Auferstehungsfreude klingt: Licht und Dunkel in der Osternacht

Das Osterfeuer loderte auf dem Platz vor der Salvator-Kirche im Giebel. Die eintreffenden Besucher blickten bangend nach oben, Wolken verdüsterten den Himmel.

Als die Feier um 21 Uhr begann bildeten die Ministranten einen großen Kreis um das Feuer, dahinter standen die versammelten Gläubigen. Bei leichtem Nieselregen segnete und entzündete Pater Konrad die neue Osterkerze. Das Licht der Osterkerze gaben die Ministranten in der unbeleuchteten Kirche an die Gläubigen in den Bänken weiter, viele kleine Kerzen wurden entzündet. Bei Kerzenlicht lasen die Lektoren Geschichten aus dem Alten Testament, die von der Macht Gottes zeugen.

Zum Gloria erstrahlten die Leuchter in der Kirche. Vom Dunkel ins Licht, von der Stille zum freudigen Lob Gottes erklangen Bläser, Klavier und Kirchenchor imposant und in voller Stärke mit Schuberts Deutscher Messe in den Jubel ein. Die Gegensätze Dunkelheit und Licht in der Kirche, tönendes Orgelspiel nach ruhiger Fastenzeit, verbunden mit der österlichen Botschaft verleiht der Osternacht eine einzigartige Atmosphäre.

In seiner Predigt erläuterte Pater Konrad die Besonderheit der Auferstehung. Wenn das Böse von seiner Verkehrtheit erlöst und geheilt wird, dann kann neue Erde und Himmel werden. „Ostern ist Erlösen, darin liegt unsere besondere Freude“ betonte er. In der Messe segnete Pater Konrad auch die mitgebrachten Speisen. Sie symbolisieren das Ende der Fastenzeit.

Kinderkreuzweg im Salvator: Gemeindehaus: Familiengottesdienstteam gestaltet Leidensgeschichte

Schon beim Betreten des Salvator-Gemeindehauses erhielten die Kinder Palmwedel und ein Liedblatt von den jüngsten Helfern des Familiengottesdienstteams. Während in der Mitte des Saals Tücher für den Kreuzweg ausgelegt waren, fanden die Kinder auf beiden Seiten Platz auf Sitzkissen, Bänken oder auch bei den Eltern auf Stühlen.

Als um 11 Uhr Pater Konrad mit „Karfreitag ist kein einfacher Tag“ auf den Kreuzweg überleitete, war der Saal recht gut gefüllt. Danach führte das Familiengottesdienst anschaulich durch die Ereignisse des Karfreitags. Jede Station des Kreuzwegs wurde erklärt, ein charakteristischer Gegenstand gezeigt und aufgestellt, Gebete gesprochen, manchmal auch ein Lied mit Klavierbegleitung gesungen. Die Kinder durften auch Teil des Kreuzweges sein. Den Rand des Weges zierten sie mit Palmwedeln, an den beschwerlichen Stellen legten sie Steine aus, den Dornenkranz durften sie berühren. Mit ausgelegten Herzen demonstrierten sie Beistand in schwierigen Situationen, das Kreuz schmückten sie mit Rosen und für die aufkeimende Hoffnung steckten die Kinder Samen in die Erde.

Durch diese stetige Beteiligung an der Geschichte konnten die Kinder das Leiden Christi aufnehmen und in Erinnerung behalten. Auch wenn man an diesem Tag nicht applaudiert, der große Dank galt dem Familiengottesdienstteam für die tolle Gestaltung des ernsten Themas.

Kinderkleidermarkt des Salvator-Kindergartens Giebel

Am Samstag den 11. März 2017 findet von 14:30 bis 17 Uhr (Einlass für Schwangere ab 14 Uhr) der Kinderkleidermarkt im Gemeindesaal der katholischen Kirche Salvator, Giebelstr. 15, in Stuttgart Giebel statt. 
 
Während des Verkaufs bietet der Kindergarten selbstgebackene Waffeln und Kuchen (gerne auch zum Mitnehmen) und Getränke an. Der Erlös kommt dem Kindergarten Salvator zugute.
 
Tische können zu einer Tischmiete von 10€ pro Tisch &  Kuchenspende ab sofort unter  kinderkleidermarkt@salvator-giebel.de reserviert werden.

Sternsingergottesdienst an Dreikönigstag in Salvator

Vom Dienstag bis Donnerstag (3. bis 5. Januar 2017) waren über 40 Sternsinger in 8 Gruppen in den Stadtteilen Giebel, Bergheim und Hausen unterwegs. In der Zeit von 13.30 bis teilweise um 19.30 Uhr besuchten sie die Familien. Abends kamen sie geschafft, aber freudig von den Hausbesuchen zurück.

Am Dreikönigstag gestalteten die Sternsinger den Gottesdienst. Sie trugen ihre Texte sowie Lieder vor und lasen die Fürbitten. Pater Konrad dankte ihnen für ihren Einsatz mit dem sie Freude in die Gemeinde gebracht haben. Der Dank galt auch den vielen Spendern für ihre Offen- und Großzügigkeit. Das gesammelte Geld hilft Kindern in Not.

In seiner Predigt erläuterte Simon Hönle das Motto der diesjährigen Aktion

,,Gemeinsam für Gottes Schöpfung“

Das Klima ist im Wandel. Gerade arme Länder wie Kenia spüren dies sehr deutlich. Klimakatastrophen treten vermehrt auf. Alle Menschen sind aufgefordert, die Schöpfung zu bewahren. Für die Christen sind die Pflichten gegenüber der Natur auch fester Bestandteil ihres Glaubens.

Für die ansprechende Gestaltung des Gottesdienstes erhielten die Sternsinger und die Salvi-Band großen Applaus am Ende der Feier. Anschließend trafen sich die Sternsinger im Gemeindehaus. Bei dem Sternsingerquiz wetteiferten die verschiedenen Gruppen mit ihrem Wissen. Für ihre ‚runden Jubiläen‘ von 5 und 10 Jahre Teilnahme an der Aktion wurden mehrere Kinder ausgezeichnet. Mit dem gemeinsamen Pizzaessen endete das Sternsingerprojekt für dieses Jahr.

Gott ist Schutz und Schirm: Familiengottesdienst mit Kindersegnung

Jeder hat sicher zu Hause einen Schirm. Er ist ein wichtiger Begleiter an Regentagen. Er schützt uns davor, dass wir nass werden und hilft uns, dass wir trocken von einem Ort zum anderen kommen: In Salvator fand zum Thema „Gott ist Schutz und Schirm ein Familiengottesdienst statt.

Gott hat uns versprochen, dass er uns nahe ist und wir bei ihm geborgen sind, ganz besonders, wenn es uns schlecht geht, wenn wir Trost brauchen. In der Bibel steht sogar, dass Gottes Segen wie ein Schirm für uns ist – was das heißt, konnten wir beim Familiengottesdienst am Sonntag hören und erleben.

Sehr stark eingebunden waren auch die Kinder. Sie trugen das Kyrie vor und erklärten in einem Anspiel verschiedene Schirme:
• den Regenschirm zum Schutz vor Regen,
• den Sonnenschirm zum Schutz bei starker Einstrahlung,
• den Knirps kann man gut zusammenlegen und schnell öffnen,
• den Kinderwagenschirm zum Schutz des Baby’s.
Auch unsere Hände können wir wie ein Schirm über unseren Kopf halten, zeigte uns Caroline Seethaler und ergänzte:

Gott hat uns allen seinen Schutz zugesagt. Er spricht ihn uns immer wieder neu zu. Sein Segen will für uns alle sein wie ein großer Schirm.

Nach seiner Predigt lud Pfarrer Hambücher alle Kinder ein, nach vorne in den Altarraum zu kommen. Nach einem Segensspruch legte er jedem Kind die Hand auf die Stirn und segnete es. Als Andenken erhielten die Kinder ein kleines Schirmchen.

Mit einem Schlusssegen verabschiedete Pfarrer Hambücher die Gemeinde und beschloss den Gottesdienst, nachdem er sich zuvor beim Familiengottesdienstteam für die gelungene Themenwahl und die hervorragende Ausführung sowie bei den vielen Familien für den Besuch bedankt hatte.

Gott, dein guter Segen beschirmt uns von Anfang an, wie ein großer, fest gespannter Schirm. Wir bitten dich, beschütze uns auf unseren Wegen. Halte deine Hände über uns und schenke uns deinen Frieden. Lass uns unter deinem Segen leben und ihn weitergeben. Darum bitten wir dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Einfach mal „JA“: Jugendgottesdienst der Seelsorgeeinheit

Den Jugendsonntag am Vormittag gestalteten die Jugendlichen aus den drei Gemeinden St. Josef, St. Theresia und Salvator gemeinsam. Auf Wunsch des neuen Pfarrers der Seelsorgeeinheit fanden sich die Gemeinden zusammen. In der Planung unterstützt durch den Gemeindereferent Stefan Ilg fanden sie einen lockeren Ablauf mit durchaus ernsten Inhalten.

Zunächst interviewten Jugendliche aus Feuerbach Pfarrer Hambücher mit persönlichen Fragen. Da Herr Hambücher erst seit ein paar Tagen in St. Monika wohnt, interessierten sich alle für die individuellen Vorlieben des Priesters. Bei dem Kyrie übernahmen anschließend Jugendliche aus Salvator die Regie.

Bei einem Anspiel warfen mehrere Ministranten aus St. Theresia einen Wollknäuel hin und her. Der Ministrant in der Mitte war am Ende ganz schön eingewickelt. Die Situation analysieren sie anschließend mit „Du hast dich ganz schön verheddert, was?“ und suchten Lösungswege. Jeder wünscht sich eine Zusage, ein festes, zuverlässiges, echtes Ja zu bekommen. Gott nimmt uns so an wie wir sind, von ihm erhalten wir dieses JA.

Mit dem Tagesgebet und der Predigt brachte sich auch Pfarrer Hambücher ein. So konnte die Gemeinde ihn zum ersten Mal in Salvator erleben und kennenlernen. Die tolle musikalische Gestaltung durch die Salvi-Band rundete die Feier zu einem Event ab, bei dem das Motto „Einfach mal Ja“ in Erinnerung bleibt. Die Komik bei manchen Aussagen quittierten die Besucher mit Gelächter und Applaus zwischendurch zeugten von der Teilnahme am Geschehen.

Bei dem anschließenden Frühschoppen im Gemeindehaus zeigten die Jugendlichen aus Salvator Bilder aus ihrer Jugendarbeit. Der Dienst als Ministrant, die Monatsaktionen sowie die in Eigenregie organisierte Minifreizeit konnte so hautnah miterlebt werden. Für ihr großes Engagement bedankte sich Pater Konrad herzlich bei den Jugendlichen.

Da bereits um 14 Uhr die Investitur von Pfarrer Hambücher in Feuerbach stattfand, blieb nur wenig Zeit für Austausch zumal noch ein leckeres Mittagessen serviert wurde.

Martinsumzug: Mantelteilung auf Ernst-Reuter-Platz

Am Sonntagabend füllte sich die Salvatorkirche mit Kindern mit Verwandten und Bekannten. Die vielen Laternen deuteten auf das Thema des Abends hin. Mit einer kleinen Geschichte und einem Vorspiel thematisierte das Salvator-Kinderkirchenteam das Teilen.

Einen anderen Einladen und ihm etwas abzugeben bereitet Freude. Dabei sein schönstes Stück zu verschenken ist sicher nicht einfach, der Heilige Sankt Martin hätte dabei wohl nicht gezögert.

Nach dieser kurzen Andacht machte sich ein langer Zug von über 230 Personen auf den Weg durch den Ort. Angeführt von Pferd und Reiter trugen die Kinder ihre leuchtenden Laternen. Immer wieder hielten sie an, bildeten einen großen Kreis, sangen Lieder und sprachen Gebete. Von manchen Balkonen war Applaus für die Darbietungen zu hören.

Auf dem Ernst-Reuter-Platz stellen sich die Besucher auf die Stufen am Rande. So konnte alle die Szene mit der Mantelteilung mit verfolgen. Ein Bettler lag frierend auf dem Platz und rief um Hilfe. Der vorbeigekommene Reiter überlegte, wie er helfen könne. Damit der Bettler nicht erfriert, teilte er seinen Mantel und gab ihm eine Hälfte ab. Lautsprecher verstärkten die Dialoge, so konnten alle das Geschehen des Martinspiels bestens verfolgen.

Bei der Kirche wieder angekommen, bedankte sich Gudrun Obst bei den vielen Besuchern für das Kommen und lud sie zu einer kleinen Überraschung ins Gemeindehaus ein. So verweilten Groß und Klein

Erntedank in Salvator: Die kleinen Mäuse suchen die Früchte, auch die für die Seele

Zwei Wochen nach dem kalendarischen Termin feierte die Salvatorgemeinde in Giebel ihr Erntedankfest. Vor dem Altar waren die Gaben schmuck aufbereitet. Obst und Früchte lagen aufgebaut in einem großen Wagenrad, Kastanien zierten die Herbstblätter, Produkte wie Nudeln und Reis und Blumen vervollständigten das Angebot.

Zwei Wochen nach dem kalendarischen Termin feierte die Salvatorgemeinde in Giebel ihr Erntedankfest. Vor dem Altar waren die Gaben schmuck aufbereitet. Obst und Früchte lagen aufgebaut in einem großen Wagenrad, Kastanien zierten die Herbstblätter, Produkte wie Nudeln und Reis und Blumen vervollständigten das Angebot.

Mit einem Danklied stimmte der Kinderchor beim Einzug der Ministranten auf das Thema ein. „Erntedank ist das Fest der Schöpfung“ stellte Pater Konrad in seiner Begrüßung fest. Auch für das Wirken von Pater Matthias, der nach kurzer Krankheit am vergangen Freitag verstorben war, können wir dankbar sein, fügte er hinzu. Er wird uns fehlen ergänzte er mit Wehmut.

Anschließend übernahmen das Familiengottesdienstteam und der Kinderchor die Gestaltung der Messe. Mit jungen Mitgliedern hat sich der Kinderchor nach den Sommerferien neu formiert. Deshalb war es umso erstaunlicher, wie gut sie die Lieder präsentierten.

In einem kleinen Stück spielten die Kinder Feldmäuse. Sie wuselten umher und sammelten im Herbst Körner, Nüsse, Weizen und Stroh. Alle – bis auf Frederick. Er sammelte Sonnenstrahlen und Farben für den Winter. Als die Mäuse im Winter alle Vorräte aufgebraucht hatten und es kalt wurde, erinnerten sie sich an Frederick. Als dieser ihnen jetzt die Sonnenstrahlen, Farben und Worte schicken konnte, freuten sich die Mäuse und dankten ihm für die Aufmunterung.

Das Schöne wahrnehmen und davon zu leben, fasste Pater Konrad den Inhalt der Geschichte treffend zusammen. Für die tolle Gestaltung und schönen Lieder spendete die Gemeinde großen Applaus.

Nach dem Gottesdienst ging die Feier im Gemeindehaus weiter. Die Kinderchoreltern servierten frisch gepresster Apfelsaft, Waffeln und Kuchen. So unterhielten sich viele Gemeindemitglieder mit diesen Köstlichkeiten untereinander. Über die bevorstehende Beerdigung von Pater Matthias in Bad Wurzach, sein Wirken in der Gemeinde sowie die angespannte Pfarrstellenbesetzung in der Seelsorgeeinheit wurde an so manchen Tischen gesprochen.

Caritas: „Mach dich Stark für die Generationengerechtigkeit“

Mit Sponsorenlauf für die Ausrüstung des renovierten Jugendhauses

Mit Sponsorenlauf für die Ausrüstung des renovierten Jugendhauses

Zum Abschluss der öffentlichen Caritassammlung feierte die Salvatorgemeinde im Gottesdienst den Caritassonntag. Als Gast stellte Frank Mühle, Pflegedienst-leiter in Stuttgart Neugereuth, die Arbeit der Caritas in Stuttgart vor und berichtete von seiner täglichen Aufgaben bei der Sozialstation:

• Mit seinen 1.600 Mitarbeitern betreibt der Caritasverband Stuttgart die Behindertenhilfe, die Drogenhilfe, die Altenhilfe sowie Sozialstationen.
• In der Kampagne 2016 „Mach die Stark für Generationengerechtigkeit“ kämpft die Caritas für ein solidarisches Miteinander. Gegenseitiger Respekt und eine wertvolle Beziehung soll dabei gestärkt werden.
• In der Sozialstation steht zunächst Beratung an, um die benötigte Leistungen festzulegen. Bei der täglichen Arbeit muss die notwendige Pflege mit Ärzten abgesprochen und immer wieder bei den Krankenkassen begründet werden. Der bürokratische Aufwand hierzu ist manchmal nicht verständlich.



Nach dem Gottesdienst startete der Sponsorenlauf vor der Kirche. Bei dem schönen Bilderbuchwetter hatten fleißige Helfer den Kirchplatz in ein Festbereich umgewandelt. Die Ministranten verkauften Kuchen, Kaffee sowie andere Getränke standen bereit und die Tische luden zum Verweilen ein. Doch die Hauptarbeit hatte zunächst das Sponsorenbüro. Für jeden Läufer wurden die Spendenzusagen notiert, bevor sich die Läufer auf den Weg machten. In einer halben Stunde konnten die Läufer anschließend Kasse für einen guten Zweck machen.

Da in diesem Jahr der Erlös an die eigene Jugend ging, nahmen viele Ministranten an dem Lauf teil. Bei der Renovierung des Jugendhauses fanden immer wieder Änderungen bei der Planung statt, die den Kostenrahmen überstiegen. Da tut ein kleines Budget für die Ausrüstung richtig gut. Im Anschluss an den Lauf gab es für jeden Sportler eine Wurst mit Brötchen sowie ein Getränk gratis als Stärkung.

Kinderkleidermarkt des Salvator-Kindergartens Giebel: Verkäufer können jetzt Tische reservieren

Am Samstag den 8. Oktober 2016 findet von 14:30 bis 17 Uhr (Einlass für Schwangere ab 14 Uhr) der Kinderkleidermarkt im Gemeindesaal der katholischen Kirche Salvator, Giebelstr. 15, in Stuttgart Giebel statt.

Am Samstag den 8. Oktober 2016 findet von 14:30 bis 17 Uhr (Einlass für Schwangere ab 14 Uhr) der Kinderkleidermarkt im Gemeindesaal der katholischen Kirche Salvator, Giebelstr. 15, in Stuttgart Giebel statt.

Während des Verkaufs bietet der Kindergarten selbstgebackene Waffeln und Kuchen (gerne auch zum Mitnehmen) sowie Getränke an. Der Erlös kommt dem Kindergarten Salvator zugute.

Tische können zu einer Tischmiete von 10€ pro Tisch & Kuchenspende ab sofort unter kinderkleidermarkt@salvator-giebel.de reserviert werden.

Bonifatius – „Apostel der Deutschen“: Familiengottesdienst mit Kinderchor

Mit vielfältigen Gestaltungselementen brachte das Familiengottesdienstteam der katholischen Salvatorgemeinde uns das Leben des Missionars Bonifatius näher. In England geboren und zum Priester ausgebildet, wirkte er im Auftrag des Papstes in Europa.

Mit vielfältigen Gestaltungselementen brachte das Familiengottesdienstteam der katholischen Salvatorgemeinde uns das Leben des Missionars Bonifatius näher. In England geboren und zum Priester ausgebildet, wirkte er im Auftrag des Papstes in Europa.

Er bekehrte die Germanen, gründete Bistümer und baute Klöster. Am 5. Juni 754 n.Chr. wurde er zusammen mit seinen Begleitern von Heiden erschlagen.

Der Kinderchor fasst in einem Lied das Leben des Priesters und Bischofs zusammen, „Boni, Boni-fatius gut hast du’s gemacht. Du hast vielen Menschen das Wort gebracht“. Auch trugen die noch recht jungen Kinder mutig die Fürbitten vor. Für ihre schönen und anschaulichen Darbietungen erhielten die Kinder und auch die vortragenden Frauen großen Applaus der Gemeinde.

Die Ratschläge von Bonifatius gelten für Christen heute genauso wie damals: „Haltet Kontakt zu Freunden und erzählt von Jesus“.

Nach dieser Bewährungsprobe stehen für den Kinderchor noch vor den Sommerferien weitere Termine an: Am 19. Juni 2016 Auftritt beim Fest der Seelsorgeeinheit in St. Theresia und 17. Juli 2016 Kindermusical beim Kinderfest in Giebel.

Fronleichnamsprozession durch Giebel

Manchen hat das Wetter die Pfingstferien vermiest. „Doch heute gibt der Himmel das seine, dass die Prozession stattfinden kann.“, betonte Pater Konrad in seiner Ansprache. Die Erstkommunionkinder waren nochmals in ihrem weißen Festkleid zum Gottesdienst erschienen.

Manchen hat das Wetter die Pfingstferien vermiest. „Doch heute gibt der Himmel das seine, dass die Prozession stattfinden kann.“, betonte Pater Konrad in seiner Ansprache. Die Erstkommunionkinder waren nochmals in ihrem weißen Festkleid zum Gottesdienst erschienen.

Mit diesem Tag endet ihr Erstkommunionkurs. Aber die Freundschaft zu Jesu Christi geht weiter, ein Leben lang. An jedem Sonntag dürfen wir seine Nähe erfahren. Auch wenn die Teilnahme an Gottesdiensten nachlässt, bleibt doch die Hoffnung, dass die Kirche in guter Er-innerung bleibt und der geistige Samen wächst. Oder wie sich eine Frau kürzlich bei einem Brautgespräch erinnerte: „Als ich die Fronleichnamsprozession gesehen habe, wusste ich, dass die Welt noch in Ordnung ist.“

Nach dem Gottesdienst zog die Gemeinde in einer Prozession durch den Ort. Der Zug wurde angeführt von den Ministranten mit Kreuz und Fahne. Pater Konrad trug die Monstranz unter dem Himmel. Das Brot in der Monstranz ist ein Zeichen für die Gegenwart des Herrn. Der Auferstandene ist bei uns und geht mit uns den Weg. Die Kinder streuten Blumen auf die Straße. Die Blütenblätter symbolisieren das schönste, was die Natur zu bieten hat, sie säumen den Weg. Singend und Betend erreichte die Schar die erste Station, den Ernst-Reuter-Platz. Hier trugen die Kinder die Fürbitten vor, Diakon Rolf Hess hielt die Lesung und Pater Konrad spendete den Segen für den ganzen Ort:

„Mit himmlischem Segen sei gesegnet dieser Ort und alle, die hier wohnen, die Früchte der Erde und die Werke unserer Hände und unseres Geistes: Im Namen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“

Das Rote Kreuz begleitete die Prozession, die bei einem weiteren aufgebauten Altar im Pfarrgarten ihren Abschluss fand.

Im Gemeindehaus servierte das Kochteam ein Festessen. Nach einem großen bunten Salatteller gab es wahlweise Rindsrouladen oder Putenschnitzel in Tomaten-Frischkäse-Soße jeweils mit Teigwaren. Ein Dessert vervollständigte das Menü. Dies mundete nicht nur vorzüglich, sondern rundete den Festtag zu einem wahren Ereignis ab.