlten Trainer Ralf Volz zwei Spieler. Torhüter Timo Maurer verletzte sich im letzten Spiel und fällt mehrere Wochen aus und Björn Diestelhorst plagt sich schon seit mehr als einer Woche mit einer fiebrigen Erkältung. Für Timo Maurer erklärte sich Marc Schwertfeger wieder bereit auszuhelfen. Ein zerfahrenes Spiel beider Mannschaften bekamen die zahlreich erschienenen Fans der Hbi dargeboten. Zwar verbesserte sich die Chancenverwertung aber ein Zusammenspiel war selbst in Ansätzen im Angriff nicht auszumachen. Andererseits glänzte wieder einmal die Abwehr. Obwohl 27 Gegentreffer eigentlich eine andere Sprache sprechen, aber die meisten davon fielen erst in der Schlussphase, da war das Spiel aber schon zu Gunsten der Hbi entschieden. Schnell gingen die Hbi’ler mit 2:0 in Führung, doch den Waiblingern gelang es schnell ins Spiel zu finden und es entwickelte sich eine spannende Begegnung bis zum Halbzeitpfiff. Mit 11:12 für die Hbi wurden die Seiten gewechselt. Bis Mitte der zweiten Spielhälfte konnten die Mannen von Trainer Ralf Volz immer wieder ihren Vorsprung bis auf drei Tore ausbauen, eine Sicherheit war dies aber nicht. Als Boris Petschinka seine dritte Zeitstrafe bekam, schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Die Hbi konnte sich bis auf acht Tore absetzen und verteidigte ihren Vorsprung bis zum Spielende. Nachlässigkeiten in der Abwehr der Hbi ließen die Gastgeber aber auch nicht mehr näher als bis auf sechs Tore herankommen. Mit einem verdienten 33:27-Sieg verließen die Hbi’ler die Rundsporthalle in Waiblingen.

Es spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Sören Naujoks (7/2), Boris Petschinka (2), Uwe Pfisterer (5/4), Per Laukenmann (8), Torben Naujoks, Sören Heise (4), Rainer Rössler (1), Steffen Hafner, Ralf Volz, Dirk Heckemaier (6).

Glanzloser Sieg für die Landesligahandballer der Hbi

Einen glanzlosen Sieg führen die Landesligahandballer der Hbi am vergangenen Wochenende gegen den Aufsteiger aus dem Bezirk Heilbronn-Franken, dem HC Staufer Bad Wimpfen ein. War es das bisher gute Auftreten der Hbi in den vergangenen Spielen? oder das Gefühl gegen Bad Wimpfen nicht verlieren zu können? Auf jeden Fall fanden die Hbi’ler im Angriff überhaupt keine Einstellung zu diesem Spiel. Einzig die Abwehr überzeugte wieder und zeigte den Gästen eindeutig ihre Grenzen an diesem Tag auf. Gegen stärkere Gegner muß man glänzen. Dieser Sieg kann als Arbeits- und Pflichtsieg verbucht werden. Schon vor Beginn der Partie musste Trainer Ralf Volz eine schlechte Nachricht hinnehmen. Björn Diestelhorst stand ihm krankheitshalber nicht zur Verfügung. Mit Thomas Weber der zweite Ausfall. Zwar gingen die Gäste aus Bad Wimpfen mit 0:2 in Führung, doch dies lag vor allem an der schlechten Chancenverwertung der Hbi’ler im Angriff. Als sie ihre Anfangsnervosität und auch ihre eklatante Wurfausbeute ablegten, konnten sie vier Tore in Folge zum 4:2 erzielen. Danach schien die Hbi mit dem Vorsprung zufrieden zu sein und tat nur das Nötigste im Angriff. Gestützt auf ihre gut stehende Abwehr wurde ihnen auch von den Gästen nicht mehr abverlangt. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Mannen von Trainer Ralf Volz bis auf 14:10 absetzen. In der zweiten Spielhälfte spulten die Gastgeber einfach ihr Programm ab. Stimmung wollte sich auf den Zuschauerrängen auch nicht breit machen. Einziges Manko an diesem Tag schien die Einstellung zu werden. Anstatt konsequent ihre Chancen zu nutzen, wurden sie reihenweise vergeben. Dennoch gelang es den Hbi’lern ihren Vorsprung immer weiter auszubauen. Nach 60 Minuten stand es völlig verdient 27:20 für die Gastgeber.

Für die Hbi spielten: Florent Stephan, Timo Maurer; Boris Petschinka (4), Sören Naujoks (5), Uwe Pfisterer (3), Per Laukemann (3), Torben Naujoks, Sören Heise (3), Rainer Rössler, Steffen Hafner (3), Ralf Volz (1), Dirk Heckemeier (5/1).

Niederlage beim 1. Heimspiel der Hbi-Frauen

Durch eine 15:18 Niederlage gegen EK Winnenden verlor die 2.Damenmannschaft ihr erstes Heimspiel. Die Hbi ohne Silke Sendler, Meri-Lena Glaser und Doris Janssen, dafür aber mit 2 A-Jugendspielerinnen – angetreten, machte am Anfang noch einen recht guten Eindruck. So konnte man sich in den ersten 10 Minuten einen Vorsprung von 5:2 erarbeiten. Doch dann lief gar nichts mehr. Angriff wie Abwehr. Kein Zusammenspiel mehr, Abspielfehler im Angriff, fehlender Kampfgeist und massive Abwehrfehler, sofern man noch von einer Abwehr sprechen konnte. Die Gäste nutzen die Fehler aus und kamen auf 6:6 heran. Die Mannschaft konnte dann noch mal auf 8:6 enteilen. Diesen 2 Tore Vorsprung hielt man mit Müh und Not und ging mit 10:8 für die Hbi in die Halbzeit. So wie die 1. Halbzeit aufgehört hatte ging es in der 2. Halbzeit munter weiter. Das Team wirkte auch in den zweiten 30 Minuten gegen den eigentlich deutlich schwächeren Gegner recht hilflos. Nach der Pause kamen die Gäste erstmal zum Unentschieden auf 10:10 heran. Von da an erfolgte ein munteres Wechselspielchen. Die Hbi legte ein Tor vor, die Gäste glichen aus. Bis zum 15:15. Dann drehten die Gäste den Spieß um und am Ende stand es 15:18 für die Gäste. Dabei wurden viele Torchancen von der Hbi vergeben oder man blieb einfach in der gegnerischen Abwehr hängen. Das hier 2 (Pflicht-) Punkte vergeben wurden, lag dabei nicht an den 2 Torhüterinnen. Diese zeigten eine hervorragende Leistung und hatten bereits in der 1. Halbzeit dafür gesorgt, daß die Gäste nicht schon früher in Führung gingen. Fanden doch von den 10 gegen die Hbi gegebenen Siebenmetern nur 4 Bälle den Weg ins Tor.

Für die Hbi spielten: Sandra Schiller, Yvonne Henrich (beide Tor), Corinna Freudenthaler (1), Sonja Hölper (1), Claudia Müller, Jessica Machauer, Ute Neumann (1), Anne-Carole Ritter, Ana Simic (8), Eva Todten (3), Stefanie Matthes, Sarah Shabaan (1)

Mit 4:0 Punkten aus den ersten zwei Partien hat die Hbi das Maximale – aber zu keinem Zeitpunkt erwartete – erreicht. Nachdem ve

Mit 4:0 Punkten aus den ersten zwei Partien hat die Hbi das Maximale – aber zu keinem Zeitpunkt erwartete – erreicht. Nachdem vergangene Woche die Zweite des TV Bittenfeld das nachsehen hatte, war es diesesmal die Zweite des TSB Horkheim. Obwohl Thomas Weber auf Grund einer Verletzung und Dirk Heckemaier aus privaten Gründen fehlten, steckte die Hbi diese Ausfälle problemlos weg. Dafür standen wieder Uwe Pfisterer und Torben Naujoks und im Tor Timo Maurer Trainer Ralf Volz zur Verfügung. In der Anfangsphase der Begegnung war es vor allem Steffen Hafner mit seinen Toren, der die Hbi immer wieder in Führung brachte. Zum Prunkstück entwickelt sich immer mehr die Abwehr. Mit der aggressiven und offensiven 3-2-1-Abwehr haben die Gegner so ihre Probleme. Der TV Bittenfeld fand schon keine Einstellung dazu und der TSB Horkheim wusste sich ebenfalls nicht zu helfen. Gestützt auf ihre gute Deckungsarbeit setzten sich die Hbi’ler bis zum Halbzeitpfiff der gut leitenden Schiedsrichter bis auf 13:10 ab. In der zweiten Spielhälfte konnten die Gäste zwar zwischenzeitlich ihre Führung bis auf fünf Tore ausbauen, doch die Hbi’ler gingen wie schon in der Begegnung gegen Bittenfeld mit ihren Chancen im Angriff recht fahrlässig um. Anstatt den Sack Mitte der zweiten Spielhälfte endgültig zuzumachen, fehlte die nötige Cleverness und auch Torgefährlichkeit und selbst Überzahlsituationen würden nicht genutzt. Das ließen sich die Horkheimer nicht zweimal sagen und kamen wieder bis auf zwei Tore heran. Aber die Gäste verloren ihre Linie nicht. Die Abwehr stand noch immer. Beim Stand von 23:21 für die Hbi vergeigten die Gastgeber ihren Angriff und im Gegenzug konnten sich die Mannen von Trainer Ralf Volz wieder auf drei Tore absetzen. Dies war an diesem Tag die Vorentscheidung und mit 25:22 verließen sie glücksstrahlend als verdiente Sieger die Stauwehrhalle in Horkheim.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Florent Stephan, Timo Maurer; Uwe Pfisterer, Torben Naujoks, Sören Naujoks, Sören Heise, Björn Diestlhorst, Ralf Volz, Rainer Rösler, Steffen Hafner, Boris Petschinka, Per Laukemann.

Auswärts-Sieg zum Auftakt der Damen-Hbi

Mit gemischten Gefühlen fuhr die Mannschaft zu Ihrem ersten Spiel und dann gleich nach Schwaikheim. Die Mannschaft wurde aufgrund der Auflösung der 3. Frauenmannschaft neu zusammengestellt. Neue Spielerinnen mußten integriert und “alte” Stammspielerinnen, die Ihre aktive Phase beendet (bzw. zu den Seniorinnen gewechselt) hatten, ersetzt werden. So waren die ersten 10 Minuten von Nervosität geprägt, da es sich hierbei auch um einen unbekannten Gegner handelte. So stand es nach den ersten 10 Minuten 4:7 für die Hbi. Danach kam Ruhe in die Mannschaft und sie konnte aufgrund einer guten Leistung in Angriff und Abwehr den Vorsprung Tor für Tor ausbauen. Der Halbzeitstand war dann auch wohlverdient 6:18 für die Hbi.

So gut die Leistung der 1. Halbzeit war, so unzureichend war die 2.Halbzeit. Es schien als ob die Mannschaft mit der Leistung die sie in der 1. Halbzeit gebracht hatte ausreichend zufrieden war. Fehlender Spielfluß, Unkonzentriertheit und Einzelaktionen prägten die 2 Halbzeit. Daß das Spiel trotzdem mit 13:29 für die Hbi ausging, lag wohl zum einen an den guten Leistungen der beiden Torhüterinnen und zum anderen an dem schwachen Gegner. Allerdings wäre aufgrund des Gegners ein höherer Sieg Pflicht gewesen.