Sammlung für Temeswar

Spenden für Pater Berno Stiftung: Auch in diesem Jahr sammelt die katholische Kirchengemeinde Salvator in Stuttgart-Giebel wieder für Pater Berno´s Sozialengagement in Temeswar (Rumänien). Wir sammeln gut erhaltene:

Spenden für Pater Berno Stiftung: Auch in diesem Jahr sammelt die katholische Kirchengemeinde Salvator in Stuttgart-Giebel wieder für Pater Berno´s Sozialengagement in Temeswar (Rumänien). Wir sammeln gut erhaltene:

o Bettwäsche und Bettdecken (aber keine Federn)
o Stoffe und Vorhänge
o Kleidung aller Art (gebrauchte Sachen müssen gewaschen sein)
o Schuhe (nur neuwertig)
o Spielsachen (Kuscheltiere müssen sauber sein)
o Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle
o Fahrräder

Wir bitten die Sachen am Freitag, den 10. Juni 2016 von 15 bis 17 Uhr im Pfarrhaus Salvator in der Giebelstr. 15 im Untergeschoss abzugeben. Nach dem Sortieren und Verpacken werden die Sachen von Pater Berno´s Helfern nach Temeswar gebracht.

Wie immer wollen wir diese Aktion mit dem Scheinwerfertag abschließen, d. h. Geldscheine werfen wir am Sonntag, den 12. Juni 2016 nach allen Gottesdiensten in die Opferkörbe.

Das Spendenergebnis dient vollständig der Unterstützung seiner Projekte in Temeswar. Pater Berno kümmert sich dort um Straßenkinder sowie die Alten und Kranken, die Ausbildung und Beschäftigung Jugendlicher auf der eigenen Farm und führt zusammen mit den Schwestern Salvatorianerinnen ein Haus für Frauen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind. Außerdem werden Kindergarten und Altenheim unterstützt.

Für jede Gabe herzlichen Dank!

Informationen zum Projekt: http://www.pater-berno-stiftung.de/

Gottesdienst mit Übergabe Erstkommuniongewand in Salvator

Eine Woche nach Ostern am Weißen Sonntag erhielten die Erstkommunionkinder der katholischen Salvatorkirche in Giebel ihr weißes Gewand.

Eine Woche nach Ostern am Weißen Sonntag erhielten die Erstkommunionkinder der katholischen Salvatorkirche in Giebel ihr weißes Gewand.

Das Gewand ist ein Zeichen der Freundschaft mit Jesu. Diese Freundschaft hat bei der Taufe begonnen. Man kann sie bei jeder Meßfeier neu erfahren. Aufgabe des weißen Gewandes ist nicht etwas zu verdecken, es soll vielmehr aufdecken. Es zeigt die Würde und Sendung, die auch nach außen strahlen soll.

Drei Wochen vor ihrer Erstkommunion nahmen die Kinder gemeinsam am Gottesdienst teil, trugen Texte vor und erhielten ihr weißes Gewand für den Festgottesdienst überreicht. Die Erstkommunionkinder traten zusammen mit ihren Kommunionmüttern vor die Gemeinde und erneuerten ihr Taufversprechen.

Jetzt stehen nur noch wenige Einheiten bis zum großen Fest am 24. April 2016 an. Die Vorbereitungen gehen in die Endphase, es gibt noch viele Aufgaben und Proben bis zur Feierlichen Erstkommunion.

Palmweihe im Pfarrgarten von Salvator mit dem Kinderchor

Bei trockenem Wetter versammelte sich die Gemeinde am Palmsonntag im Pfarrgarten neben der katholischen Salvatorkirche im Giebel. Mit grünen Palmzweigen standen die Gläubigen im Halbkreis als Ministranten sowie der Altardienst mit Fahnen und Kreuz Einzug hielten.

Bei trockenem Wetter versammelte sich die Gemeinde am Palmsonntag im Pfarrgarten neben der katholischen Salvatorkirche im Giebel. Mit grünen Palmzweigen standen die Gläubigen im Halbkreis als Ministranten sowie der Altardienst mit Fahnen und Kreuz Einzug hielten.

Der Kinderchor stimmte mit dem Lied „Habt ihr schon gesehen, habt ihr schon gehört, heute in Jerusalem, da ist etwas geschehen“ auf den Palmsonntag ein. Nach dem Vorspiel segnete Pater Konrad die Zweige. Die Ministranten verteilten Weidekätzchen an die Besucher. Bei dem ersten Auftritt unter der neuen Leiterin Larissa Hennig erfreuten die Kinder die Gemeinde noch mit zwei weiteren Liedern im Pfarrgarten.

Das biblische Geschehen an diesem Tag vertiefte das Familiengottesdienstteam mit der Erzählung des hochgehaltenen Torbogens von Jerusalem. In den Jahren hat dieser schon vieles gesehen. Viele Könige sind schon darunter durchgeritten, meist mit großem Prunk. Der Einzug von Jesus war etwas ande-res. Die Ereignisse im Tempel sorgten für viel Ärger, als Jesus die Händler aus dem Gotteshaus vertrieb.

Nach der kleinen Feier machte sich eine Prozession mit Hosanna-Rufen auf den Weg. Während die Erwachsenen in die Kirche einzogen, fand für die Kin-der der Gottesdienst im Gemeindehaus statt. Das Kinderkirchenteam hatte sich ein tolles Programm mit ansprechenden Gestaltungselementen ausgedacht:

• Mit Fingerspielen,
• Vorgespieltem Getümmel im Tempel,
• Dialog mit Kindern „Was habt ihr gehört“,
• Liedern, von der Gitarre begleitet,
• Geschichten mit Bildern illustriert,
• Gemeinsames Beten mit Textblättern.

Die Kinder saßen im Kreis um die Kerze in der Mitte, entweder vorne im Kreis oder weiter hinten bei den Eltern.

Zeitgleich fand in der Salvatorkirche der Passionsgottesdienst statt. Die Kinder zogen zum Vater unser in die Kirche ein und bildeten einen großen Kreis um den Altar. Die große Kinderschar bot ein eindrucksvolles Bild.

Sternsingergottesdienst an Dreikönigstag: Respekt und Barmherzigkeit

Am Montag, 04. Januar, und Dienstag, 05. Januar 2016, waren über 50 Sternsinger in 10 Gruppen in den Stadtteilen Giebel, Bergheim und Hausen unterwegs. Abends kamen sie geschafft, aber freudig von den Hausbesuchen zurück.

Am Montag, 04. Januar, und Dienstag, 05. Januar 2016, waren über 50 Sternsinger in 10 Gruppen in den Stadtteilen Giebel, Bergheim und Hausen unterwegs. Abends kamen sie geschafft, aber freudig von den Hausbesuchen zurück.

Bei dem Gottesdienst am Dreikönigstag begrüßte Pater Konrad die Dreikönige mit einem „Willkommen für den hohen Besuch“. Er dankte ihnen für ihren Einsatz mit dem sie Freude in die Gemeinde gebracht haben. Der Dank galt auch den vielen Spendern für ihre Offen- und Großzügigkeit. Das gesammelte Geld hilft Kindern in Not.

In seiner Predigt erläuterte Simon Hönle das Motto der diesjährigen Aktion: ,,Respekt für dich, für mich, für andere“.

Bei den Drei Königen in der Bibel hatte einer eine andere Hautfarbe. Es waren Fremde, die zuerst kamen um Jesus zu huldigen. Jesus hat niemanden ausgegrenzt. Jesus hat Barmherzigkeit und Respekt gelebt und gepredigt. Respekt bedeutet sich umzuschauen, Rücksicht zu nehmen, den anderen anzunehmen wie er ist.

Gerade in Bolivien gibt es viele Volksgruppen mit ihrer eigenen Kultur und Sprache. Zum Geldverdienen zieht es sie in die Stadt. Dort werden sie oft aus-gegrenzt, ihre Werte und ihr Selbstbewusstsein gehen verloren. In dem Projekt Palliri im bolivianischen El Alto werden mehr als 400 Jugendliche begleitet. Mit einer Mahlzeit, Schulaufgabenbetreuung und dem Kennenlernen der eigenen Kultur möchte man ihnen zu Bildung und Respekt verhelfen.

Für die ansprechende Gestaltung des Gottesdienstes erhielten die Sternsinger und die Salvi-Band großen Applaus am Ende der Feier. Anschließend trafen sich die Sternsinger im Gemeindehaus. Bei dem Sternsingerquiz wetteiferten die verschiedenen Gruppen mit ihrem Wissen. Für ihre ‚runden Jubiläen‘ von 5 und 10 Jahre Teilnahme an der Aktion wurden mehrere Kinder ausgezeichnet. Mit dem gemeinsamen Pizzaessen endete das Sternsingerprojekt für dieses Jahr.

Weihnachten 2015 in Salvator

An Weihnachten wurden in der katholischen Salvatorgemeinde im Giebel mehrere Gottesdienste gefeiert.

An Weihnachten wurden in der katholischen Salvatorgemeinde im Giebel mehrere Gottesdienste gefeiert.

Heiligabend – Krippenfeier: Biblische Geschichte lebendig erzählt_

Die Geschichte ist über zweitausend Jahre alt, doch immer wieder ergreifend. Vor der Kulisse Bethlehems spielten die Ministranten die biblischen Szenen, die der Stern von Bethlehem erzählte. Wie Maria ein Engel erschienen ist, die Suche nach einer Herberge, die Geburt Jesu, die Hirten auf dem Felde bis hin zu dem Besuch der Heiligen Drei Königen konnten die zahlreichen Besucher die Geschichte hautnah miterleben. Mit den Kostümen, den Schäfchen sowie der aufgebauten Krippe fehlte nichts bei der tollen Aufführung.

Großen Anteil an der Aufführung hatten auch die als Sterne verkleideten Kinder des Kinderchors. Sie sangen Lieder, trugen Texte vor und runden die Geschichte zu einem Erlebnis ab. Die gut besetzte Musikgruppe mit den Instrumenten Geige, Horn, Posaune und ePiano unterstützte sowohl den Kinderchor als auch die Gemeinde bei den vielen Weihnachtsliedern. Für die lebendige und überzeugende Vorstellung erhielten die Akteure langen Applaus.

__Heiligabend – Christmette: Feier der Heiligen Nacht__

Abends um 22 Uhr dienten viele Ministranten und gaben der Christmette einen festlichen Charakter. Pater Matthias berichtete von der Großmutter, die dem Enkelkind eine Geschichte erzählt: von dem Mann, der in der Heiligen Nacht Feuer holt, dem niemand etwas anhaben konnte und dem Hirten, der ihm zu-nächst missmutig folgt und dem am Ende viele Engel sah
Nach der Christmette trafen sich einige zum Ausklang des Abends im Jugendhaus. Bei einem Glühwein unterhielten sie sich im Clubraum und auch im Hof. Gerade bei jungen Erwachsenen ergab sich die Gelegenheit für den Austausch mit Bekannten, die jetzt nur noch gelegentlich in Stuttgart sind.

_Weihnachten – Hochamt: Hochfest der Geburt des Herrn

Für die Feier der Geburt Jesu traten die Ministranten in großer Besetzung auf, die Kirche war schön mit Blumen, Krippe und Christbaum geschmückt. Das Fest für alle Sinne konnte beginnen. Diakon Willi Stadler nahm den Text des Liedes „Nimm an des Christus Freundlichkeit, tragt es hinaus in unsere Zeit“ auf und führte ihn in seiner Predigt aus.

Großen Eindruck hinterließ auch der Kirchenchor. Mit den ausgewählten Stücken, den verschiedenen Stimmen erfüllte er die Kirche und erfreute die Gemeinde. Mit einem riesigen Applaus am Ende des Gottesdienstes bedankte sich diese für das gelungene Werk.

Selbst Apostel sein – ein Grundsatz der Salvadorianer: Mit Vertrauen in die Zukunft: heute so aktuell wie damals

Papst Franziskus hat für dieses Jahr das Jahr der Orden ausgerufen, um auf diese Weise auf die Bedeutung der Orden für die katholische Salvator-Kirche hinzuweisen. Da die katholische Gemeinde in Giebel schon von Anfang an von Salvatorianern geleitet wird, stellte sich hier besonders die Frage nach dem Geist des Ordens.

Papst Franziskus hat für dieses Jahr das Jahr der Orden ausgerufen, um auf diese Weise auf die Bedeutung der Orden für die katholische Salvator-Kirche hinzuweisen. Da die katholische Gemeinde in Giebel schon von Anfang an von Salvatorianern geleitet wird, stellte sich hier besonders die Frage nach dem Geist des Ordens.

Deshalb wurde ein Fachmann, Pater Hubert Veeser aus München, Provinzial der Deutschen Provinz der Salvatorianer als Referent zu diesem Thema eingeladen. Die bangen Gesichter der Veranstalter erhellten sich zusehends angesichts des großen Interesses an dem Vortrag ‚Die Salvatorianer: gestern – heute – morgen‘. Gerne stellten sie zusätzliche Tische für über 40 Teilnehmer auf. Als alle Teilnehmer mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, startete Pater Hubert seinen informativen und spannenden Vortrag. Die Ordenskultur begann um 300 n. Chr. als die Eremiten in die Wüste zogen, das Matthäus-Evangelium berichtet davon. Um 500 n. Chr. brachte Benedikt von Nursia die Orden nach Europa. Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam sind Grundpfeiler der Gemein-schaften. In den verschiedenen Epochen mussten sich die Orden den jeweils geänderten politischen Bedingungen anpassen.

Pater Franziskus Jordan ist in dem badischen Waldshut aufgewachsen. Armut, Kulturkampf und soziale Not prägten seine Jugend. Als schüchterner und weltoffener Mensch wuchs er auf. Seine geniale Fähigkeit in Sprachen öffnete ihm einige Türen. Im Jahr 1881 gründete er eine Gemeinschaft für eine Internationale Erneuerungsbewegung aus der später der Salvatorianerorden entstand. In ihm loderte das „apostolische Feuer“ für das Reich Gottes. Er warb für Vertrauen in die Zukunft. Mit seiner Begeisterung konnte er viele Gefolgsleute anfachen. Mit dem Grundsatz, alle sollen von Jesus mit Liebe und Menschenfreundlichkeit erzählen, betreiben sie offene Seelsorge.

Auch die Salvatorianer sind heute von Nachwuchsproblemen betroffen. In Deutschland wurden bereits drei von elf Standorten aufgegeben. Während in Europa sich nur eine Person in Ausbildung befindet, sind dies weltweit ca. 500 Menschen. Der Orden boomt vor allem in Afrika und Asien, dort zeigt sich eine lebendige Weltkirche. Doch auch in dem beschaulichen Stadtteil Hausen hat sich eine salvatorianische Laiengruppe gebildet. Mehrere Gläubige treffen sich regelmäßig freitags. Sie teilen die Bibel und stellen zu den Texten einen persönlichen Bezug her. In ihrem Stadtteil prüfen sie, an welcher Stelle sie Gutes bewirken können und sind somit auch kleine ‚Apostel‘ in ihrer Umgebung.

Flucht – Aufgenommen? – Heimat: Dekanatsjugendgottesdienst in der Salvatorkirche

Schon beim Betreten der Salvatorkirche spürte man das besondere Ambiente des Jugendgottesdienstes. Lange weiße Bänder spannten sich diagonal durch die Kirche und teilten den Raum. Bunte Strahler erhellten den ansonsten dunklen Raum punktuell.

Schon beim Betreten der Salvatorkirche spürte man das besondere Ambiente des Jugendgottesdienstes. Lange weiße Bänder spannten sich diagonal durch die Kirche und teilten den Raum. Bunte Strahler erhellten den ansonsten dunklen Raum punktuell.

Der Weg zur Sitzbank führte vorbei an sich ständig ändernden Bildern von Flüchtlingen. So erhielten die Besucher schon vorab Eindrücke von den Flüchtlingsströmen, den politischen Diskussionen und hilfesuchenden Menschen.

In Vorgesprächen hatte Pater Jörg Widmann mit den Jugendlichen abgeklärt, was sie in diesen Tagen am meisten bewegt. So wählten sie das Thema und führten es interessant und professionell aus. In einem Interview befragten sie Besucher, was für sie Heimat ist. In Lesung und Fürbitten vertieften sie das Thema. Selbst die Predigt übernahmen sie und wiesen auf die christliche Pflicht für die Aufnahme der Menschen hin. Man darf sie aber nicht hinter einem Zaun absperren, sonder muss sie an- und aufnehmen. Acht Sängerinnen und Sänger, unterstützt von ePiano, sorgten für den musikalischen Rahmen und runde-ten die Feier zu einem Erlebnis ab.

Am Ende des Gottesdienstes lobte Pater Jörg die Jugendlichen für ihr Glau-bensbekenntnis der besonderen Art. „Der Giebel schlägt Wellen, dass hat man hier gemerkt!“, fügte er noch hinzu. Den Besuchern gab er mit auf den Weg, sie sollen alle fragen, was für sie Heimat ist. Hierauf erhält man viele unterschiedliche Antworten.

Zu dem abendlichen Ausklang versammelten sich anschließend viele im Gemeindehaus. Bei Punsch sowie Grillwurst konnten so Eindrücke ausgetauscht und Kontakte geknüpft werden.

Familiengottesdienst in Salvator zu Erntedank: Zeitreise des Kinderchors durchs Jahr

Viele Familien mit Kindern kamen zum Gottesdienst in Salvator im Giebel an Erntedank. Scheinbar hat es sich herumgesprochen, dass das Familiengottesdienstteam Themen gerade für die Jüngeren gut vermittelt. In einem Anspiel stellten sich zwei Kinder die Frage, ob sie denn in den Himmel kommen.

Viele Familien mit Kindern kamen zum Gottesdienst in Salvator im Giebel an Erntedank. Scheinbar hat es sich herumgesprochen, dass das Familiengottesdienstteam Themen gerade für die Jüngeren gut vermittelt. In einem Anspiel stellten sich zwei Kinder die Frage, ob sie denn in den Himmel kommen.

Zu der Idee einfach Jesus zu befragen, gibt es einen Bibelvers aus dem hervorgeht, den Platz im Himmel kann man sich nicht erkaufen. Man muss von seinem Besitz loslassen können. Dies fällt uns leichter, wenn wir dankbar sind. Dankbarkeit befreit, wenn wir loslassen können, wird uns das ewige Leben im Himmel geschenkt, lernten wir so in der Predigt. Für die anspruchsvolle Gestaltung erhielten das Familiengottesdienstteam sowie der Kinderchor für die musikalische Begleitung begeisterten Applaus der Besucher.

Nach dem Gottesdienst stellte Frau Walter bei einer musikalischen Reise durch das Jahr im Gemeindehaus die Früchte der Arbeit mit dem Kinderchor vor. Doch bevor es losging holten sich die Besucher kulinarische Leckereien, frisch gepressten Apfelsaft mit Zwiebelkuchen, Waffeln, leckeren Kuchen oder ein Stück von einer Quiche.

Die fiktiven Erzähler „Großvater und Franz“ führten die zahlreichen Zuhörer durch das Programm. So erfuhren die zahlreichen Gäste im gefüllten Saal, welche Lieder die Kinder im Jahresverlauf lernten sowie die vermittelten Hinter-grundinformationen. Zu jedem Monat sangen die Kinder ein passendes Lied, wie der Sonnengesang des Heiligen Franziskus im Mai, die güld‘ne Sonne von Paul Gerhardt im Juni, ausländische Lieder in der Urlaubszeit, sogar ein Gedicht war dabei. Mit dem Lied „Froh zu sein bedarf es wenig“, das auch die vermittelte Stimmung widerspiegelte endete die Vorführung. Pater Konrad zeigte sich von dem Niveau der Kinder beeindruckt und dankte Frau Walter herzlich für ihren engagierten Einsatz.

„Wo Menschen Gutes tun, da ist Freude“: Einblicke in die Arbeit der Caritas

Der Caritassonntag bildet den Abschluss der Caritassammlung in der Salvatorgemeinde. Anstelle einer Predigt stellten Barbara Lämmle und Michèle Tiefel im Gottesdienst die Zentrale Frauenberatung in Stuttgart vor:

Der Caritassonntag bildet den Abschluss der Caritassammlung in der Salvatorgemeinde. Anstelle einer Predigt stellten Barbara Lämmle und Michèle Tiefel im Gottesdienst die Zentrale Frauenberatung in Stuttgart vor:

• Die Zentrale Frauenberatung kümmert sich um Frauen in Wohnungsnot.
• Die Kooperation wird getragen von der Ambulanten Hilfe e.V., dem Caritasverband sowie der Evangelischen Gesellschaft.
• Ohne Wohnung ist man schutzlos, isoliert und einsam.
• Es gibt vielfältige Gründe für die Wohnungsnot: knapper preiswerter Wohnraum, Armut, oft kommen noch persönliche Gründe hinzu und bilden einen Teufelskreis.

Anhand von verschiedenen Beispielen konnte die Gemeinde nachvollziehen, wie Menschen in solche Nöte kommen können. Die beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Caritas beschrieben, wie sie in einigen Fällen mit gutem Willen und professioneller Unterstützung den Frauen wieder zu einem Dach über dem Kopf verhelfen konnten. Aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes in Stuttgart ist die kein leichtes Unterfangen.

Zu dem Vaterunser kamen die Kinder mit ihren Eltern in die Kirche. Zuvor hatten sie sich im Gemeindehaus beim Kindergottesdienst mit dem Thema „Wachsen wie ein Baum“ beschäftigt. An dem Beispiel eines Feigenbaums lernten die Kinder, welche Früchte wir im Leben weitergeben.

Nach dem Gottesdienst herrschte auf dem Kirchplatz reges Treiben. Bei strahlendem Wetter versammelten sich viele um das Wettkampfbüro. Für die teilnehmenden Läufer galt es die Sponsoren sowie deren Gebote zu notieren. Doch bevor es los ging, stellte Edith Gramm den Kindermittagstisch der Stephanus-Gemeinde, für den die Spende verwendet wird, vor. Von Montags bis donnerstags verwandelt sich der Gemeindesaal in Stephanus zu einem kleinen Restaurant. Mit mehr als 19 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwöhnen die Helfer ihre kleinen Gäste, die dort ein vollwertiges und gesundes Essen erhalten.

Nach dem Startschuss durch John Luten machten sich viele Läufer, vor allem Kinder auf die Rennstrecke. Es galt bei dem Sponsorenlauf um die Kirche möglichst viele Runden zurückzulegen. Für jede Runde der Läufer spendeten ihre Unterstützer einen zuvor festgelegten Betrag. Nach der festgelegten Zeit von 30 Minuten zählte das Spendenbüro die gelaufenen Runden und rechnete mit den Sponsoren ab. Als Belohnung gab es danach für alle Läufer eine Wurst sowie ein Getränk.

Sonnenblume mit neun Blütenblättern: neue Mini’s aufgenommen

Der Schuljahreswechsel bringt für viele Jugendliche Änderungen mit sich. Deshalb findet der Ministrantensonntag in der Salvatorgemeinde am ersten Wochenende nach den Sommerferien statt. Nach ihrer Erstkommunion haben sich neun Kinder auf ihren Dienst in der Gemeinde vorbereitet.

Der Schuljahreswechsel bringt für viele Jugendliche Änderungen mit sich. Deshalb findet der Ministrantensonntag in der Salvatorgemeinde am ersten Wochenende nach den Sommerferien statt. Nach ihrer Erstkommunion haben sich neun Kinder auf ihren Dienst in der Gemeinde vorbereitet.

In den wöchentlichen Gruppenstunden konnten sie neben dieser Aufgabe auch Spiel, Spaß und Gemeinschaft erleben. Jetzt kam ihr großer Auftritt beim Gottesdienst.

Mit Kreuz und Fahnen zogen die Ministranten sowie der Altardienst in die Kirche ein. Angesichts ihrer großen Anzahl wurde es im Altarraum schon ein wenig eng, zumal die neu formatierte Salvi-Band mit ihren Instrumenten e-Piano, Schlagzeug, Gitarre und Geige ebenfalls auftrat. An diesem Tag übernahmen die Ministranten die Gestaltung des Gottesdienstes, sie hielten die Lesung, Fürbitten und stellten ihre neuen Mitglieder vor.

„Blumen zieren den Altar, doch die schönsten Blumen sind die Ministranten“, betonten Pater Konrad und verwies dabei auf die Darstellung der Sonnenblume mit den Bildern der neuen Mini’s. Die neuen Ministranten legten das Versprechen ab, ihre Aufgaben im Gottesdienst und im Leben gewissenhaft und nach besten Kräften zu erfüllen. Hierfür bedankte sich Pater Konrad im Namen der ganzen Gemeinde und nahm sie mit Handschlag in die Gemeinschaft auf.

„Mit ihrem Dienst setzen die Kinder ein Zeichen, dass sie zu Christus gehören“, hob Pater Konrad die besondere Bedeutung ihres Dienstes, den sie nicht nur an diesem Tag, sondern an jedem Sonntag und auch Werktags verrichten, hervor. Großen Beifall gab es auch für die neuformierte Salvi-Band. Mit ihrer Liederwahl, der instrumentalen Begleitung sowie mehreren Soli erfreuten sie die Besucher.

Nach dem Gottesdienst trafen sich die Ministranten im Jugendhaus. Alle Minis über 12 Jahren hatten eine verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen. Sie wählten ihre neue Leitung: Robert Steinhoff als Oberministrant sowie Monika Hordes als Stellvertreterin wurden in ihrem Amt bestätigt. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und verschiedenen Gruppenspielen klang der Ministrantentag von Salvator dann noch angenehm aus.

Flüchtlingssituation thematisiert: Ökumenischer Gottesdienst zur DRK Hocketse

Nach heftigen Regenfällen am Vormittag wurde der Sonntagsgottesdienst am 19. Juli kurzfristig vom Ernst-Reuter-Platz in die Salvatorkirche verlegt. Das örtliche Rote Kreuz, die evangelischen Stephanus- sowie der katholischen Salvatorgemeinde hatten gemeinsam die Feier organisiert.

Nach heftigen Regenfällen am Vormittag wurde der Sonntagsgottesdienst am 19. Juli kurzfristig vom Ernst-Reuter-Platz in die Salvatorkirche verlegt. Das örtliche Rote Kreuz, die evangelischen Stephanus- sowie der katholischen Salvatorgemeinde hatten gemeinsam die Feier organisiert.

In dem Zwiegespräch die Puppen “Schwester Waldtraut und Pfarrer Bär” (dargestellt von Gudrun Schindler und Ludwig Gutermuth) wurden Befürchtungen angesprochen und Antworten gesucht. Vielleicht können wir mit den Flüchtlingen Toleranz und Solidarität lernen kam dabei zum Ausdruck. Wie Flüchtlingen behandelt werden sollen ist in der Bibel eindeutig beschrieben.

“Wenn ein Fremder bei dir – in eurem Land – als Fremder wohnt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Wie ein Bürger unter euch soll der Fremde sein, der bei euch als Fremder wohnt. Du sollst ihn lieben wie dich selbst, denn Fremde wart ihr im Land Ägypten; ich bin der HERR, euer Gott.” (3. Mose 19,33f.)

Flüchtlinge kommen nicht aus Abenteuerlust betonte Pater Konrad in seiner Predigt. Sie wurden von Krieg vertrieben und suchen Arbeit, fügte er hinzu. Um ihnen dabei zu helfen, hat sich in Giebel ein ökumenischer Flüchtlingskreis gebildet. Dieser soll auch die religiösen Anliegen der Ankömmlinge wahrnehmen.

Die Ortsgruppe Giebel des Roten Kreuzes beschäftigt sich hauptsächlich mit Brandschutz. Wenn viele Flüchtlinge zusammen ankommen, sind die Mitarbeiter auch in die Flüchtlingshilfe eingebunden, fügte Frau Schindler vom Roten Kreuz hinzu.

Der Posaunenchor der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Weilimdorf begleitete die Lieder und gab dem Gottesdienst einen feierlichen Ausdruck. Die ausgeteilten Liedblätter animierten die Gläubigen aller Konfessionen zum Mitsingen. Nach der Messe hatte der Regen zum Glück aufgehört. So konnten die Besucher auf den Ernst-Reuter-Platz zum Frühschoppen und Mittagessen.

Kinderfest der Salvatorgemeinde: Auf den Spuren des Heiligen Franz von Assisi

Wie ein roter Faden zogen sich die Spuren des Heiligen Franziskus durch den Tag beim Kinderfest in Salvator. Großen Eindruck erweckten die Kindergärten Giebel und Bergheim bereits beim Einzug in die Kirche. Mit allen Erzieherinnen und vielen Kindern gestalteten sie den geistigen Impuls am Nachmittag.

Wie ein roter Faden zogen sich die Spuren des Heiligen Franziskus durch den Tag beim Kinderfest in Salvator. Großen Eindruck erweckten die Kindergärten Giebel und Bergheim bereits beim Einzug in die Kirche. Mit allen Erzieherinnen und vielen Kindern gestalteten sie den geistigen Impuls am Nachmittag.

Sie trugen Texte vor, sangen verschiedene Lieder und zeigten auf ihren Schautafeln Stationen aus dem Leben von Franz von Assisi. Gemeinsam betete sie mit den Besuchern das Vater unser mit Gesten. Mit Freude belagerte die Kinder anschließend die Hüpfburg, denn dort eröffnete Herr Geiger, Hauptorganisator der Veranstaltung, das Kinderfest. Würstchen und Fleisch lagen auf dem Grill, aber auch Pommes und Teigwaren standen für den Hunger bereit. Während sich die Kinder auf die Spielstraße mit vielen Attraktionen stürzten, nahmen viele Erwachsene im lauschigen Pfarrgarten mit einem kühlen Getränken Platz.

In einem Musical führte der Kinderchor Szenen aus dem Leben von Franz von Assisi vor. Mit vorgetragenen Texte, gemeinsam gesungenen Lieder und überzeugenden Soli zogen die Kinder die Besucher in ihren Bann. Mit den gespielten Szenen konnten auch die Kinder, die teils direkt vor der Bühne ganz nah am Geschehen saßen, das Leben des berühmten Franziskus miterleben, seine Wandlung vom reichen Kaufmannssohn zum Mönch mitfühlen. Seine Liebe zur Natur, seine Unbeschwertheit dienen auch heute noch als Vorbild. Bei den Liedern am Ende des Musicals durften auch alle Kindergartenkinder auf der Bühne mitsingen. Die Worte von Fanziskus sind heute so aktuell wie damals betonten Frau Walter, Leiterin des Chors, am Ende der Aufführung. Nur wenn wir die Natur achten und auf unsere Mitbrüder eingehen, ist miteinander möglich. Für das Können der Kinder, die gemalten Kulissen sowie den farbenfrohen Kostümen gab es großen Applaus.

Keine Pause gab es hinterher für die Kinder. Eine große Spielstraße mit vielen Attraktionen lockte die Aktiven an. Kinderschminken, Fahrzeugparkur, Windradbasteln, Kerzen schmelzen, Wurfpfeile und Torwandschießen sind nur Bei-spiele für die vielen Stationen. Manche Erwachsen begleiteten ihre Kinder bei der Runde über das Gelände und den Übungen. Andere zogen es vor sich bei Kaffee und Kuchen gemütlich zu unterhalten.

Mit einem großen Luftballonwettbewerb endete das Kinderfest. Auf ein Kommando stiegen die mit Gas gefüllten Ballone gemeinsam gegen den Himmel. Auf der darauf befestigten Karte stand ein Spruch von Franziskus: „ein Sonnenstrahl reicht aus, um das Dunkel zu erhellen.“