Gelungener Saison-Auftakt der HBI-Damen!

Am vergangenen Sonntag begann für die HBI-Damen die neue Runde in der Bezirksklasse mit einem Auswärtsspiel beim EK Winnenden. Die erfahrene Mannschaft der letzten Saison konnte mit talentierten A-Jugendspielerinnen verstärkt werden. Aus diesem Grund fuhr die HBI auch mit 16 Spielerinnen, davon 5 aus der A-Jugend nach Winnenden.

Von der ersten Minute wurde aus einer sicheren 6:0 Abwehr mit hohem Tempo der Torabschluss gesucht. Schon in der ersten Halbzeit zeigte sich das Ergebnis des schnellen und sicheren Zusammenspiels. Die Angriffe wurden konsequent und mit Druck auf die Abwehr gespielt. Der Gegner wusste sich oft nur durch Fouls helfen, die daraus resultierenden Strafwürfe kompromisslos verwandelt. Mit 8 : 15 für die HBI ging es in die Pause.

Mit dem Anpfiff zur 2. Halbzeit übernahm die HBI sofort wieder die Initiative und spielte aus einer kompakten Abwehr weiter schnelle Gegenstöße. Auch das Zusammenspiel im Angriff klappte immer besser. Jetzt kam auch der Vorteil einer „vollen Bank“ zum tragen, da die HBI-Damen jede Position gleichwertig ersetzen und so 60 Minuten das hohe Tempo durchhalten konnten.
Am Ende wurde ein nie gefährdeten 27 : 18 Sieg erspielt.

Aus einer homogenen Mannschaft ragte eine Spielerin besonders heraus. Die Torfrau Angelika Banek aus der A-Jugend, hatte einen ganz starken Tag und gab der Abwehr die nötige Sicherheit.

Die mannschaftliche Geschlossenheit spiegelt sich auch in der Torschützenliste wieder.
Die 27 Tore verteilen sich auf 9 Spielerinnen: Angelika Banek, Lynn Mulder, Sarah Schilling, Janna Rieker (8), Annalena Weigel (1), Nicole Weckerlein (4), Daniela Höhmann (9/6), Nicole Schurr (1), Melanie Zbick (2), Sarah Wild (1), Larissa Pflieger (1), Sina Engelhardt (1/1), Melanie Böhm, Gulia Venterano Katja Diller, Jana Klein,

Das klare Ziel für diese Runde ist, sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren. Mit dem gelungen Start wurden die ersten Schritte auf dem Weg dorthin unternommen.

Jungentag im Kinder- und Jugendhaus Giebel

Am Freitag, den 18.12.2009 findet ab 13:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Giebel wieder ein Jungentag statt. Eingeladen sind alle Jungs ab 6 Jahren. Vielen Jungs gelingt es wie den meisten Männern nicht, Weihnachtsgeschenke schon vor heilig Abend zu besorgen. Bereits am Freitag nächste Woche heißt es deshalb „MAKE MEDIA“. Bei einer professionellen Fotosession kannst Du Dich im freigewählten Outfit ablichten lassen und so ganz frühzeitig das Geschenk für Mama abhacken. Die Bilder werden auch auf der „Wall of Fame“ im PC-Raum des KJH Giebel verewigt. Bringe am Besten Dein Wunsch-Dress gleich mit. Auch filmen wir mit unserer Videokamera kleine Video-Weihnachtsbotschaften, die Du als Grußkarte versenden kannst. Neben den Fotos & Videoclips kann man für wenig Geld in der IdeenWerkstadt Schlüsselanhänger, selbstgestaltete T-Shirts, Popart-Portraits uvm. herstellen. Zum Abschluss gibt’s ein „Weihnachtsmenu“ für richtige Kerle und ein PS3-Turnier. Das ist Geschenke besorgen wie es junge Herren lieben – mit allerlei technischer Spielerei!

Toilettenanlage am Ernst-Reuter-Platz steht unter ständiger Kontrolle

Seit dem 2. Juli 2004 ist sie in Betrieb, die neue rollstuhlfahrergerechte Toilette von JCDecaux am Ernst-Reuter-Platz in Giebel. Obwohl die Anlage in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Behindertenverbänden entwickelt wurde und seit ihrer Indienststellung bis auf einige mutwillige Beschädigungen fehlerfrei läuft, hat es in den letzten Monaten immer wieder Fragen zur Bedienung des neuen Systems, insbesondere des Türöffnungsmechanismus gegeben. „Die Türöffnung ist in der Tat einer der sensibelsten, am meisten kontrollierten Bauteile unserer automatischen Toilettenanlagen“, bestätigt Franz Hagen, Betriebsleiter von JCDecaux in Stuttgart. Weltweit seien ca. 3.700 Toilettenanlagen mit diesem Bauteil in Betrieb. Bisher habe es jedoch keine Auffälligkeiten dieses Systemteils gegeben. „Die Technik ist erprobt und sicher, alle Abläufe des Systems werden genauestens protokolliert!“

Allerdings, so gibt Hagen zu bedenken, müsse der Nutzer einer automatischen Toilette – übrigens völlig unabhängig vom Hersteller – einige wichtige Dinge beachten: „Die Sicherheit des Systems steht dabei über allem. So ist jeder Zeit eine Öffnung der Tür durch den Nutzer von innen her möglich. Gleichzeitig muss sich die Tür nach einer gewissen Zeit – meist 20 Minuten – selbstständig öffnen, um eventuell bewusstlosen oder hilflosen Personen helfen zu können. Zwei Minuten vorher ertönt allerdings ein optisches und akustisches Warnsignal!“

Sicherheits- und Drucksensoren im Boden registrieren den Eintritt einer Person. Erst bei einem Gewicht über 25 kg schließt sich die Tür, da man eine Nutzung von Kindern ohne Begleitung vermeiden will. Zudem ist die Toilette an das Telefonnetz angeschlossen, so dass Störfälle sofort an die Wartungsstelle von JCDecaux weiter gegeben werden können. Mindestens einmal am Tag schaut zudem ein Mitarbeiter von JCDecaux nach dem rechten.

Hat man jedoch erst einmal eine vollautomatische Toilettenanlage für sich erobert, kann man modernsten Komfort nutzen. Kleiderhaken, Papier- und Seifenspender, Abfalleimer, Spiegel, Vorrichtungen zum Waschen- und Trocken der Hände, sowie – bei behindertengerechten Toiletten – Stützlehnen für Rollstuhlfahrer, sind eine Selbstverständlichkeit. Im Sommer wird der Innenraum belüftet, im Winter sogar geheizt. Selbstverständlich ist zudem die automatische Reinigung und Desinfektion des Sitzbeckens und des Bodens. Auch wird das WC-Becken nach jeder Reinigung getrocknet.

„Wir bieten damit weitaus mehr Komfort als die meisten anderen öffentlichen Toilettenanlagen,“ stellt Franz Hagen fest. „Bedenkt man zudem, dass die Benutzergebühr von 30 Cent ausschließlich zur Deckung der Verbrauchskosten genutzt wird, wir also durch die Gebühr keinen Cent verdienen, steht klar und deutlich der allgemeine Nutzen unserer Toilettenanlagen als Service für die Bewohner und Besucher Stuttgarts im Vordergrund.“

Insgesamt betreibt JCDecaux 24 vollautomatische Toilettenanlagen in der Landeshauptstadt Stuttgart. Sieben Toiletten davon sind rollstuhlgerecht, die restlichen 17 sind hochmoderne Säulentoiletten. Franz Hagen bemerkt dazu: „Wir sind nicht nur Dienstleister der Stadt sondern auch Dienstleister der Stuttgarter Bürger. Wir würden uns freuen, wenn unsere Toilettenanlagen pfleglich behandelt werden. Alle Nutzer – insbesondere die vielen Touristen – sollten unsere Heimatstadt gerade in diesem sensiblen Punkt in angenehmer Erinnerung behalten können.“

Foto (JCDecaux Stuttgart): Franz Hagen (rechts), Betriebsleiter von JCDecaux Stuttgart, erläutert die Funktionsweise der vollautomatischen Toilette in Giebel am Ernst-Reuter-Platz.